November 2006

Kantonsrat für Plafonierung der Flugbewegungen (NZZ)

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Behördeninitiative vorläufig unterstützt

Der Zürcher Kantonsrat hat sich am Montag für eine Plafonierung der Flugbewegungen auf dem Flughafen Zürich ausgesprochen und eine Behördeninitiative vorläufig unterstützt. Diese will die Zahl der An- und Abflüge auf jährlich 320\'000 begrenzen.

(sda) Der Zürcher Kantonsrat hat am Montag eine Behördeninitiative vorläufig unterstützt, die am Flughafen Zürich höchstens 320\'000 An- und Abflüge pro Jahr zulassen will. Unterstützung gab es aus allen Fraktionen.

Zusätzlicher Lärm zu verteilen (SZ)

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Ab 2030 wird Kloten 70 Prozent Mehrverkehr zu verkraften haben – fast alle Betriebsvarianten schliessen den Südanflug ein

Von Lukas Hässig

ZÜRICH Die von Bundesrat Moritz Leuenberger vereinbarte Arbeitsgruppe zwischen Deutschland und der Schweiz zum Anflugregime in Zürich-Kloten wird für die Anwohner kaum Entlastung bringen.

Südanflüge führen zu Wertverlusten bei Bauland (NZZ)

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Zumikon vom lokalen Immobilienboom ausgeschlossen

Von Claude A. Ginesta*

Mit dem Entschluss für ein neues Anflugregime auf dem Flughafen Kloten und dem Start der Südanflüge sind für Zumiker Landeigentümer im Jahr 2001 ungewisse Zeiten angebrochen. In den ersten 24 Monaten nach der Ankündigung konnten praktisch keine Freihandverkäufe registriert werden. Schnäppchenjäger waren zwar präsent, doch die Liegenschaftsbesitzer waren nicht bereit, Immobilien zu Schleuderpreisen zu veräussern.

Flughafen-Plafonierung ohne Volksabstimmung? (NZZ)

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Initianten wollen maximal 320 000 Bewegungen und 8 Stunden Nachtruhe - Gegner sind skeptisch

Die Plafonierung am Flughafen Zürich droht gemäss einem neuen Szenario ohne Volksabstimmung eingeführt zu werden. Der Fall könnte eintreten, wenn der Zürcher Kantonsrat einem Plafond von 320 000 Bewegungen zustimmt, kein Referendum ergriffen und die Volksinitiative für 250 000 Bewegungen zurückgezogen wird.

ark.

«Wir wollen keinen Lärmteppich über dem Kanton Zürich» (NZZ)

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Volkswirtschaftsdirektorin Rita Fuhrer zu den Fluglärm-Gesprächen in Berlin

Die Zürcher Volkswirtschaftsdirektorin Rita Fuhrer ist nicht enttäuscht über die bescheidenen Ergebnisse des gestrigen Fluglärm-Gipfels in Berlin. Mehr sei nicht zu erwarten gewesen. Man habe beschlossen, dass eine neue Lösung Rechtssicherheit für beide Seiten bieten müsse. Der Kanton Zürich werde sich aber gegen eine Fluglärm-Verteillösung als Ergebnis der Verhandlungen wehren, sagte Fuhrer.