März 2005

Bundesrat: Gespräche über Anflugregime (TA)

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Das Anflugregime für Zürich-Kloten soll neu überprüft werden. Ziel ist es, innert Jahresfrist Lösungen zu finden.

Der Bundesrat bezeichnete die Integration der Swiss in den Lufthansa-Konzern als die beste Lösung für die langfristigen verkehrs- politischen und volkswirtschaftlichen Interessen der Schweiz.

Trotz Unique-Forderung: Linkskurve nach Südstarts bleibt vorerst, wie sie ist (TA)

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Auf den Flugwegkarten, die am 14. April in Kraft treten, ist der «Wide left turn» über Dübendorf nicht eingezeichnet. Ein starkes Indiz, dass er nicht kommt. (TA, 22.3.2005) Von Erwin Haas

Kloten. - Beim «Wide left turn» geht es um das Abflugverfahren für Grossflugzeuge ab Piste 16 in Richtung Süden. Diese Route beschreibt kurz nach dem Abheben der Jets eine enge Linkskurve über den Hardwald.

Der Bundesrat hat über Swiss entschieden (NZZ)

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Warten auf Verwaltungsrats-Sitzungen

Der Bundesrat hat heute Morgen seine Haltung zur Übernahme des Anteils des Bundes an der Swiss durch die Lufthansa definiert. Was er entschieden hat, wurde allerdings noch nicht mitgeteilt. Zunächst will die Landesregierung das Ergebnis der Sitzung der Verwaltungsräte beider Airlines abwarten, die am Mittag beginnen soll. Über das Resultat dürfte deshalb voraussichtlich erst am frühen Abend informiert werden.

Lufthansa setzt sich in Berlin für neues Anflugregime ein (NZZ)

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Neuverhandlungen zwischen der Schweiz und Deutschland in greifbarer Nähe - Südanflug auf Kloten steht zur Disposition

Francesco Benini

Die Lufthansa unterstützt das Departement Leuenberger im Bemühen, in Berlin eine neue Regelung für die Anflüge auf den Flughafen Zürich zu erreichen. Eine Lösung scheint nah - aber in Süddeutschland regt sich Widerstand. (NZZ, 20.3.05)

Mit grosser Diskretion hat das Departement Leuenberger in den vergangenen Monaten Gespräche mit dem deutschen Verkehrsministerium über eine Lockerung der deutschen Anflugverordnung geführt.

Wie Verwaltungsrat und Politik die Swiss an die Lufthansa verschachern (SZ)

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Während letzten Montag alle gebannt auf die Zürcher Nobelkanzlei Niederer Kraft   &   Frey starrten, geschah in Bern Entscheidendes. Während in Zürich den Vertretern der Grossinvestoren spärliche Angaben zum Lufthansa-Deal erläutert wurden, trafen sich im bundeseigenen Von-Wattenwyl-Haus die wichtigsten Wirtschaftsführer der Schweiz mit Pascal Couchepin. Sechs «Wirtschaftsführer im Kaliber Guts», so Couchepins Mediensprecher, erfuhren die entscheidenden Details. Offizieller Anlass für das Treffen: die Verabschiedung Rainer E. Guts als bedeutendster Wirtschaftsführer der Schweiz.

Mehrheit laut Umfrage für Verkauf (TA)

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Die Schweizer sind gemäss einer Umfrage für den Verkauf der Fluggesellschaft Swiss an die deutsche Lufthansa. In der heute vorab veröffentlichten Befragung des «SonntagsBlicks» haben sich 53 Prozent für den Verkauf geäussert.

Gegen einen Verkauf der Swiss an die Lufthansa äusserten sich 31 Prozent der Befragten, 16 Prozent waren unentschlossen. In der Westschweiz waren bloss 47 Prozent für den Verkauf. Laut der Umfrage waren vor allem FDP- und SP-Wähler für den Verkauf, während SVP- und CVP-Wähler skeptischer waren.

Info Regierungsratswahlen April 2005 (VFSN)

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Auf Wunsch von unzähligen Mitgliedern und aufgrund vieler individueller Anfragen haben wir eine Zusammenfassung erstellt, wie sich die einzelnen Kandidaten zur Flughafenproblematik äussern.

Der Verein Flugschneise Süd - NEIN (VFSN) macht keine Wahlempfehlung für die Ersatzwahl in den Regierungsrat. 

Wir wollen Ihnen mit diesen Informationen aufzeigen, welche Haltung die Kandidierenden betreffend Flughafenpolitik einnehmen.

Regierungsratswahl – Auswirkung auf die Flughafenpolitik (VFSN)

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Am 10. April findet der zweite Wahlgang der Ersatzwahl für den Regierungsrat des Kantons Zürich statt. Diese Wahl kann einen entscheidenden Einfluss auf die künftige Flughafen Politik der Zürcher Regierung haben. Die Gefahr besteht, dass die Flughafenpolitik des Kantons erneut um 180 Grad gedreht wird.

Im Jahre 2000 hat sich die damalige Regierung für eine Verteilung des Fluglärms ausgesprochen:

SIL Zürich: Auftakt der Arbeiten auf technischer Ebene erfolgt (BAZL)

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Im November letzten Jahres hatte der Bund den Koordinationsprozess Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) für den Flughafen Zürich wieder angestossen. Er soll bis Ende 2007 die Grundlagen für den künftigen Betrieb des Flughafens definieren. Der Prozess gliedert sich auf in einen fachtechnischen Bereich und eine politische Ebene mit den Koordinationsgesprächen sowie das darauf folgende ordentlichen Verfahren, das unter anderem eine öffentliche Auflage umfasst. Heute ist der Auftakt der Arbeiten auf Fachebene erfolgt.