2016

«Wir sind froh, dass Zürich nicht entmachtet wird» (TA)

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Regierungsrätin Walker Späh ist zufrieden mit dem neuen luftfahrpolitischen Bericht und glaubt, dass ihr Protest in Bern gewirkt hat.

Gegen die erste Version des luftfahrtpolitischen Berichts sind Sie Sturm gelaufen. Was sagen Sie jetzt zur überarbeiteten Fassung?
Es ist erfreulich, dass der Bundesrat keine referendumsfähigen Bundesbeschlüsse mehr vorsieht. Die Schweiz wird also nicht gegen den Willen Zürichs über die Zukunft des Flughafens abstimmen können.

Luftfahrt als wichtigen Pfeiler der Schweizer Verkehrspolitik stärken (BAZL)

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Die Luftfahrt ist für Bevölkerung und Wirtschaft zentral. Aufgabe des Bundes ist es, Rahmenbedingungen zu schaffen, um eine gute internationale Anbindung der Schweiz beizubehalten und ein hohes Sicherheitsniveau zu gewährleisten. Im neuen, gestern verabschiedeten luftfahrtpolitischen Bericht legt der Bundesrat dar, wie sich das Umfeld verändert hat und wie er dafür sorgen will, dass die Schweizer Luftfahrt wettbewerbsfähig bleibt.

Südbaden wehrt sich gegen Pläne des Flughafens (NZZ)

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Das Luftverkehrsabkommen zwischen der Schweiz und Deutschland ist blockiert. Nun verhärtet sich eine zweite Front: Südbaden spricht sich gegen das geplante Ostkonzept am Flughafen Zürich aus.

von Andreas Schürer

Es geht um eine kleine Welt in diesem langjährigen Konflikt, und genau dies zeigt, wie erbittert er ausgetragen wird. Es geht nicht um den Staatsvertrag zwischen der Schweiz und Deutschland, der in Berlin auf Eis liegt.

Swiss nimmt dank schwerem Handgepäck viel Geld ein (Der Bund)

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Passagiere überladen immer häufiger ihr Handgepäck. Die Swiss verlangt dafür am Gate eine Gebühr von 55 Franken. Für die Airline hat diese Entwicklung auch Nachteile.

Auf Europaflügen können Passagiere mit wenig Gepäck bei der Swiss sparen. Seit Juni bietet die Airline die Billig-Kategorie Economy light an. Der Fluggast fliegt dabei nur mit Handgepäck. Dieses darf ein Gewicht von acht Kilogramm nicht überschreiten. Wer dennoch zu viel dabei hat, bezahlt für ein zusätzliches Gepäckstück online 19 Franken. Bemerkt man das Übergewicht erst am Flughafen, wird es teurer.

EU will Airlines die Subventionen kürzen (20min)

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Airlines sollen weniger EU-Geld bekommen. Ein Gesetzesentwurf enthält auch eine Klausel zu fairem Wettbewerb. Diese wäre schlecht für Golf-Airlines wie Emirates.

Die EU möchte den Airlines die Subventionen stark kürzen. Sie strebt einem Gesetzentwurf zufolge eine deutliche Begrenzung der öffentlichen Gelder für die Fluggesellschaften an, schreibt die «Wirtschaftswoche». Ein entsprechender Gesetzesentwurf beinhalte auch eine Klausel für fairen Wettbewerb.

Meinungs-Journalismus im Tages Anzeiger in Reinkultur (Leserbriefe)

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Die folgenden drei Leserbriefe zur unsäglich einseitigen wie unsachlichen "Berichterstattung" des Tages-Anzeigers zu den Südstarts geradeaus wurden selbstverständlich nicht veröffentlicht. Wir umgehen die Zensur und stellen sie hier in Netz. In einer völlig einseitige Weise und ohne jedes ausgewogene Wenn und Aber zieht Ihre Redaktorin Pia Wertheimer über die klare und nachvollziehbare Sachdarstellung von Regierungsrätin Frau Walker Späh als Repräsentantin unseres ganzen Kantons und dessen Gesamtinteresse her. Sie stellt die Vertretung unseres Kantons als entscheidungsunfähig dar.

«Südstarts geradeaus sind längst fällig» (TA)

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Für Daniel Weder, Chef der Flugsicherung Skyguide, muss der Flughafen Zürich dringend die Verspätungen abbauen.

Mit Daniel Weder (Nürensdorf) sprach Pia Wertheimer (Niederglatt)

Der abgetretene Swiss-Chef Harry Hohmeister wirft Skyguide vor, zusätzliche Sicherheitsabstände zwischen an- und abfliegenden Maschinen eingebaut zu haben. Diese würden den Flugbetrieb in Zürich erschweren.

Das lasse ich nicht gelten. Wir sind für die Sicherheit verantwortlich und müssen den Finger heben, wenn sie gefährdet ist. Das haben wir getan.

Allianz Ballungsraum Flughafen Süd (VFSN)

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Der VFSN ist hocherfreut über die Bildung einer Allianz von Gemeinden im nahen Süden des Flughafens. Die mit Fluglärm massiv belastete Region spricht erstmals mit einer Stimme, die nicht ignoriert werden kann.

Im Gegensatz zum Zusammenschluss von 137 Gemeinden im Osten Westen und Norden - mit einem weiten Einzugsgebiet über Kantons- und Landesgrenzen hinaus, teils ohne wesentliche Lärmbelastung - sind in der neuen Südallianz ausschliesslich schwerstbetroffene Flughafengemeinden vertreten. Besonders erfreulich ist die Mitwirkung der Stadt Zürich.