Der Bundesrat bezeichnete die Integration der Swiss in den Lufthansa-Konzern als die beste Lösung für die langfristigen verkehrs- politischen und volkswirtschaftlichen Interessen der Schweiz.
Im Zusammenhang mit den hängigen luftverkehrspolitischen Problemen mit Deutschland einigten sich Bundesrat Moritz Leuenberger und der deutsche Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe darauf, dass die bereits laufenden Verhandlungen über einen Flugsicherungsvertrag intensiviert werden, wie das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) mitteilte. Die Flugverfahren für den Flughafen Zürich werden mit Blick auf eine ausgewogene Verteilung der An- und Abflüge überprüft. Ziel ist es laut EFD, diese Probleme innert Jahresfrist lösen zu können. Der Bund werde bei diesen Gesprächen die Kantone in geeigneter Form mit einbeziehen. Im weiteren einigten sich Leuenberger und Stolpe darauf, dass die Schweiz und Deutschland anerkennen, dass der Flughafen Zürich nach der Übernahme der Swiss durch die Lufthansa als wettbewerbsfähiges Luftverkehrsdrehkreuz betrieben werden soll. (TA, 22.03.05)