2016

Flughafen Zürich fällt der Swiss in den Rücken (LZ)

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Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) brechen ein Tabu: Sie haben beim Bundesamt für Zivilluftfahrt ein Gesuch für Direktflüge von der Schweiz nach Mexiko eingereicht.   Denn gewöhnlich ist es ausländischen Fluggesellschaften nicht erlaubt, Direktflüge zwischen zwei Drittländern anzubieten. Wird das Gesuch bewilligt, kommt die Swiss noch stärker unter Druck.

Der Flughafen Zürich würde einen Direktflug von arabischen Airlines aus der Schweiz nach Mexiko begrüssen, wie die „Schweiz am Sonntag“ berichtet.

Kommission befürwortet Initiative «Pistenveränderungen vors Volk!» (LB)

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Das Zürcher Stimmvolk soll mitbestimmen können, wenn Änderungen bei Flugpisten vorgenommen werden. Dieser Ansicht ist eine Mehrheit der zuständigen Kommission des Kantonsrats.

Das Zürcher Stimmvolk soll bei geplanten Änderungen am Pistensystem beim Flughafen Zürich in jedem Fall das letzte Wort haben.

Erfolg für Hauseigentümer im Fluglärmstreit (TA)

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Hausbesitzer in Kloten können sich freuen: Sie erhalten höhere Lärmentschädigungen, als der Flughafen zahlen wollte. Das Bundesgericht hat für sie aber auch eine schlechte Nachricht.

Der Flughafen muss Entschädigungen für die gesamte Fläche eines fluglärmbelasteten Grundstücks zahlen. Diesen Grundsatzentscheid hat das Bundesgericht heute Donnerstag gefällt. Es hat acht Pilotfälle aus Kloten behandelt, also aus der Ostanflugschneise des Flughafens Zürich. Es handelt sich dabei um direkt überflogene Grundstücke.

Grüne wollen Kraken für Flugprognosen (ZU)

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In einer durchaus ernsten Anfrage an den Regierungsrat sparen drei grüne Kantonsräte nicht mit Seitenhieben gegen die bisherigen Flugprognosen.

Der letzte Woche vom Bundesrat vorgestellte Luftfahrtpolitische Bericht (Lupo) 2016 hat bei den Grünen für einige Fragen gesorgt. Im Mittelpunkt einer Anfrage an den Regierungsrat stehen für Robert Brunner (Steinmaur), Max Homberger (Wetzikon) und Regula Kaeser-Stöckli (Kloten) die Kapazitätsziele, welche der Bundesrat dem Flughafen Zürich künftig vorschreiben will.

Monatsrückblick Februar 2016 (VFSN)

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Liebe Mitglieder

Im letzten Jahr haben 137 Gemeinden den „Konsens“ gefunden und fordern vehement den Südstarts geradeaus um die Kapazität des Flughafens zu steigern. Die meisten der 137 Gemeinden liegen ausserhalb des Kantons Zürich, wie z.B. die nicht vom Fluglärm betroffene Stadt St. Gallen. Endlich gibt es ein Gegengewicht: Allianz Ballungsraum Flughafen Süd. Die neue Allianz im Süden vertritt die wirklich hart betroffenen Einwohner der Stadt Zürich und weitere 6 weitere nahe am Flughafen gelegene Gemeinden.

«Der Fluglärm würde bloss verzettelt» (TA)

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Für Dübendorfs Stadtpräsident Lothar Ziörjen macht es keinen Sinn, die Businessfliegerei vom Flughafen Zürich auf den Dübendorfer Flugplatz umzulagern.

Der Bundesrat überlegt sich, die Geschäftsfliegerei vom Flughafen Zürich auf den stillgelegten Flugplatz Dübendorf umzulagern. Was sagen Sie als Dübendorfer Stadtpräsident zum Luftfahrtpolitischen Bericht 2016 von gestern?
Der Bund fährt eine Strategie, die wir in Dübendorf nicht akzeptieren wollen. Neu ist sie nicht. Dieselbe Botschaft hat der Bund vor etwas mehr als zwei Jahren übermittelt.

Bund will sich bei den Landesflughäfen mehr einmischen (VFSN)

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Mit Befremden nimmt der VFSN zur Kenntnis, dass der Bund die Ansicht vertritt, bei der Leistung und Kapazität der Landesflughäfen bestehe ein dringender Handlungsbedarf, welcher nur mit stärkerer Einflussnahme des Bundes gewährleistet werde.   Die Anbindung des Zürcher Flughafens an die Welt ist ausgezeichnet. Die Kapazität genügt für die aktuellen Flugbewegungen. Dass der Betrieb des Flughafens Kloten sicher ist, wird von allen Seiten immer wieder beteuert. Trotz wiederholt völlig überrissener Prognosen, ist die Anzahl der Flugbewegungen in den letzten zehn Jahren nicht angestiegen.