2006

Dieser Richtwert ist inakzeptabel (Initiativkomitee)

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Das Initiativkomitee für eine realistische Flughafenpolitik nimmt mit Unverständnis und Empörung Kenntnis vom Richtwert, den der Regierungsrat seinem Gegenvorschlag zur Initiative von 47\'000 betroffenen Bürgerinnen und Bürgern zugrunde legt. Der Richtwert "Zürcher Fluglärm-Index" geht von fundamental falschen Annahmen aus und setzt ein gefährliches Signal.

Die Einschätzung der Regierung:

  • die Fluglärmverteilung von 2004 sei für die Betroffenen akzeptabel gewesen
  • sogar ein Verkehrswachstum von ca.

Facetten des Widerstands gegen Südanflüge (NZZ)

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«Geplagt und enteignet»   ein Buch über den Kampf der Anwohner

ark. Seit knapp drei Jahren muss Zürich wegen der deutschen Anflugbeschränkungen von Süden her angeflogen werden. Unter der Agide des ehemaligen Fernsehmoderators Urs P. Gasche ist nun unter dem Titel «Geplagt und enteignet» ein Buch erschienen, das die Folgen der Süd- und Ostanflüge für die Anwohner thematisiert.  Der Band ist gestern den Medien vorgestellt worden.

«Nur wegen des Fluglärms weggezogen» (TA)

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Der Kampf gegen die Südanflüge hat seine Chronik. Herausgeber ist Urs P. Gasche, der ehemalige Leiter des «Kassensturzes».

Mit Urs P. Gasche sprach Daniel Suter

«Geplagt und enteignet» heisst der schmale Band, in dem Betroffene schildern, was es heisst, täglich nach nur sechseinhalb Stunden Nachtruhe vom ersten Flugzeug geweckt zu werden. Die Darstellung ist bewusst einseitig (auch geografisch, denn die Ostanfluggegner kommen kaum vor).

Fluglärm-Gegner veröffentlichen Buch (TA)

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Seit der Flughafen Zürich in Folge deutscher Bestimmungen auch vom Süden her angeflogen wird, kämpfen Bewohner der neuen Anflugschneise gegen den Fluglärm. Im Buch «Geplagt und enteignet» schreiben sie von ihrer Situation und ihrem Kampf.

Das Buch behandelt vor allem Erlebnisberichte von Fluglärm-Betroffenen. Sie beschreiben, wie sie die Anflüge über ihren Häusern wahrnehmen oder wie sie im Kampf gegen den Lärm zum ersten Mal an eine Demonstration gingen.

slowUp Zürichsee (VFSN)

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Sonntag, 24. September 2006:

Wir machen mit!

Treffpunkt:

Mit klaren Zielen nach Berlin für eine bessere Anflugregelung (NZZ)

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Vergangene Woche hat der baden-württembergische Staatsminister Willi Stächele hierzulande in Rekordzeit Berühmtheit erlangt. Mit einem furiosen flughafenpolitischen Ausritt ist es ihm gelungen, einen kleinen Sturm im Wasserglas auszulösen. Er erklärte in einem Mediengespräch, Deutschland fordere eine Obergrenze von 80 000 Anflügen auf Zürich über seinem Hoheitsgebiet und Verhandlungen stünden unmittelbar bevor. Dieser Vorstoss - bis jetzt gibt es keine zahlenmässige Begrenzung der Anflüge - löste verschiedenenorts in der Schweiz Entrüstung aus.

Flughafen Zürich: Moritz Leuenberger trifft sich im Herbst mit Verkehrsminister Tiefensee (UVEK)

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Bern, 17.08.2006 - Im Herbst findet in Berlin ein Treffen zwischen Bundespräsident Moritz Leuenberger und dem deutschen Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee statt. Gegenstand des Gesprächs sind die An- und Abflüge über süddeutsches Gebiet im Zusammenhang mit dem Flughafen Zürich. An diesem Treffen nehmen auch Vertreter des Kantons Zürich und des Bundeslandes Baden-Württemberg teil.

«Swiss ist mit Lufthansa nicht stärker geworden» (Finanz & Wirtschaft)

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«Finanz und Wirtschaft», 16. August 2006

Pat Gaffey, Europachef von British Airways, über Konkurrenten, den Flughafen Zürich, Billigflüge und die Belastung durch den hohen Ölpreis

«Swiss ist mit Lufthansa nicht stärker geworden»

Flugzeuge bleiben ein Ziel für Terroristen. Das haben die Verhaftungen vergangene Woche in London gezeigt. Trotzdem ist nicht anzunehmen, dass die Leute wie nach dem 11. September 2001 über längere Zeit auf Flugreisen verzichten werden. Anders als vor fünf Jahren ist die Wirtschaft weltweit im Aufschwung.

Geheimnisvoller Fluglärmwert (ZSZ)

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Wie Rita Fuhrer eine Beschränkung auf 250 000 Flugbewegungen pro Jahr verhindern will

Nicht mehr als 250 000 Flugbewegungen pro Jahr und neun Stunden Nachtruhe: So will eine Volksinitiative den Fluglärm eindämmen.

Matthias Scharrer

Der Flughafen Zürich ist unter Druck: Eine Kantonalzürcher Volksinitiative fordert eine Plafonierung bei maximal 250 000 Flugbewegungen pro Jahr. Zudem soll die Nachtruhe (heute 24 bis 6 Uhr) bei einem Ja der Stimmberechtigten auf neun Stunden (22 bis 7 Uhr) ausgedehnt werden.