Liebe Mitglieder
Die meisten Abonnenten des Tages-Anzeiger wohnen im Süden. Und finanzieren so seit Jahren eine ununterbrochene Kampagne für Fluglärmverteilung und Südstarts geradeaus! Wir sind der Meinung, dass die Abonnenten sich beim TA über die einseitige Berichterstattung beschweren sollten.
Die wichtigsten News:
Ausblick und Anlässe:
Die meisten Abonnenten des Tages-Anzeiger wohnen im Süden. Und finanzieren so seit Jahren eine ununterbrochene Kampagne für Fluglärmverteilung und Südstarts geradeaus! Wir sind der Meinung, dass die Abonnenten sich beim TA über die einseitige Berichterstattung beschweren sollten.
Die wichtigsten News:
- Die Überschrift hätte auch heissen können: „Eintritt ins Fluglärmforum“. Wir heissen die Gemeinde Zollikon herzlich willkommen: Austritt aus dem Fluglärmforum (ZOL).
- Der Versuch von Ralph Weidenmann eine Infoveranstaltung als PR für Südstarts geradeaus zu missbrauchen ist kläglich gescheitert: Lauter Applaus für alle Fluglärmkritiker (LB).
- Wir haben den Lärm und Bern macht was die deutsche Lufthansagesellschaft fordert: Kloten unter Fremdkontrolle – Zürcher Volk entmündigt (SGF).
- Noch ein paar Müsterchen von der Stiftung gegen Fluglärm. Die zeigen wie absurd die deutsche Sperre ist und wie unverschämt die deutschen Forderungen nach Südstarts geradeaus sind: Kloten fliegt ausser Kontrolle (SGF).
- Die Stiftung gegen Fluglärm hat es kommen sehen: Der Bund Ex-Swiss-Chef will Zürich Kontrolle über den Flughafen entziehen (TA).
- Verspätungen ist vor allem für Umsteiger ärgerlich. Wenn diese Zürich in Zukunft meiden, tut das ausschliesslich dem Lufthansakonzern weh: «Das wird der Kunde nicht mehr lange akzeptieren» (TA).
- Regierungsrätin Carmen Walker-Späh kontert: «Akzeptanz für Flughafen nicht gefährden» (TA).
- 25. Januar 2016: Bereits um 14 Uhr waren die üblichen Verspätungen die über Mittag auftreten abgebaut (die Landungen erfolgten in dieser Zeit meist deutlich früher als geplant). Nach 21 Uhr standen noch 11 Starts auf dem Flugplan (von 12 Uhr bis 13 Uhr fanden 34 Starts statt). Um 22:25 startete das siebtletzte Flugzeug, eine Stunde nach dem neuntletzten und 10 Minuten zu früh! Wer findet hier die angeblichen Verspätungen die erst nach 23 Uhr abgebaut werden können? Dass an diesem Tag trotzdem noch Flugzeuge nach 23 Uhr starteten lag daran, dass man auch um 22:50 noch einsteigen konnte obwohl der Flug am 22:45 hätte abfliegen müssen. Offensichtlich ein organisatorisches Problem. Extrem bedenklich, dass eine (gemäss eigenen Angaben) unabhängige Zeitung die Unwahrheiten der Fluglärmverteiler ungeprüft übernimmt. Und hier geht es zum vorgezogenen Aprilscherz: Weniger Fluglärm mit dem Südstart (TA).
Vor 10 Jahren
- Ganz speziell für Herrn Harry Hohmeister wiederholen wir eine 10 Jahre alte Meldung aus Deutschland: «Der zusätzliche Fluglärm ist ein innerschweizerisches Problem» (NZZ).
- Da gibt es nur drei Lösungsansätze: Entweder die DVO abschaffen, die Ostpiste fairlängern oder den Flughafen ganz massiv einschränken: 30 Prozent mehr Südanflüge (NZZaS).
Ausblick und Anlässe:
- 07.02.2016 Mahnwache am Flughafen
- 06.03.2016 Mahnwache am Flughafen
- 21.03.2016 GV VFSN
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