Leserbriefe

Leserbriefe

Viele freuen sich auf weniger Flüge (Leserbriefe TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Grosse Reserve. Die Flughafenfreunde vergleichen das Resultat einer erfolgreichen Plafonierungsinitiative mit dem Grounding der Swissair. Welcher Hohn und welche Bauernfängerei.   Reduziert man die wirtschaftlich bedeutungslose Privatfliegerei (1,3 Passagiere/Flug), dann kommt Kloten dieses Jahr auf rund 220 000 Bewegungen. Und hinterfragen wir endlich den Hubanteil an Billigstfliegern, dann reicht die grosse Reserve an Flugbewegungen für das Volk, das fliegen will, und für alle Geschäftsleute, die unsere Wirtschaft ankurbeln.

Die Argumente der Befürworter greifen (Leserbriefe ZOL)

Publiziert von VFSNinfo am
Die Argumente der Initiativbefürworter, alles durch Statistiken erhärtete Fakten, scheinen erfreulich gut zu greifen: Selbst die Flughafenangestellten glauben den leeren Drohungen der Luftfahrtlobby nicht mehr. Wie sonst kann man sich erklären,  dass von angeblich 192\'000 vom Flughafen abhängigen Arbeitnehmern gerade mal drei Dutzend den Weg zu dieser doch etwas seltsamen «Demo» gefunden haben?

Kampagne der Flughafenlobby kommt sehr schlecht an (Leserbriefe TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Nur Schlagworte. Die Luftverkehrslobby will kein zweites Grounding. Es genügt ihr, wenn sie eines selbst verschuldet hat.
Hat sie damit doch das beste Argument für die Flughafeninitiative geliefert –   den Beweis, dass die Begrenzung der Flugbewegungen auf 250\'000 für die Schweizer Wirtschaft und den Wohlstand der Bevölkerung überhaupt keine Gefahr bedeutet. Der gegenwärtige Boom, von dem der Kanton Zürich am meisten profitiert, ist in keiner Weise durch den Flugverkehr bedingt.

Alte Unwahrheiten in neuer Verpackung (Leserbriefe ZOL)

Publiziert von VFSNinfo am
Man nennt sich Komitee lebendiges Zürich. FDP-Kantonsrat Beat Walti und Ballettkönig Heinz Spoerli halten das Co-Präsidium inne. Zufall? Nein, denn die FDP muss (Wahl-)Propaganda machen, nachdem sie  bei der aktuellen SRG-Umfrage hinter die CVP gefallen ist.
Der Flughafen als Wirtschaftsmotor - durch keine statistischen Fakten belegt - wird auch in einer neuen «Komitee-Verpackung» nicht glaubwürdiger. Die nachfolgenden Fakten aus dem Statistischen Amt des Kantons Zürich sprechen für sich:

Zürich startet trotz Plafonierung durch (Leserbriefe TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Weniger Flüge, mehr Erwerbstätige. Die Flughafenlobby hat via «Lebendiges Zürich» wieder einmal zur Märchenstunde gerufen und alte, längst widerlegte Gruselmärchen zum Besten gegeben. Auch teuerste Studien und treuherzige Beteuerungen der Flughafenlobby werden bei einem Blick in die amtlich beglaubigten Statistiken zum Märchen:   Seit dem Jahr 2000 haben wir über 53 000 Bewegungen (Linien und Charter) weniger.
Wenn die Horrorszenarien des Komitees «Lebendiges Zürich» stimmen würden, müssten wir längst ein Volk von Obdachlosen sein. Sind wir das?

Das Aviatik-Horrormärchen (Leserbriefe ZSZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Endlich äussern sich auch Wirtschaftskreise zum gebetsmühlenartig repetierten Horrormärchen der Aviatiklobby. Da heisst es, dass die gesamte Wirtschaft der Schweiz zusammenbricht, zehntausende von Arbeitslosen unsere Strassen als Obdachlose bevölkern, dass wir nicht mehr in die Ferien fliegen können - und das alles, wenn in Zukunft auch nur ein einziger Flieger weniger in Kloten landen darf.

Die DVO zwingt zur Plafonierung (Leserbriefe ZOL)

Publiziert von VFSNinfo am
Und wer profitiert von den illegalen Südanflügen am meisten? Die Deutschen! Am Morgen zwischen 6 und 7 Uhr landen von durchschnittlich 17 Flugzeugen 14 solche der Swiss. Die Swiss ist zu 100% eine Tochter der Lufthansa und damit faktisch eine deutsche Firma.   Die DVO, die Deutschland erlassen hat, bewirkt somit, dass in Hohentengen ein paar hundert Einwohner vor dem Lärm deutscher Flugzeuge geschützt werden und im Süden von Zürich dafür 200\'000 Leute brutal aus dem Schlaf geholt werden.