September 2005

Hoffnung für Lärmgeplagte (TA)

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Im Oktober werden die Flughafenbetreiberin Unique und der Kanton Zürich der Öffentlichkeit ein Modell präsentieren, das die durch Fluglärm entstehende Minderwerte von privaten Liegenschaften errechnet.

Hintergrund der Entwicklung des Modells sind laut einer Unique-Mitteilung mehrere tausend Rechtsverfahren. Soweit die rechtlichen Voraussetzungen für eine Entschädigung bei Liegenschaften erfüllt sind, muss ein allfälliger Minderwert beurteilt werden.

Rückenwind für Fluglärm-Gegner (Südkurier)

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Angela Merkel und Stefan Mappus schließen sich Forderungen Volker Kauders nach weiteren Maßnahmen gegen Zürich an

VON NILS KöHLER

Waldshut/Berlin - Der Fleiß der Bürgerinitiative gegen Flugverkehrsbelastung im Kreis Waldshut scheint sich auszuzahlen. Briefe über Briefe schrieben sie in den vergangenen Wochen an maßgebliche politische Vertreter der Landes- und Bundesparteien, die sie um eine Stellungnahme im Fluglärmstreit baten. Selbst Ministerpräsident Günther Oettinger wurde nicht ausgelassen.

Unique lanciert erneut politischen Vorstoss (Sonntagszeitung)

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Bund soll doch noch für Lärm zahlen

KLOTEN - Die Zürcher Flughafengesellschaft Unique macht einen weiteren Versuch, die Fluglärmproblematik doch noch auf Bundesebene zu lösen. Dies bestätigt Unique- Finanzchef Beat Spalinger. Der Vorstoss sieht vor, dass der Bund den Lärmfonds des Flughafens übernehmen soll, ebenso das Recht, Lärmgebühren einzuziehen.

Dafür sollen die Lärmentschädigungen vom Bund finanziert werden.

«Trillern für den gekröpften Nordanflug» (Leserbrief Glattaler)

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Leserbrief im Glattaler vom 09. September 2005

Die VFSN-Demo in Zürich war ein Hilfeschrei. Immer noch versuchen 5000 Opfer der illegalen Südanflüge darauf aufmerksam zu machen, dass der Staat sich nicht ans Umweltschutzgesetz, nicht an die Raumplanung und nicht an Treu und Glauben hält.

Das Umweltschutzgesetz sieht vor, dass Menschen vor schädlichen Emissionen geschützt werden müssen.

Glücklich, wer in Zürich lebt (TA)

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Die neue Bevölkerungsbefragung zeigts: Zürcherinnen und Zürcher leben gerne in der Limmatstadt. Der See, das Kulturangebot und der öffentliche Verkehr werden an meisten geschätzt. Sorgen bereiten Verkehr, Kriminalität und Ausländer.

«Zürich ist eine glückliche Stadt», sagte Stadtpräsident Elmar Ledergerber heute vor den Medien in Zürich. Laut der vierten Bevölkerungsbefragung 2005 leben knapp 90 Prozent der Zürcherinnen und Zürcher gerne in der Stadt.

«Wir werden nicht locker lassen» (Glattaler)

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Zürich / Rund 5000 Südschneiser demonstrieren gegen das Flughafen-Regime

Zum fünften Mal demonstrierten die Schneiser gegen die Südanflüge. Rund 5000 Kundgebungsteilnehmer forderten am Samstag in Zürich die rasche Einführung des gekröpften Nordanflugs.

 

Die Farbe Gelb dominierte am Samstagnachmittag die Zürcher Innenstadt. Rund 5000 Schneiser marschierten vom Landesmuseum über die Bahnhofstrasse zum General-Guisan-Quai. Aus einer Box beschallte simulierter Fluglärm die Innenstadt.

Reden der Demo vom 03.09.05

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Damit die an der Demo vom 03.09.05 gehaltener Reden nicht so schnell vergessen gehen und auch die Forderungen in Erinnerung bleiben, können Sie hier die einzelnen Reden nachlesen, in der chronologischen Reihenfolge:


 

 

Ueli Fausch, Stadtpräsident Wädenswil (wird demnächst aufgeschaltet)
Martin Bäumle, Nationalrat und Stadtrat von Dübendorf
Robert Neukomm, Stadtrat von Zürich (leider nicht erhältlich)

Demo 03.08.05: Rede von Martin Bäumle

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Demonstration vom 3. September 2005 in Zürich 

Ansprache von Martin Bäumle, Nationalrat Grünliberale Partei und Stadtrat von Dübendorf

Liebe Scheiserinnen und Schneiser, liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter für einen vernünftigen Flughafen

Südanflüge und zusätzliche Ostanflüge sind faktisch Notrecht und damit illegal. Sie verstossen gegen das Umweltschutzgesetz und gegen das Raumplanungsgesetz. Zudem führen sie zu einem volkswirtschaftlich massiven Schaden für den Kanton Zürich und damit für die Schweiz.

Demo 03.09.05: Rede von Thomas Morf

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Demonstration vom 3. September 2005 in Zürich

Ansprache von Thomas Morf, Präsident VFSN

Heute ist der 675 Tag der illegalen Südanflüge.

Liebe Schneiser

Das heisst 675 Tage staatlich verordneter Terror und 675 Tage Rechtsbruch.

Unsere Geduld hat Grenzen – Wir fordern die rasche Einführung des gekröpften Nordanfluges als Ersatz für die unsinnigen Südanflüge und die zusätzlichen Ostanflüge! Wir fordern von den Verantwortlichen, endlich zu handeln und das Schwarz- Peter-Spiel zu beenden.