2013

Südschneiser wehren sich gegen Vorwürfe (ZOL)

Publiziert von VFSNinfo am
Die Interessenverbände am Flughafen haben eine Stellungnahme zum Staatsvertrag verfasst. Nur ein Verband hat nicht unterschrieben: der Verein Flugschneise Süd – Nein. Schuld daran seien die anderen.

Thomas Schär

Der Verein Flugschneise Süd – Nein (VFSN) ist aus der Reihe der Interessenverbände rund um den Flughafen ausgeschert und hat seine Unterschrift nicht unter die diese Woche veröffentlichte Stellungnahme zuhanden des Nationalrats gesetzt. Schuld daran sei aber nicht der VFSN, heisst es von Seiten seines Präsidenten Thomas Morf.

Der Süden, allein (TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Erstmals machen sämtliche Fluglärmorganisationen aus dem Norden, Osten und Westen gemeinsame Sache. Thomas Morf, Präsident der Südschneiser, wirft ihnen Verlogenheit vor.

In einer Woche wird der Nationalrat über den Staatsvertrag zum Flugverkehr zwischen der Schweiz und Deutschland debattieren. Bereits eine Woche vorher hat nun der grosse eidgenössische Rat Post mit einem ungewöhnlich langen Absender erhalten. Nicht nur die 21 Gemeinden innerhalb der sogenannten Abgrenzungslinie (AGL) in der Region des Flughafens haben die Stellungnahme an den Nationalrat unterschrieben.

Südanflüge und Südabflüge? (Gemeinderat Küsnacht)

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Einladung zur Informationsveranstaltung

Sehr geehrte Damen und Herren

Wir laden Sie herzlich ein zur Informationsveranstaltung:

Südanflüge und Südabflüge?
Aktuelle Lagebeurteilung rund um die wichtigsten Flughafen-Themen
Dienstag, 11. Juni 2013, 19.30 Uhr im Kirchgemeindezentrum St. Georg

Was mit dem Staatsvertrag zwischen der Schweiz und Deutschland geschehen wird, bleibt weiter unklar. Folgen nach den Südanflügen sogar Südstarts und wenn ja, wann und mit wel- chen Auswirkungen auf Küsnacht? Wo steht eigentlich der SIL-Planungsprozess?

Monatsrückblick Mai 2013 (VFSN)

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Liebe Mitglieder

Der CEO des Lufthansakonzerns und der zuständige Regierungsrat sind sich einig: Zürich braucht keinen Hub – nur der Lufthansakonzern will ihn trotzdem haben!


Die wichtigsten News:
  • Emanuel Kant würde sich im Grabe umdrehen: Ausgerechnet die populistischen Politiker Süddeutschlands werden für ihren „Kampf“ gegen den nicht existierenden Fluglärm mit dem Kant-Preis geehrt. Die Frage sei erlaubt, warum dieser Preis nicht eine Bewegung (z.B.

«Drohungen kommen nicht gut an» (NZZ)

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Regierungsrat Ernst Stocker zur Kritik der Swiss

Die Kritik der Swiss am Kanton und am Flughafen ist für Regierungsrat Ernst Stocker (svp.) nicht nachvollziehbar. Mit dem Wegzug zu drohen, sei in der Schweiz zudem kontraproduktiv. Von der Regierung in Stuttgart ist Stocker enttäuscht.

Interview: Andreas Schürer

Herr Stocker, der Swiss-CEO Harry Hohmeister hat sich über mangelnde Unterstützung der Politik im rauen Konkurrenzkampf beklagt (NZZ 17. 5. 13).

Flughafen Zürich AG beginnt mit Bau der Bodenstation für GPS-Anflug (Flughafen Zürich)

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Die Flughafen Zürich AG investiert vier Millionen Franken in eine GBAS-Bodenstation und unterstützt damit die Einführung modernster Anflugverfahren.   Vertreter der Flughafen Zürich AG und des Technologiekonzerns Honeywell haben am 22. Mai 2013 den Vertrag für den Kauf und die Installation der Anlage, welche den GPS-Anflug präzisiert, unterzeichnet. Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich am 27.

«Lex Flughafen» zum Pistenausbau geplant (NZZ)

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Die geplanten Pistenverlängerungen am Flughafen Zürich sollen auch bei einem Nein des Kantonsrats vor das Volk kommen, fordern Bürgerliche. Deshalb wollen sie das Flughafengesetz anpassen – zum Ärger von SP und Grünen.

Andreas Schürer

Seit Monaten fachsimpeln bürgerliche Politiker, wie sie dem Zürcher Kantonsrat sein faktisches Vetorecht bezüglich Pistenausbauten am Flughafen Zürich entreissen können. Nun ist die Katze aus dem Sack: Richten soll es eine parlamentarische Initiative. Diese soll demnächst eingereicht werden – und sie hat es in sich.

Harry Hohmeister fordert vom Flughafen tiefere statt höhere Gebühren (NZZ)

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Der Swiss-Chef Harry Hohmeister kritisiert die vom Flughafen geplanten Gebührenerhöhungen scharf. Diese seien ein Griff in die Kassen der Airlines. Der Flughafen kontert, dass Qualität ihren Preis habe.

asü. Auf der Pressereise nach Singapur, auf der die Airline Swiss ihre zusätzliche Verbindung nach Asien zelebrierte, war Harry Hohmeister nicht nur zum Feiern zumute. Aus der sicheren Distanz hat der Swiss-Chef auch noch einige Giftpfeile in Richtung des Heimatflughafens in Zürich abgefeuert.

Strittige Starts über das Furttal (NZZ)

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Den Kampf gegen mehr Fluglärm hatten Dällikon und Regensdorf bereits gewonnen. Doch die Freude währte nicht lange:  Weil sie ihre Beschwerde zu spät eingereicht hatten, lehnte sie das Bundesverwaltungsgericht ab.

Susanna Ellner

Für den Regensdorfer Gemeindepräsidenten Max Walter gibt es nichts zu beschönigen: «Was da geschieht, ist illegal.» Nicht weniger emotional tönt es aus Dällikon: «In der Schweiz darf man Probleme offenbar nicht mehr durch simple Gespräche lösen, sondern wird gezwungen, juristisch vorzugehen», sagt Gemeindepräsident René Bitterli.