September 2007

Dem Fluglärm auf der Spur (Südkurier)

Publiziert von VFSNinfo am
Die Menschen im Grenzgebiet können von Oktober die Spuren der Flieger von und ab Zürich sowie Friedrichshafen übers Internet abrufen. Die Deutsche Flugsicherung spricht von deutlich mehr Transparenz - Kritiker dagegen von einem "Mäusekino".

Donaueschingen - Es kommt nicht alle Tage vor, dass der Chef der Deutschen Flugsicherung, Dieter Kaden, in den äußersten Südwesten reist - in eine Region Deutschlands, in der die DFS gar nicht mal selbst die Flugzeuge lenkt, sondern die Schweizer Skyguide.

Regierung lobbyiert für Unique (Landbote)

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Die Zürcher Regierung macht in Bern Stimmung gegen ein Gesetz, das die Stellung der Hauseigentümer bei Lärmklagen stärkt. Und verärgert damit bürgerliche Parlamentarier.

ZÜRICH – Der Nationalrat diskutiert aller Voraussicht nach am Montag ein Gesetz, das ganz im Interesse der lärmgeplagten Hauseigentümer in der Nähe von Flughäfen, Strassen und Bahnen ist. Es verbessert ihre rechtliche Position bei Entschädigungsklagen.

Unique Verwaltungsrätin Rita Fuhrer lobbyiert gegen Bevölkerung (VFSN)

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Am Montag, 1. Oktober, stimmt der Nationalrat über die Parlamentarische Initiative von Rolf Hegetschweiler, „Fluglärm/Verfahrensgarantien“ ab. Da diese Initiative auch finanzielle Konsequenzen für den Flughafen Zürich hätte, wird sie, angeführt von der Unique Verwaltungsrätin und Regierungspräsidentin Rita Fuhrer, massiv bekämpft.

Die Materie ist komplex und betrifft diverse Gesetze. Einfach ausgedrückt, die Initiative bewirkt, dass die Betroffenen nicht in aufwändigen und komplizierten Verfahren um Entschädigungen kämpfen müssen.

Schneiser am slowUp (VFSN)

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Der slowUp 2007 war ein voller Erfolg. Die Schneiser brachten Farbe, vor allem gelbe Farbe, in den Anlass.


Mehrere Velos mit hunderten von gelben Ballons waren unterwegs. Die Ballons waren begehrte Objekte, innert kurzer Zeit waren sie verteilt und der Anlass erhielt eine einen gelben Touch.

Bundesgericht stützt Unique (TA)

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Sollten die Südanflüge auf den Flughafen Zürich einst wieder eingestellt werden müssen, hat die Flughafenbetreiberin ihre Investitionen für Piste 34 nicht zwingend selber zu tragen.

Das Anflugregime für den Flughafen hatte 2003 infolge der Flugbeschränkungen über Süddeutschland geändert werden müssen. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) bewilligte der Flughafenbetreiberin Unique dementsprechend die Südanflüge auf Piste 34 und zu gewissen Zeiten Ostanflüge auf Piste 28.

Alte Unwahrheiten in neuer Verpackung (Leserbriefe ZOL)

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Man nennt sich Komitee lebendiges Zürich. FDP-Kantonsrat Beat Walti und Ballettkönig Heinz Spoerli halten das Co-Präsidium inne. Zufall? Nein, denn die FDP muss (Wahl-)Propaganda machen, nachdem sie  bei der aktuellen SRG-Umfrage hinter die CVP gefallen ist.
Der Flughafen als Wirtschaftsmotor - durch keine statistischen Fakten belegt - wird auch in einer neuen «Komitee-Verpackung» nicht glaubwürdiger. Die nachfolgenden Fakten aus dem Statistischen Amt des Kantons Zürich sprechen für sich:

Flughafen Zürich: UVEK genehmigt zusätzliche Rollwege (UVEK)

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Bern, 19.09.2007 - Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat der Flughafen Zürich AG (Unique) die Plangenehmigung für Ergänzungen der Infrastruktur erteilt. Damit kann der Flughafen Schnellabrollwege für die Pisten 28 und 34 sowie zusätzliche Einfahrten auf die Pisten 16, 28 und 32 bauen.

Die Flughafen Zürich AG hatte gemeinsam mit dem vorläufigen Betriebsreglement ein Gesuch für neue Schnellabrollwege und zusätzliche Einfahrten eingereicht.

Zürich startet trotz Plafonierung durch (Leserbriefe TA)

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Weniger Flüge, mehr Erwerbstätige. Die Flughafenlobby hat via «Lebendiges Zürich» wieder einmal zur Märchenstunde gerufen und alte, längst widerlegte Gruselmärchen zum Besten gegeben. Auch teuerste Studien und treuherzige Beteuerungen der Flughafenlobby werden bei einem Blick in die amtlich beglaubigten Statistiken zum Märchen:   Seit dem Jahr 2000 haben wir über 53 000 Bewegungen (Linien und Charter) weniger.
Wenn die Horrorszenarien des Komitees «Lebendiges Zürich» stimmen würden, müssten wir längst ein Volk von Obdachlosen sein. Sind wir das?