2016

Monatsrückblick Januar 2016 (VFSN)

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Liebe Mitglieder

Die meisten Abonnenten des Tages-Anzeiger wohnen im Süden. Und finanzieren so seit Jahren eine ununterbrochene Kampagne für Fluglärmverteilung und Südstarts geradeaus! Wir sind der Meinung, dass die Abonnenten sich beim TA über die einseitige Berichterstattung beschweren sollten.

Die wichtigsten News:
  • Die Überschrift hätte auch heissen können: „Eintritt ins Fluglärmforum“.

Allianz gegen den Fluglärm gegründet (ZOL)

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Die Interessen der Bevölkerung im Süden des Flughafens Zürich werden neu auch durch die Allianz Ballungsraum Flughafen Süd vertreten. Zu den Mitgliedern gehören Dübendorf, Wangen-Brüttisellen und Zürich.

Gemeinden im Süden des Flughafens Zürich verschaffen sich zusätzlich zum bereits bestehenden Fluglärmforum Süd Gehör. Zürich, Dübendorf, Wangen-Brüttisellen, Dietlikon, Wallisellen und Opfikon haben die Allianz Ballungsraum Flughafen Süd ins Leben gerufen, wie an einer Pressekonferenz heute Montag, 1.

Kloten fliegt ausser Kontrolle (SGF)

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Warum der Zürcher Landesflughafen eine bessere Überwachung braucht:

Weil Kloten mehr als ein Schweizer Flughafen ist, nämlich ein an Bedeutung laufend zunehmender Hub für die industriellen Zentren Süd-und Südwestdeutschlands, hat die Swiss eine Start-und Landepraxis entwickelt, die mit Schweizer Interessen nicht mehr kompatibel ist. Zu diesem Schluss kommt die Stiftung gegen Fluglärm, Gockhausen/ZH, welche die Flugpraxis in Kloten, vor allem in Randzeiten, untersucht hat.

Weniger Fluglärm mit dem Südstart (TA)

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Pia Wertheimer, Redaktorin Zürich, über neue Anflugrouten in Kloten.

Er ist das heisseste Eisen in der Zürcher Flughafendiskussion: der Start ab Piste 16 Richtung Süden mit geradem Weiterflug. Wer ihn im bevölkerungsreichen und finanzstarken Süden des Flughafens proklamiert, riskiert, zur Persona non grata zu werden. Im Spannungsfeld, in dem sich der Flughafen befindet, können aber Sicherheit, Lärm und Wirtschaftlichkeit nicht unabhängig voneinander diskutiert werden. Es braucht Mut, den Südstart geradeaus voranzutreiben.

Ex-Swiss-Chef will Zürich Kontrolle über den Flughafen entziehen (TA)

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Harte Kritik vom ehemaligen Chef: Für Topmanager Harry Hohmeister sind die Lärmgegner schuld an der Flughafenmisere. Er hat Lösungen parat.

Der abgetretene Swiss-Chef und neue starke Mann bei der Lufthansa übt massive Kritik an den Rahmenbedingungen am Flughafen Kloten. «Die Infrastruktur ist nicht adäquat und das Betriebskonzept suboptimal», sagt Harry Hohmeister im TA-Interview. Schuld daran seien nicht etwa die Vorgaben aus Deutschland, die den Flughafen dazu zwingen, am Morgen Kloten auch von Süden her anzufliegen.

«Das wird der Kunde nicht mehr lange akzeptieren» (TA)

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Harry Hohmeister, der neue starke Mann bei der Lufthansa, hält das Betriebskonzept des Flughafens Zürich für nicht mehr funktionsfähig. Daher plädiert er für den Südstart geradeaus – und für klare Worte aus Bern.

Seit Anfang Jahr sind Sie nicht mehr bei der Swiss. In Ihrer neuen Funktion bei der Lufthansa haben Sie die Verantwortung über die vier Hubs Zürich, Frankfurt, München und Wien. Wird die Swiss nun für die Lufthansa wichtiger oder weniger wichtig?
Was die Machtverteilung angeht, ändert sich kaum etwas.

Kloten unter Fremdkontrolle – Zürcher Volk entmündigt (SGF)

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Was am Zürcher Flughafen Kloten geschieht und geplant wird, unterliegt immer weniger der Kontrolle des Zürcher Volks, das „seinen“ Landesflughafen finanziert hat. Die Stiftung gegen Fluglärm protestiert gegen eine Entwicklung, die zur Entmündigung der Bürger in Sachen Flughafen führt und unterstützt die Zürcher Kantonsregierung mit Frau Regierungsrätin Carmen Walker-Späh darin, die Aufsicht über die Entwicklung des Flughafens vor Ort zu belassen.

Es sind zwei Entwicklungen, die wie eine Zangenbewegung die politische Handlungsfähigkeit der betroffenen Zürcher einschränken.

Lauter Applaus für alle Fluglärmkritiker (LB)

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Das Thema Fluglärm bewegt im Tösstal: Gegen 400 Interessierte verfolgten eine lebhafte Podiumsdiskussion in der Grosshalle. Regierungsrätin Carmen Walker Späh erntete dabei mehrmals unwilliges Raunen, Kritiker dafür viel Sukkurs.

Auswärtige kennen das Tösstal vor allem als ruhiges und beschauliches Wandergebiet. Am Abend aber kann es auch hier ziemlich laut werden.