2006

Ausdauernde und anständige Schneiser (NZZ)

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Seit drei Jahren wird der Flughafen von Süden angeflogen, seit drei Jahren warten die Anwohner auf ein Urteil über die Rechtmässigkeit des Anflugverfahrens. Der Unmut über die hektisch eingeführten Südanflüge ist deshalb immer noch gross. Auch nach über 1000 Tagen Südanflug ist kein Ermatten des Widerstands zu spüren.

Leuenbergers vage Fluglärm-Ideen (TA)

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Moritz Leuenberger lotet heute in Berlin die Chancen für einen neuen Staatsvertrag aus. Falls neu verhandelt wird, dürfte dies mindestens fünf Jahre dauern.

Von Bettina Mutter, Bern

Wenn der deutsche Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) heute Amtskollege Moritz Leuenberger in Berlin begrüsst, ist die Ausgangslage klar. Die Deutschen reden zwar wieder mit den Schweizern, doch die Chancen auf eine rasche Lösung für die lärmigen An- und Abflüge am Flughafen Zürich sind gering. Mitte August hat Leuenberger Neuverhandlungen zum Ziel erklärt.

Klima-Warnung aus London (TA)

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Ohne Gegenmassnahmen wird der Klimawandel nach einem Bericht der britischen Regierung wirtschaftliche Schäden anrichten, die mit den Folgen der beiden Weltkriege vergleichbar wären. Sie fordert konsequentes Handeln.

Die Erderwärmung werde zwischen fünf und 20 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts (BIP) kosten, sagte der britische Premierminister Tony Blair heute bei der Vorstellung des Berichts. Blair rief zu mutigem und entschlossenem Handeln auf, um den Ausstoss von Kohlendioxid zu verringern.

Drei Jahre Südanflüge - Der Widerstand ist ungebrochen (Medienmitteilung VFSN)

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Mehr als 400 Menschen haben sich um 6 Uhr morgens beim Forchdenkmal versammelt um einmal mehr ihrem Unwillen über die rechtswidrigen Südanflüge Ausdruck zu verleihen. Sie fordern, dass der gekröpfte Nordanflug als Ersatz für die Südanflüge und die zusätzlichen Ostanflüge endlich eingeführt wird. Sie sind erbittert über die systematische Rechtsverzögerung ihrer seit Jahren hängigen Beschwerden und sie haben jedes Vertrauen in den Rechtsstaat verloren.

Die Forderung nach einer raschen Einführung des gekröpften Nordanfluges wurde von den Rednern unterstützt.

«Korrektes Verhalten nimmt man in Zürich nicht wahr» (Leserbriefe TA)

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Südanflug-Gegner überschreiten Grenzen von Anstand und Recht, TA vom 26. 10., Leserforum vom 27. 10. und 31.10.2006

Anständige Aktionen.
Die inakzeptablen verbalen Entgleisungen einzelner Fluglärmgeplagter  im Süden, die ihre Emotionen nicht im Griff haben und sich im Ton verfehlt haben, werden zu einer gross angelegten Diffamierung aller Südanfluggegner emporstilisiert.

«Zeichen der Frustbewältigung, von Ohnmacht und Verzweiflung» (Leserbriefe TA)

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EXPRESS
«Zeichen der Frustbewältigung, von Ohnmacht und Verzweiflung»

Südanflug-Gegner überschreiten Grenzen von Anstand und Recht, TA vom 26.10.2006

Der VFSN bedauert die unzulässige, pauschale Verurteilung von Tausenden von Südanfluggegnern, die seit Jahren anständig und legal für ihre Anliegen einstehen. Viele Leserbriefschreiber sind gleicher Meinung:

Hetzerisch.
Ich bin ein regelmässiger Besucher des Internetforums der Südschneiser.

Südanflug-Gegner überschreiten Grenzen von Anstand und Recht (Medienmitteilung VFSN)

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Medienmitteilung

Zum Artikel im Tagesanzeiger vom 26. Oktober 2006

«Südanflug-Gegner überschreiten Grenzen von Anstand und Recht»

Der Verein Flugschneise Süd -NEIN distanziert in aller Form von den im TA zitierten Äusserungen einiger Personen.  Er bedauert aber auch die unzulässige, pauschale Verurteilung von Tausenden von Südanfluggegnern, die seit Jahren anständig und legal für ihre Anliegen einstehen.

„Ich glaubte ich sitze im falschen Film!“, meint Thomas Morf, Präsident des Vereins Flugschneise Süd - NEIN zum Artikel im Tages-Anzeiger.

Brief an den Kantonalen Gewerbeverband Zürich

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Medienmitteilung des KGV vom 11.10.06

Sehr geehrter Herr Gubler

33 Jahre lang habe ich als selbständiger Unternehmer 3-4000 Gewerbebetriebe in der Schweiz beliefern dürfen. Ich hatte den Eindruck gewonnen, dass diese Mittel-, Klein- und Kleinstbetriebe den Grundstock unserer Wirtschaft bildeten und dass in ihrer Gewerbeorganisation überwiegend vernünftige, für alle Mitglieder gültige, Wertmassstäbe vertreten würden.  Nun bin ich tief enttäuscht über Ihre Medienmitteilung vom 11.10.2006.