Oktober 2006

Bannstrahl gegen die grossen Passagierjets (ZOL)

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Forch Protestaktion zum dritten Jahrestag der Südanflüge

Flamme gegen Fluglärm

Gestern früh erinnerten rund 400 Personen beim Forchdenkmal daran, dass sie seit drei Jahren jeden Morgen durch Flugzeuge aus dem Schlaf gerissen werden.

Christian Brändli

Von weit her war das Forchdenkmal, einst erstellt als Sinnbild für die Opfer des Ersten Weltkrieges, gestern früh zu sehen. Erhellt hatten das Mahnmal Aktivisten der Bewegung «Flugschneise Süd   Nein».

Flughafen Zürich: Deutschland und die Schweiz suchen gemeinsam nach Lösungen (BAZL)

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Bern, 31.10.2006 - Bundespräsident Moritz Leuenberger, der deutsche Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee, die Zürcher Regierungsrätin Rita Fuhrer und Heribert Rech, Innenminister des Bundeslandes Baden-Württemberg, sind bei ihrem Treffen in Berlin übereingekommen, neue Wege für eine Lösung der Probleme rund um den Flughafen Zürich zu beschreiten.

Ausdauernde und anständige Schneiser (NZZ)

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Seit drei Jahren wird der Flughafen von Süden angeflogen, seit drei Jahren warten die Anwohner auf ein Urteil über die Rechtmässigkeit des Anflugverfahrens. Der Unmut über die hektisch eingeführten Südanflüge ist deshalb immer noch gross. Auch nach über 1000 Tagen Südanflug ist kein Ermatten des Widerstands zu spüren.

Leuenbergers vage Fluglärm-Ideen (TA)

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Moritz Leuenberger lotet heute in Berlin die Chancen für einen neuen Staatsvertrag aus. Falls neu verhandelt wird, dürfte dies mindestens fünf Jahre dauern.

Von Bettina Mutter, Bern

Wenn der deutsche Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) heute Amtskollege Moritz Leuenberger in Berlin begrüsst, ist die Ausgangslage klar. Die Deutschen reden zwar wieder mit den Schweizern, doch die Chancen auf eine rasche Lösung für die lärmigen An- und Abflüge am Flughafen Zürich sind gering. Mitte August hat Leuenberger Neuverhandlungen zum Ziel erklärt.

Klima-Warnung aus London (TA)

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Ohne Gegenmassnahmen wird der Klimawandel nach einem Bericht der britischen Regierung wirtschaftliche Schäden anrichten, die mit den Folgen der beiden Weltkriege vergleichbar wären. Sie fordert konsequentes Handeln.

Die Erderwärmung werde zwischen fünf und 20 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts (BIP) kosten, sagte der britische Premierminister Tony Blair heute bei der Vorstellung des Berichts. Blair rief zu mutigem und entschlossenem Handeln auf, um den Ausstoss von Kohlendioxid zu verringern.

Drei Jahre Südanflüge - Der Widerstand ist ungebrochen (Medienmitteilung VFSN)

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Mehr als 400 Menschen haben sich um 6 Uhr morgens beim Forchdenkmal versammelt um einmal mehr ihrem Unwillen über die rechtswidrigen Südanflüge Ausdruck zu verleihen. Sie fordern, dass der gekröpfte Nordanflug als Ersatz für die Südanflüge und die zusätzlichen Ostanflüge endlich eingeführt wird. Sie sind erbittert über die systematische Rechtsverzögerung ihrer seit Jahren hängigen Beschwerden und sie haben jedes Vertrauen in den Rechtsstaat verloren.

Die Forderung nach einer raschen Einführung des gekröpften Nordanfluges wurde von den Rednern unterstützt.

«Korrektes Verhalten nimmt man in Zürich nicht wahr» (Leserbriefe TA)

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Südanflug-Gegner überschreiten Grenzen von Anstand und Recht, TA vom 26. 10., Leserforum vom 27. 10. und 31.10.2006

Anständige Aktionen.
Die inakzeptablen verbalen Entgleisungen einzelner Fluglärmgeplagter  im Süden, die ihre Emotionen nicht im Griff haben und sich im Ton verfehlt haben, werden zu einer gross angelegten Diffamierung aller Südanfluggegner emporstilisiert.

«Zeichen der Frustbewältigung, von Ohnmacht und Verzweiflung» (Leserbriefe TA)

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EXPRESS
«Zeichen der Frustbewältigung, von Ohnmacht und Verzweiflung»

Südanflug-Gegner überschreiten Grenzen von Anstand und Recht, TA vom 26.10.2006

Der VFSN bedauert die unzulässige, pauschale Verurteilung von Tausenden von Südanfluggegnern, die seit Jahren anständig und legal für ihre Anliegen einstehen. Viele Leserbriefschreiber sind gleicher Meinung:

Hetzerisch.
Ich bin ein regelmässiger Besucher des Internetforums der Südschneiser.