Juni 2008
Im SIL sind Südstarts vorgesehen (Maurmer Post)
Das grosse Grounding - Ist der Traum vom Fliegen bald ausgeträumt? (SF1)
Spezialisten sagen voraus, dass wir uns das Fliegen bald nicht mehr leisten können. Das Aus für die Billigflieger, das Ende der scheinbar unbegrenzten Mobilität: Das ist die Zukunft – heisst es. Fliegen würde dann wieder zu dem, was es einmal war: zu einem Privileg der Reichen. «kulturplatz» über den Mythos des Ikarus, den ewigen Menschheitstraum vom Fliegen und ein böses Erwachen.
«Grüne» Anflüge auf Zürich (NZZ)
met. Auf die Gefahr hin, angesichts der laufenden Arbeiten am gekröpften Nordanflug und am Sachplan Infrastruktur Luftverkehr (SIL) für den Flughafen Zürich Verwirrung zu stiften, gilt es festzuhalten, dass zurzeit auf dem Gebiet des Managements der Flugrouten viel in Bewegung ist – konzeptionell wie technisch.
Schweiz scheut die Pionierrolle (ZSZ)
Oliver Steimann
«Wir rennen gegen verschlossene Türen an. Das ist eine sehr frustrierende Erfahrung.» Olaf Dlugi machte gestern vor den Medien keinen Hehl aus seiner Enttäuschung über den Umgang der Schweiz mit innovativen Vorstössen in der Luftfahrt.
Die Airlines warten, wer den längeren Atem hat (TA)
Noch sind die Preise für Tickets nicht so stark angestiegen, wie es die Hausse für Rohöl vermuten liesse. Dies zeigt eine Auswertung des Internet-Reisebüros Ebookers. Ein Flug für ein dreissigtägiges Ticket von Genf nach New York verteuerte sich zwischen April 07 und April 08 um 10 bis 12 Prozent. Nach Sydney betrug der Aufschlag 8 Prozent, nach London 10 Prozent und Madrid 5 bis 7 Prozent.
Interview mit Unique-CEO Thomas Kern (ZSZ)
US-Fluggesellschaften erwarten Milliarden-Verlust (NZZ)
Die grossen amerikanischen Fluggesellschaften müssen nach Einschätzung ihres Verbandes wegen der explodierenden Treibstoffkosten in diesem Jahr einen Verlust von rund zehn Milliarden Dollar verbuchen. Zur Krisenbewältigung reduzieren die Airlines ihre Kapazitäten und erhöhen die Treibstoffzuschläge. Auch in Europa spitzt sich die Lage für verschiedene Airlines zu.
(sda/Reuters)/bbu.
Im Fluglärmstreit lässt sich die Schweiz von Deutschland zum Narren halten (NZZaS)
Francesco Benini
«Es ist sehr viel Zeit verstrichen», sagte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel Ende April bei ihrem Besuch in Bern. Merkel bezog sich auf die Verhandlungen mit der Schweiz über das Anflugverfahren für den Flughafen Zürich. Die Kanzlerin wischte das Gesamtpaket der Schweiz vom Tisch, die im Gegenzug für ein neues Anflugregime unter anderem in den Landverkehr in Südbaden investieren wollte.
Teures Kerosin bringt Luftfahrt in die Klemme (AZ)
«Die Zahlen sprechen durch die Bank von einem Rückgang des Verkehrs», meldete der Verband europäischer Fluggesellschaften (Association of European Airlines - AEA) kürzlich. Besonders alarmierend sei, dass die Auslastung der Maschinen in allen angeflogenen Regionen gesunken sei.