2015

Jetzt ist der Grund für die Nachtflüge klar (TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Das Königshaus in Katar hat sich nun offiziell zur Ursache für die Landungen Samstagnacht am Flughafen Kloten geäussert.

Der 63-jährige Hamad Bin Khalifa al-Thani erholt sich derzeit in Zürich. Während seiner Ferien habe sich der ehemalige Emir ein Bein gebrochen, schreibt das Königshaus in einer Mitteilung, aus der die Nachrichtenagentur AFP zitierte. Deshalb sei er am 26. Dezember notfallmässig nach Zürich geflogen worden.

Dieser Lufttransport hatte in Schweizer Medien für Aufsehen gesorgt, weil dafür das Nachtflugverbot am Flughafen Zürich ausgehebelt wurde.

Kloten hob Nachtflugsperre an Weihnachten für Königsfamilie auf (TA)

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Drei grosse Maschinen aus Katar landeten zur Unzeit in Zürich. Was war der Grund?

Eigentlich darf man in Kloten erst ab sechs Uhr morgens landen. Umso erstaunter war ein Tagesanzeiger.ch/Newsnet-Leser aus dem sanktgallischen Wil, als er am Samstag bereits vor fünf Uhr geweckt wurde – durch zwei kurz nacheinander fliegende Jets, die zum Ostanflug ansetzten. Beide Maschinen kamen aus Doha, der Hauptstadt des Emirats Katar. Und beide gehören der Königsfamilie.

Medienmitteilung zum ZFI (VFSN)

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Laut neustem Flughafenbericht ist die Zahl der Lärmbetroffenen auch 2014 wieder gestiegen, in der Nacht gar um 16%. Dies überrascht nicht, wird doch über dichtest besiedeltes Gebiet geflogen.   Hoffnung macht diesbezüglich der Regierungsrat, der sich dafür einsetzt, dass die gültigen Gesetze wieder eingehalten werden sollen. Mit der Einführung des gekrümmten Nordanflugs, der dank neuster Technologie heute nichts mehr im Wege steht, könnte der ZFI leicht wieder gesenkt werden. Der Bericht hält fest, dass der Flughafen Zürich kein Mega-Hub ist und auch keiner werden will.

Anhörung und Mitwirkungsverfahren zum Flugplatz Dübendorf abgeschlossen (BAZL)

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Die geplante zivile Umnutzung des Militärflugplatzes Dübendorf und die Realisierung des Innovationsparks setzen Anpassungen an den Sachplänen des Bundes für die militärische und zivile Luftfahrt voraus.   Die angepassten Sachpläne wurden im Rahmen eines Mitwirkungsverfahrens öffentlich aufgelegt sowie dem Kanton Zürich und den betroffenen Gemeinden und Planungsverbänden zur Anhörung unterbreitet. Nun liegen die Stellungnahmen vor. Diese richten sich erwartungsgemäss gegen den geplanten zivilaviatischen Weiterbetrieb des Flugplatzes.