2015

Bern bangt um den Zürcher Hub (NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Der Befund des Bundes zum Flughafen Zürich fällt unerfreulich aus: Engpässe häufen sich, und die Swiss muss um die Rentabilität bangen. Dass Bern mehr Einfluss will, kommt unterschiedlich gut an.

In seinem Bericht zur Luftfahrt in der Schweiz 2015 (Lupo) zeichnet der Bund ein düsteres Bild. Er bestätigt pointiert, was schon ein Monitoring-Bericht aufgezeigt hat: Die Wettbewerbsfähigkeit des Flughafens Zürich und jene der Swiss sind gefährdet, wenn nicht rechtzeitig Massnahmen beschlossen werden.

«Ohne Veränderungen ist kein Wachstum möglich» (NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Skyguide-CEO Daniel Weder spricht im Interview mit der NZZ Klartext: Ohne Massnahmen wie den Südstart geradeaus über Mittag sei Wachstum am Flughafen Zürich nicht zu verantworten.

137 Gemeinden haben nach einer fairen Verteilung der Belastung verlangt – und jetzt reden wieder alle vom Fluglärm. Wird in Zürich die Sicherheit vernachlässigt?

Nein, der Flughafen Zürich ist sicher. Sonst müssten wir sofort eingreifen. Was aber stimmt: Die Sicherheitsmarge könnte grösser sein. Zudem wäre es möglich, den Betrieb einfacher abzuwickeln.

Wahlen 2015 (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am
Die anderen Himmelsrichtungen empfehlen 4 Kandidaten zur Wahl. Diese sind für den VFSN nicht wählbar, da sie Fluglärm verteilen (bzw. in den Süden abschieben wollen) sowie Südstarts geradeaus fordern, was beides gegen das Gesetz verstösst. Solche Kandidaten gehören nicht in eine Regierung! Der VFSN-Vorstand hat beschlossen auf namentliche Wahlempfehlungen zu verzichten, vor allem wenn nicht klar ersichtlich ist, welche Kriterien für die Empfehlung massgebend sind.

Auch wenn für uns die Fluglärmfrage zentral ist, für die Kandidaten ist es richtigerweise eines von vielen Problemen.

Monatsrückblick September 2015 (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am
Liebe Mitglieder

Es ist unglaublich: Eine Regierungsrätin gibt bekannt, dass sie gedenke sich in Flughafenfragen an Volksabstimmungen und Gesetze zu halten und wird dafür von drei Himmelsrichtungen aufs Übelste beschimpft. Noch schlimmer: Ein Teil der Presse macht mit. 
 
Die wichtigsten News:
  • Darüber wundert sich schon lange niemand mehr. Je mehr Deutschland die Schrauben anzieht, desto besser für gewisse Himmelsrichtungen.

Regierungstätliche Pflicht (Leserbriefe TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Wofür soll sich eine Zürcher Regierungsrätin sonst einsetzen, wenn nicht für die Interessen Zürichs? Sicher nicht für den Hinterthurgau oder den Aargau,  Gebiete, die so weit weg vom Flughafen liegen, dass nicht mehr von einer ernsthaften Lärmbelastung gesprochen werden kann.
Manuel Sager

Volk will keine Verteilung
Die Zürcher Stimmberechtigten haben sich in der Abstimmung Fairflug eindeutig gegen die Lärmverteilung ausgesprochen. Insofern ist die Position von Frau Walker nur folgerichtig und entspricht dem demokratischen Willen der Zürcherinnen und Zürcher.