2007

Deutsche Regierung schützt ihre Bürger (Leserbriefe TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Erneut Drohgebärden aus Deutschland, TA vom 10. 7.

Deutschland will alle Bemühungen der Schweiz, ein auch für die Zürcher Bevölkerung akzeptables Flugregime zu erreichen, offenbar zum Vornherein torpedieren. Dabei setzt man sich auch über Urteilsbegründungen der eigenen Gerichte hinweg.

Erneut Drohgebärden (TA)

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Die deutsche Bundesregierung will der Schweiz die Kontrolle über den deutschen Luftraum teilweise entziehen, falls der umstrittene gekröpfte Nordanflug eingeführt wird.

Von Wolfgang Messner

Kaum sind aus der Schweiz neue Signale gekommen, der gekröpfte Nordanflug werde weiter auf der Traktandenliste bleiben, folgen die Reaktionen aus Deutschland.

Flughafenpolitik des Zürcher Regierungsrats kritisiert (NZZ)

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Links- und Mitte-Parteien im Zürcher Kantonsrat haben am Montag in Fraktionserklärungen die neue Haltung des Regierungsrates zu den Betriebsvarianten für den Zürcher Flughafen kritisiert.

(sda) Die Kantonsregierung nehme die Mehrheitsmeinung des Kantonsrates nicht ernst, hiess es in der Debatte des Kantonsparlamentes. Noch vor zwei Wochen sei in einer Erklärung im Namen von sechs Fraktionen, die eine Mehrheit des Rates repräsentierten, unmissverständlich festgehalten worden, dass er keine Pistenverlängerungen wünsche.

Noch kein Entscheid über Anflugverfahren (NZZ)

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Diskussion über Varianten für Flughafen

Bund und Kantone haben ein weiteres Gespräch über die zukünftigen Anflugverfahren für den Zürcher Flughafen geführt. Ein Entscheid über die Ende letzten Jahres vorgestellten technisch möglichen 19 Betriebsvarianten ist noch nicht gefallen. Bereits steht aber fest, dass die Option Parallelpisten nicht weiterbearbeitet wird.

sda) Mit dem zweiten Koordinationsgespräch von Bund und Kantonen über das Anflugverfahren zum Flughafen Zürich hat am Freitag in Bern die politische Diskussion begonnen.

Regierungsrat nimmt Stellung zu den Betriebsvarianten für den Flughafen Zürich (RR)

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Im Rahmen des Koordinationsgespräches 2 im SIL Prozess wurde heute in Bern die Stellungnahme des Regierungsrats zu den 19 technisch möglichen Betriebsvarianten für den Flughafen Zürich präsentiert. Als kurzfristige Lösung favorisiert die Regierung Varianten mit weitgehender Nordausrichtung. Der Regierungsrat spricht sich dafür aus, längerfristig insbesondere eine Variante weiterzuverfolgen, die Nord- und Ostanflüge sowie eine Pistenverlängerung beinhaltet. Die Raumsicherung für ein Parallelpistensystem lehnt er hingegen ab.

Am 6.

SIL-Prozess Flughafen Zürich: Bund legt Grundsätze für weitere Arbeiten fest (BAZL)

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Bern, 06.07.2007 - Am Koordinationsgespräch 2 des Sachplans Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) für den Flughafen Zürich haben die Kantone und der Bund ihre Haltungen zu den 19 technisch möglichen Betriebsvarianten ausgetauscht. Mit Blick auf die Stellungnahmen hat der Bund vier Grundsätze für die weiteren Arbeiten im SIL-Prozess festgelegt. Für Varianten auf dem bestehenden Pistensystem und mit Pistenverlängerungen werden Optimierungsmöglichkeiten gesucht. Nicht weiterbearbeitet werden vorläufig die Varianten mit Parallelpisten.