VFSN News

Deshalb könnten 16 Stunden Südstarts straight bald bittere Realität sein:

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Für das BAZL, den Flughafen und den Lufthansakonzern zählt einzige eine hohe Kapazität. Die Sicherheit der Bevölkerung am Boden, Lärmeinwirkungen, Bundesgerichtsentscheide und geltende Gesetze interessieren nicht.
  • Das BAZL verlangt, offiziell aus Sicherheitsgründen, ein kreuzungsfreies Regime. Ohne verlängerte Ostpiste bleibt nur noch das Nordkonzept mit Südstarts straight.
  • Eine „Sicherheitsstudie“ erklärt das Nordkonzept mit Südstarts straight zum einzigen sicheren Flugregime.

Monatsrückblick März 2014 (VFSN)

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Liebe Mitglieder

Obwohl in der Volksabstimmung vom November 2011, die erst noch mühsam genug erkämpft werden musste, fast 60% der Stimmbürger dafür stimmten sich die Option für eine verlängerte Ostpiste offen zu halten, hat der Kantonsrat den Volkswillen schon wieder missachtet.

Die wichtigsten News:
  • An dieser Stelle nochmals im Namen des Vorstandes, allen Vereinsmitgliedern und lärmgeplagten Bewohnern der Südschneise: Herzliche Dank Thomas Morf für Deinen jahrelangen, unermüdlichen Einsatz!

Kantonsrat hebelt Volksentscheid aus (VFSN)

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Der Kantonsrat hat die Pistenverlängerung der Ostpiste aus dem Richtplan gekippt.   Die bürgerlichen Kantonsräte stimmten nach Wohnort und persönlicher Betroffenheit, links-grün hat im naiven Versuch den Flughafen einzuschränken praktisch geschlossen gegen eine Pistenverlängerung im Richtplan gestimmt und damit das Tor für die Südstarts geradeaus weit aufgestossen.
Der Rat missachtet damit ganz klar das Abstimmungsresultat 11.2011, als das Zürcher Volk mit 58.8% ein Pistenausbauverbot ablehnte.

Standpunkte CVP

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Frage 1:
VFSN: Ist die CVP der Überzeugung, dass die Südanflüge in absehbarer Zeit vollständig eliminiert werden müssen?Wenn ja: Was hat die CVP schon unternommen und was wird sie in Zukunft unternehmen um dieses Ziel zu erreichen?CVP: Die Delegierten der CVP haben am 11. November 2011 klar eine Rückkehr zur Nordausrichtung des Flughafens gefordert. Eine Beilegung des Konfliktes mit Deutschland ist dringend nötig und die grenzüberschreitende Kooperation ist zu stärken.

Änderung Lärmschutzgesetz (VFSN)

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Das Argument, dass die Gemeinden sich entwickeln wollen, darf nicht ausschlaggebend sein für eine Anpassung des Lärmschutzgesetzes.   Das Lärmschutzgesetz hat nicht die Bedürfnisse der Gemeinden zu befriedigen sondern dient dem Schutz der Bevölkerung. Gerade die Lärmgrenzwerte in der Nacht sind besonders zu beachten, ist doch die Schädlichkeit von Aufwachreaktionen mehrfach wissenschaftlich fundiert nachgewiesen worden. Art. 15 USG verlangt, Grenzwerte für Lärm nach dem Stand der Wissenschaft oder der Erfahrung festzulegen und nicht nach dem Bedürfnis von Gemeinden.

Wechsel an VFSN Spitze (VFSN)

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Nach 12 Jahren als Präsident des Verein Flugschneise Süd - NEIN wird Thomas Morf an der GV vom 4. März zurücktreten.

Bereits vor zwei Jahren hat der Mitbegründer und langjährige Präsident des VFSN die Mitglieder informiert, dass er an der GV 2014 zurücktreten werde. Diese lange Übergangszeit stellte sicher, dass sein Know how weitergegeben werden konnte. Thomas Morf ist überzeugt, dass der VFSN auch weiterhin gegen die Wachstumsgier der Aviatikindustrie kämpfen wird. Die nächste Kampagne gegen die geplanten Südstarts Straight ist bereits in Vorbereitung.

Infoveranstaltung für Politiker (VFSN)

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Wir sind langjährige Spezialisten bezüglich Flugverkehr und seine Auswirkungen, positive wie negative, auf die Regionen südlich des Flughafens.  Unsere knapp 5200 eingetragenen Mitglieder und Spender, sowie unsere Sympathisanten stellen zudem ein nicht zu unterschätzendes Wählerpotential dar.

Sind Sie sich bewusst, dass die Südstarts Straight ganztägig (16 Std.) geplant sind und unsere Region nicht nur mit einem Lärmteppich zudecken, sondern damit auch die bauliche Entwicklung der Gemeinden nachhaltig negativ beeinflussen?