2007

Flughafen: die Interessen Zürichs besser vertreten (ZOL)

Publiziert von VFSNinfo am

Ständeratswahlen: Ueli Maurer, Felix Gutzwiller und Verena Diener eröffnen den Wahlkampf

Rechtsunsicherheit, raumplanerische Willkür und eine emotionalisierte Debatte schaden dem Wirtschaftsmotor Flughafen. Welcher Weg führt aus der schwierigen Situation heraus?

Maurer: Erstens ist die Plafonerungsinitiative abzulehnen, und der Gegenvorschlag mit dem Zürcher Fluglärmindex, dem ZFI, ist anzunehmen. Mittel- und längerfristig muss wieder über Norden angeflogen werden. Mit Deutschland sind Verhandlungen aufzunehmen.

Entgleisungen eines Stadtpräsidenten (VFSN)

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Ein Kommentar zum Artikel: Flughafenpolitik à la Salamitaktik vom 2.8.2007 (von Martin Graf, Stadtpräsident von Effretikon im «Kiebitz», siehe unten)

Wenn ein Stadtpräsident sich zum Thema Fluglärm öffentlich äussert, so darf man ein Mindestmass an Sachkenntnis voraussetzen.
Herr Graf, Ihre Seitenhiebe auf die Südschneiser sind billigste Polemik.

Gleitender Nordanflug könnte die Verhandlungen entkrampfen (NZZ)

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Triebwerke im Leerlauf vermindern Lärmbelastung

Von Jacob Zgraggen, Präsident der Stiftung gegen den Fluglärm, Zumikon

Beim Gleitanflugverfahren, dem sogenannten Continuous Descent Approach, fliegen die Piloten bis wenige Kilometer vor der Piste im Leerlauf an. Damit wird die Lärmbelastung bei unveränderter Kapazität deutlich vermindert. Das Gleitanflugverfahren könnte die blockierten Verhandlungen zwischen Deutschland und der Schweiz entkrampfen helfen.

Weniger Fluglärm im Zürcher Oberland, Glattal, Pfannenstil (VFSN)

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Medienmitteilung des Vereins Flugschneise Süd - Nein vom 02.08.2007

Forderung des Vereins Flugschneise Süd - NEIN nach Lärm-Entlastung von Zürcher Oberland, Glattal und Pfannenstiel durch geändertes Startregime erfüllt.

Ab dem 2.8.2007 sollen Starts nach Norden wieder vermehrt nach links abdrehen, wenn gleichzeitig Ostanflüge stattfinden.
Der VFSN fordert seit Einführung des ILS28, dass Ostanflüge nicht von Süden her breit gefächert über das Zürcher Oberland, das Glattal und die Pfannenstielregion geführt werden.

Fluglärm bis spät in die Nacht (Leserbriefe TA)

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Mehr Ost- und Südanflüge wegen Wolken und starken Westwinds, TA vom 26. Juli

Auch Südanflüge belasten. Wie kommt es, dass im Artikel des TA zwar die lästigen Ostanflüge am Abend aufgelistet werden, die täglich noch viel störenderen Südanflüge frühmorgens aber mit keinem Wort erwähnt werden? An vier Abenden war in den letzten zwei Monaten Ruhe im Osten, dann nämlich, wenn die Abendanflüge auch noch über Süden erfolgten. Dies geschieht im Winter bei schlechtem Wetter übrigens sehr oft.

Rüti und Winkel unbewohnbar? (Leserbriefe TA)

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Mehr Ost- und Südanflüge wegen Wolken und starken Westwinds, TA vom 26. 7.

Nichts als Lippenbekenntnisse. Entgegen aller Lippenbekenntnisse werden rücksichtslos Flugrouten breit gefächert über den ganzen Kanton verteilt. In der ganzen Region südlich des Flughafens und im Zürcher Oberland leiden Hundert tausende an Fluglärm. Wann werden endlich mit dem gekröpften Nordanflug mindestens die sensiblen Tagesrandstunden entlastet? Die Regierung, die immer behauptet, dass möglichst wenig Menschen Lärm und Sicherheitsrisiken ausgesetzt werden sollen, soll endlich handeln.