2007

Unsinniger Südanflug (Leserbrief NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Als Schweizer Lufthansa-Flugkapitän habe ich einen tiefen Einblick in beide Länder und deren Verkehrspolitik. Insofern ist dem Verein Flugschneise Süd - Nein recht zu geben, und zwar auch aus operationell fachlicher Sicht.   Es ist deshalb schon ökologisch und ökonomisch ein absoluter Unsinn, wenn ein Flugzeug, von Norden her kommend, eine halbe Tour de Suisse nach Süden macht, immer wieder Zwischenhöhen mit viel Gas haltend, um dann von Süden her in Zürich zu landen.

«Der gekröpfte Nordanflug ist kein Hirngespinst der Schneiser» (Leserbriefe TA)

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Es fehlt der Wille. Skyguide bestätigt es, internationale Studien belegen es, und Beispiele aus der ganzen Welt zeigen es: Gekröpfte Endanflüge sind technisch kein Problem, und Fluglotsen sollten auch in Zürich in der Lage sein, diese Herausforderung zu meistern.   Es fehlen der gute Wille und die Einsicht, dass auch der Lärmschutz der Bevölkerung ein Faktor sein sollte, wenn Anflugverfahren festgelegt werden. Im Ausland setzt sich diese Erkenntnis zunehmend durch.

Der Gekröpfte ist längst klinisch tot (TA)

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IM BRENNPUNKT: ENTSCHEID ZUM GEKRÖPFTEN NORDANFLUG VERZÖGERT

Seit Monaten werkelt der Bund an seiner Entscheidung über den gekröpften Nordanflug herum. Das Verfahren wird aber kaum je eingeführt.

Von Liliane Minor

Seit der Einführung der Südanflüge geistert der gekröpfte Nordanflug als Patentlösung durch die Köpfe von Politikern und Schneisern.

Der Gekröpfte - die Alternative der Vernunft (VFSN)

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Für Liliane Minor und den Tagesanzeiger ist der gekröpfte Nordanflug wider jegliche Vernunft und längst klinisch tot.

Die Frage sei erlaubt, warum es wider jeglicher Vernunft ist, wenn zehntausende von Menschen von schädlichen Emissionen entlastet, 2-3 Tonnen weniger CO2 pro Landung ausgestossen und das Risiko eines Flugunfalles über dicht besiedeltem Gebiet ausgeschlossen werden? Liliane Minor und der Tagesanzeiger zeigen mit diesem Artikel den Stellenwert auf, den für sie die Entlastung und Sicherheit von zehntausenden von Menschen und der Schutz der Umwelt hat.

Rezepte gegen den Flugstau in New York (TA)

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Nach dem schlimmsten Flugjahr der Geschichte will man in New York die Stosszeiten entlasten.

Dies kann auch internationale Flüge treffen.

Von Walter Niederberger, New York

Rund ein Drittel aller Flüge in den USA führt über New York. Aber die Flughäfen John F. Kennedy (JFK), Newark Liberty and La Guardia sind auch die grössten Flaschenhälse des Landes: Sie sind für 75 Prozent aller Verspätungen in den USA verantwortlich.

Regierungsrat gegen Verteilungsinitiative (TA)

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Eine Volksinitiative will den Fluglärm so verteilen, dass jede Region gewisse Ruhe- und Lärmzeiten hat. Die Zürcher Regierung hält sie für nicht umsetzbar.

Der Regierungsrat lehnt die Volksinitiative «Für eine faire und ausgewogene Verteilung des Fluglärms um den Flughafen Zürich (Verteilungsinitiative)» ab. Die Initiative stehe nach Auffassung der Regierung im Widerspruch zu nationalen Umweltschutzgesetzen und zur Flughafenpolitik des Kantons Zürich. Zudem sei sie aus sicherheitstechnischen Überlegungen nicht umsetzbar, schreibt der Regierungsrat in einer Mitteilung.

Der gekröpfte Nordanflug bleibt noch länger im Warteraum (NZZ)

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Der gekröpfte Nordanflug bleibt noch länger im Warteraum

Das Warten auf einen Entscheid zum gekröpften Nordanflug wird verlängert. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt hat die Frist aus technischen Gründen auf einen unbestimmten Termin im Frühjahr verlängert. Derweil markieren die Anflug-Gegner im Süden des Flughafens Ungeduld, während die süddeutschen Nachbarn mit den Säbeln rasseln.

ark. Der namentlich in der Südschneise des Flughafens herbeigesehnte Entscheid war ursprünglich auf Ende Jahr angekündigt.