2005

Kanton bekämpft Betriebsreglement (TA)

Publiziert von VFSNinfo am

Der Kanton Zürich bekämpft das vorläufige Betriebsreglement für Zürich-Kloten. Seine Beschwerde richtet sich gegen drei Punkte.

Der Kanton Zürich legt wegen der Ablehnung der Hub-Klausel, der Aufhebung des Charter-Startverbots nach 22 Uhr und wegen des «Wide Left Turn» Beschwerde ein. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) habe bei der Genehmigung des vorläufige Betriebsreglements dem Bevölkerungsschutz zu wenig Rechnung getragen, heisst es in der Mitteilung der Zürcher Volkswirtschaftsdirektion.

Der VFSN hat Beschwerde eingereicht (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am

Der Verein Flugschneise Süd - NEIN und 5813 Beschwerdeführer haben am 28. April 2005 Beschwerde gegen das vorläufige Betriebsreglement bei der Rekurskommission für Infrastruktur & Umwelt (Reko INUM) eingereicht. Den Mitgliedern entstanden dadurch keine Kosten!


Medienmitteilung VFSN zum BR6
Rückblick: Info für Einsprache vom März 2004

Schweiz fordert Rücknahme der deutschen Auflagen für Zürich-Flüge (TA)

Publiziert von VFSNinfo am

BERLIN - Die Schweiz hat erneut die Rücknahme der deutschen Auflagen für Flüge nach Zürich-Kloten gefordert. Staatssekretär Michael Ambühl sagte in Berlin, dies sei "ein nationales Problem" und nicht eine regionale Frage.

Nach Gesprächen im deutschen Aussenministerium unterstrich Ambühl vor Journalisten, es müsse eine "gerechte und realistische Lösung" für die 2003 einseitig von Deutschland erlassenen Beschränkungen bei Anflügen nach Zürich-Kloten geben.

Empfehlung betreffend Reduktion von Eigenmietwert und Vermögenssteuerwert -Steuererklärung 2004

Publiziert von VFSNinfo am

Aufgrund der neuen Flugrouten im Süden und Osten des Flughafens haben die Immobilien an Wert verloren. Der Wertverlust je Immobilie ist zur Zeit mangels Erfahrungswerten (eingebrochener Markt) nicht bezifferbar. Im Frühling 2004 haben Wohneigentümer die revidierten amtlichen Vermögenssteuer- und Eigenmietwerte erhalten. In diesen Werten ist der Einfluss des Fluglärms nicht berücksichtigt.

Protest an GV der Unique (ZOL)

Publiziert von VFSNinfo am

Weniger Flugbewegungen und mehr Nachtruhe gefordert

sda. An einer Kundgebung anlässlich der Generalversammlung der Flughafenbetreiberin Unique in Zürich haben rund 15 Bürgerorganisationen lautstark auf ihre Anliegen aufmerksam gemacht. Sie wollen weniger Flugbewegungen und mehr Nachtruhe.

Gegen 300 Personen versammelten sich am Donnerstagnachmittag vor dem Zürcher Kongresshaus, wo die Aktionärsversammlung von Unique stattfand. Mit einem grellen Pfeifkonzert wurden die Aktionäre und Verwaltungsräte der Flughafenbetreiberin empfangen.

Fluglärm ohne Grenzen (UNI Zürich)

Publiziert von VFSNinfo am

Für die einen ist der Flughafen ein Albtraum, für die anderen ein Wirtschaftsmotor. Für die Juristen ist er ein gefundenes Fressen. So viele Gesetze und Verträge greifen selten an einem einzigen Ort ineinander. Von Markus Binder

Ausserhalb der Stadt Zürich wurde nach dem Zweiten Weltkrieg ein Flughafen gebaut. In den folgenden 50 Jahren wucherte um den Flughafen die Glattalstadt. Seit zwei Jahren fliegen Flugzeuge über beide Städte hinweg und beschallen diese ordentlich mit Lärm, weil Deutschland den Anflug über den Schwarzwald nicht mehr unbeschränkt akzeptiert.

Neue Luftraumstruktur im Raum Zürich (Skyguide)

Publiziert von VFSNinfo am
Ab 14. April 2005 gilt im Raum Zürich (LSZH) eine neue Luftraumstruktur mit neuen Warteräumen und neuen An- und Abflugrouten. Dabei handelt es sich um die bislang grösste Änderung im Schweizer Luftraum. Skyguide setzte bedeutende Mittel ein, um dem politischen Auftrag Folge zu leisten.

Ein Entscheid der Politik
Den neuen An- und Abflugrouten für den Flughafen Zürich liegt ein politischer Entscheid zugrunde.

Mehrheit für Plafonierung im neuen Regierungsrat? (NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am

Hollenstein unterstützt linke Forderung

ark. Die Plafonierung der Flugbewegungen ist derzeit eine der am heissesten diskutierten Fragen im Umfeld des Flughafens Zürich. Eine kantonale Volksinitiative des Dachverbands Fluglärmschutz mit der Forderung nach einem Plafond bei 250 000 Bewegungen jährlich ist zustande gekommen und wird demnächst dem Kantonsrat vorgelegt. Andere Organisationen wie der Schutzverband der Bevölkerung um den Flughafen Zürich befürworten eine Bewegungsbeschränkung bei 320 000 jährlich.