2006

Stächele erntet blanken Hohn (Südkurier)

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Die Vorschläge Baden-Württembergs zur Beilegung des Fluglärmstreits stoßen auf Schweizer Seite auf deutliche Ablehnung. "Das würde eine noch schlechtere Situation als heute bedeuten," erklärte ein Sprecher des Berner Verkehrsministeriums (UVEK).

Waldshut/Zürich - Auf die Vorschläge von Staatsminister Willi Stächele am Freitag brauchte es offenbar ein paar Stunden, bis die Nachricht bei den politischen Entscheidungsträgern in Bern und Zürich gesackt war. Von einem "absurden Angebot" war ebenso die Rede wie vom ungestümen Säbelrasseln aus Baden-Württemberg.

Bewegung im Fluglärmstreit (NZZ)

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Berlin kündigt für den Herbst Gespräche mit Bern über den Anflug auf Kloten an. Diese Gespräche könnten der Auftakt offizieller Verhandlungen sein.

Zwischen der Schweiz und Deutschland finden in wenigen Wochen Gespräche über eine neue Regelung des Anflugs auf den Flughafen Zürich statt. Dies hat Jürgen Frank, Sprecher des deutschen Verkehrsministeriums, auf Anfrage bestätigt. Den Äusserungen Franks ist zu entnehmen, dass sich Deutschland dem Wunsch der Schweiz nach der Aufnahme offizieller Verhandlungen kaum mehr lange verschliessen wird.

Deutsches Verwirrspiel um Flughafen-Staatsvertrag (TA)

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Am nächsten Donnerstag sollen in Bern Verhandlungen über einen neuen Staatsvertrag mit Deutschland beginnen. Unsinn, sagt das Bundeshaus.

Die Meldung der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) tönte viel versprechend. In einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (DPA) habe der baden-württembergische Staatsminister Willi Stächele erklärt, er verhandle im Auftrag des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Günther Oettinger und in Absprache mit der Bundesregierung  mit der Schweiz über einen Staatsvertrag über die An- und Abflüge zum Flughafen Zürich.

Vorgeplänkel im Fluglärmstreit (NZZ)

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Baden-Württemberg will nur noch 80\'000 Nordanflüge auf Kloten erlauben

Vor informellen Gesprächen über den Fluglärmstreit zwischen der Schweiz und Deutschland hat Baden-Württemberg klargemacht, dass man jährlich nur noch 80\'000 Nordanflüge auf den Flughafen Zürich erlauben möchte. Dies würde gegenüber der heute geltenden einseitigen Verordnung aber eine Reduktion um mehr als einen Fünftel bedeuten.

Gratis ist immer dufte (Berliner Zeitung)

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Die Schweiz feiert mit einem Volksfest Unter den Linden und einer Fete für 1 000 geladene Gäste ihren Nationalfeiertag

Andreas Kurtz

Baustellen sorgen derzeit in Mitte für manchen Stau. Einen Extrastau Unter den Linden verursachte gestern Emma, eine ausrangierte Feldbäckerei des Schweizer Militärs. Die blockierte eine Fahrspur, was Autofahrer fluchen, Fußgänger dagegen schmatzen ließ.

Kampagne gegen Plafonierungs-Initiative (TA)

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Die Isopublic-Umfrage schreckt die Akteure auf: Alle wollen noch besser informieren. Das Komitee Weltoffenes Zürich startet eine Kampagne.

Von Hans-Peter Bieri

Die Befürworter eines weiteren Wachstums am Flughafen sind sich einig: Die Stimmberechtigten brauchen mehr Informationen. Diese Schlussfolgerung ziehen sie aus der Isopublic-Umfrage, die neben klaren Trends auch widersprüchliche Ergebnisse bringt (TA vom 28.