Der Kantonsrat hat die Pistenverlängerung der Ostpiste aus dem Richtplan gekippt. Die bürgerlichen Kantonsräte stimmten nach Wohnort und persönlicher Betroffenheit, links-grün hat im naiven Versuch den Flughafen einzuschränken praktisch geschlossen gegen eine Pistenverlängerung im Richtplan gestimmt und damit das Tor für die Südstarts geradeaus weit aufgestossen.
Der Rat missachtet damit ganz klar das Abstimmungsresultat 11.2011, als das Zürcher Volk mit 58.8% ein Pistenausbauverbot ablehnte. Damit will die Mehrheit der Kantonsräte verhindern, dass das Volk sein im Flughafengesetz verankertes Mitspracherecht bei Pistenausbauten ausüben kann. Ein zutiefst undemokratisches Vorgehen.
Ohne taugliche, modernisierte Ost-Westpiste droht ein Betriebskonzept mit Nordlandungen und Südstarts während der gesamten Betriebszeit von 16 Stunden täglich; ein Supergau für die dichtest besiedelte Region südlich des Flughafens, die Stadt und Agglomeration Zürich, sowie der Glatttal und vor allem der Pfannenstil - und Zürichseeregion. Eine weitere Ohrfeige für das Stimmvolk, welches sich für den Zürcher Fluglärmindex ausgesprochen hat, welcher die Anzahl stark lärmgeplagter Personen zu begrenzen versprach.
Es bleibt nur zu hoffen, dass der Bund Vernunft walten lässt, und der Flughafen seinen Versprechungen möglichst wenig Menschen mit Fluglärm zu belasten zu wollen Nachdruck verleiht.
Medienmitteilung VFSN, 24.03.2014
Matthias Dutli
Präsident VFSN
Mail: praesident@vfsn.ch
Der VFSN befürwortet einen vernünftigen Flughafen für die Schweizer Bevölkerung und Wirtschaft, wie dies mit ZRH_2020 vorgeschlagen ist. Der Verein Flugschneise Süd – NEIN fordert die schnellstmögliche Implementierung heutiger moderner Technologien und setzt sich dafür ein, dass möglichst wenig Menschen mit möglichst wenig Fluglärm und anderen schädlichen Emissionen belastet werden.
Der VFSN ist aber entschieden dagegen, dass der Flughafen Zürich "eine bedeutende europäische Drehscheibe für den Weltluftverkehr" sein soll, wie dies die Flughafen Zürich AG und der Lufthansakonzern anstreben.
siehe auch:
Pistenverlängerungen aus dem Richtplan gekippt (NZZ)
Kantonsrat stellt sich ins Abseits (NZZ)
Der Rat missachtet damit ganz klar das Abstimmungsresultat 11.2011, als das Zürcher Volk mit 58.8% ein Pistenausbauverbot ablehnte. Damit will die Mehrheit der Kantonsräte verhindern, dass das Volk sein im Flughafengesetz verankertes Mitspracherecht bei Pistenausbauten ausüben kann. Ein zutiefst undemokratisches Vorgehen.
Ohne taugliche, modernisierte Ost-Westpiste droht ein Betriebskonzept mit Nordlandungen und Südstarts während der gesamten Betriebszeit von 16 Stunden täglich; ein Supergau für die dichtest besiedelte Region südlich des Flughafens, die Stadt und Agglomeration Zürich, sowie der Glatttal und vor allem der Pfannenstil - und Zürichseeregion. Eine weitere Ohrfeige für das Stimmvolk, welches sich für den Zürcher Fluglärmindex ausgesprochen hat, welcher die Anzahl stark lärmgeplagter Personen zu begrenzen versprach.
Es bleibt nur zu hoffen, dass der Bund Vernunft walten lässt, und der Flughafen seinen Versprechungen möglichst wenig Menschen mit Fluglärm zu belasten zu wollen Nachdruck verleiht.
Medienmitteilung VFSN, 24.03.2014
Matthias Dutli
Präsident VFSN
Mail: praesident@vfsn.ch
Der VFSN befürwortet einen vernünftigen Flughafen für die Schweizer Bevölkerung und Wirtschaft, wie dies mit ZRH_2020 vorgeschlagen ist. Der Verein Flugschneise Süd – NEIN fordert die schnellstmögliche Implementierung heutiger moderner Technologien und setzt sich dafür ein, dass möglichst wenig Menschen mit möglichst wenig Fluglärm und anderen schädlichen Emissionen belastet werden.
Der VFSN ist aber entschieden dagegen, dass der Flughafen Zürich "eine bedeutende europäische Drehscheibe für den Weltluftverkehr" sein soll, wie dies die Flughafen Zürich AG und der Lufthansakonzern anstreben.
siehe auch:
Pistenverlängerungen aus dem Richtplan gekippt (NZZ)
Kantonsrat stellt sich ins Abseits (NZZ)