2005

Neues Anflugregime könnte sich verzögern (TA)

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Das neue Anflugregime für Zürich, welches Deutschland und die Schweiz bis im kommenden Frühling aushandeln wollten, könnte sich verzögern.

Wie der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Günther Oettinger, in einem Interview der «NZZ am Sonntag» sagte, soll zuerst der Entscheid des Europäischen Gerichtshofs in Luxemburg über die Schweizer Klage gegen die Anflugbeschränkungen abgewartet werden.

Der Entscheid werde bis im Herbst 2006 fallen. Zu diesem Vorgehen werde er der Bundesregierung raten.

Neuer Luftraum für Flughafen Zürich in Vernehmlassung (BAZL)

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Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) hat den Entwurf für die überarbeitete Luftraumstruktur rund um den Flughafen Zürich bei den aviatischen Kreisen in die Vernehmlassung gegeben. Die neue Luftraumstruktur soll im Frühjahr 2006 in Kraft treten. Sie enthält gegenüber der jetzigen Struktur lediglich kleinere Anpassungen.

 

Am 14. April 2004 ist der grossflächig umgebaute Luftraum rund um den Flughafen Zürich in Kraft getreten.

Region leidet unter Südanflügen (ZSZ)

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Aussprache zwischen Parteien und Unique Airport über Anflugregime


Auf Einladung der Meilemer Bezirksparteien fand in Herrliberg ein Meinungsaustausch zwischen Unique Airport und Vertretern der Parteien statt.

Auch wenn die Lokalpolitik nicht direkt Einfluss auf die nationale Luftfahrtpolitik und deren Folgen nehmen kann, sind die Parteien des Bezirks Meilen besonders stark vom kurzfristig eingeführten Südanflug betroffen und deshalb daran interessiert, die verschiedenen politischen Prozesse möglichst konstruktiv zu unterstützen.

Behutsam im Fluglärmstreit (Südkurier)

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Stolpe warnt vor Eigentor

Waldshut/Kloten (hjh) Im Streit mit der Schweiz um den Fluglärm des Airport Kloten mahnte Bundesverkehrsminister Stolpe gestern am Hochrhein zur Behutsamkeit. Der Minister warnte im Hinblick auf ausstehende Gerichtsentscheide bei einem Mediengespräch in Laufenburg davor, die Wirkung der von Deutschland erlassenen Verordnung kleinzureden.

Die Verordnung schränkt, wie berichtet, die Landeanflüge zum Flughafen Zürich-Kloten über die deutsche Nachbarschaft am frühen Morgen und abends erheblich ein.

Hoffnung für Lärmgeplagte (TA)

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Im Oktober werden die Flughafenbetreiberin Unique und der Kanton Zürich der Öffentlichkeit ein Modell präsentieren, das die durch Fluglärm entstehende Minderwerte von privaten Liegenschaften errechnet.

Hintergrund der Entwicklung des Modells sind laut einer Unique-Mitteilung mehrere tausend Rechtsverfahren. Soweit die rechtlichen Voraussetzungen für eine Entschädigung bei Liegenschaften erfüllt sind, muss ein allfälliger Minderwert beurteilt werden.

Rückenwind für Fluglärm-Gegner (Südkurier)

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Angela Merkel und Stefan Mappus schließen sich Forderungen Volker Kauders nach weiteren Maßnahmen gegen Zürich an

VON NILS KöHLER

Waldshut/Berlin - Der Fleiß der Bürgerinitiative gegen Flugverkehrsbelastung im Kreis Waldshut scheint sich auszuzahlen. Briefe über Briefe schrieben sie in den vergangenen Wochen an maßgebliche politische Vertreter der Landes- und Bundesparteien, die sie um eine Stellungnahme im Fluglärmstreit baten. Selbst Ministerpräsident Günther Oettinger wurde nicht ausgelassen.

Unique lanciert erneut politischen Vorstoss (Sonntagszeitung)

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Bund soll doch noch für Lärm zahlen

KLOTEN - Die Zürcher Flughafengesellschaft Unique macht einen weiteren Versuch, die Fluglärmproblematik doch noch auf Bundesebene zu lösen. Dies bestätigt Unique- Finanzchef Beat Spalinger. Der Vorstoss sieht vor, dass der Bund den Lärmfonds des Flughafens übernehmen soll, ebenso das Recht, Lärmgebühren einzuziehen.

Dafür sollen die Lärmentschädigungen vom Bund finanziert werden.

«Trillern für den gekröpften Nordanflug» (Leserbrief Glattaler)

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Leserbrief im Glattaler vom 09. September 2005

Die VFSN-Demo in Zürich war ein Hilfeschrei. Immer noch versuchen 5000 Opfer der illegalen Südanflüge darauf aufmerksam zu machen, dass der Staat sich nicht ans Umweltschutzgesetz, nicht an die Raumplanung und nicht an Treu und Glauben hält.

Das Umweltschutzgesetz sieht vor, dass Menschen vor schädlichen Emissionen geschützt werden müssen.

Glücklich, wer in Zürich lebt (TA)

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Die neue Bevölkerungsbefragung zeigts: Zürcherinnen und Zürcher leben gerne in der Limmatstadt. Der See, das Kulturangebot und der öffentliche Verkehr werden an meisten geschätzt. Sorgen bereiten Verkehr, Kriminalität und Ausländer.

«Zürich ist eine glückliche Stadt», sagte Stadtpräsident Elmar Ledergerber heute vor den Medien in Zürich. Laut der vierten Bevölkerungsbefragung 2005 leben knapp 90 Prozent der Zürcherinnen und Zürcher gerne in der Stadt.