Leserbriefe

Leserbriefe

Welche Beschränkungen für den Flughafen Zürich? (Lesebriefe NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am

Man mag für oder gegen eine mehr oder weniger radikale Plafonierung der Flugbewegungen sein. Aus dem ganzen Blumenstrauss von Gegenvorschlägen ist nun aber auf Druck der Flughafen-Lobby der schlechteste gewählt worden. Schlecht deshalb, weil er auf dem untauglichen Zürcher Fluglärm-Index von Rita Fuhrer basiert.

Arroganz und eine dekadente Einstellung (Leserbriefe SoZ)

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Waldshut boykottiert Studie SONNTAGSZEITUNG VOM 01.04. 2007

Mir ist das Streitgespräch von Tilman Bollacher (süddeutscher Landrat) und Elmar Ledergerber (Stadtpräsident Zürich) im Kaufleuten-Saal in Zürich im Monat März noch sehr deutlich präsent. Herr Bollacher forderte den Stadtpräsidenten auf, er solle doch Vorschläge zur desolaten Fluglärmsituation machen. Allerdings gäbe es an der DVO (Deutsche Verordnung) nichts zu rütteln. Im Gegenteil, Tilman Bollacher kämpft sogar für eine Reduktion der Anflüge über Süddeutschland auf 80000 Anflüge (anstatt 100 000).

Schneiser-Ode

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Wie einst die alten Strassengammler
spielt heute Swiss den Lumpensammler,
füllt ihre Jets mit Kreti-Pleti
von Chile bis zur Serengeti,
um sie mit Billigpreis zu locken,
in Zürich-Unique anzudocken.
Dann werden, eh der Bremsschub zündet,
zehn Anschlussflüge angekündet.
Man kann leicht an den Fingern zählen,
die unsre Schweiz als Ziel sich wählen.
Die Hauptschar fliegt samt Reiseleiter
nach Städten ganz Europas weiter.
S\'ist klar, es braucht auf diese Weise
zusätzlich eine Südflugschneise.
Doch lärmgeplagte Bürger stutzen:
Wo bleibt denn da der Wirt

Bilateraler Fluglärmstreit (Leserbriefe TA)

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Sie betreiben Selbstverstümmelung, TA vom 24. 3.

Vorteile für den Südschwarzwald. Ich gebe Tilman Bollacher Recht, in der Vergangenheit war leider die Kommunikation mit dem Südschwarzwald sehr verbesserungsfähig. Zu vieles lag im Argen. Das ist aber Vergangenheit. Wir müssen das Problem Fluglärm gemeinsam lösen.

«Keine Konzessionen von Deutschland» (Leserbriefe TA)

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Der Fluglärm-Streit, TA vom 22. 3.

Nachhaltige Luftfahrtpolitik. Bundesrat Leuenberger stellt sich gegen eine rein nachfrageorientierte Luftfahrtpolitik, wie sie die bürgerlichen Politiker fordern. Der Gesamtbundesrat unterstütze hingegen eine «nachhaltige Luftfahrtpolitik ». Die Nachfrage sei nur der wirtschaftliche Teil der Nachhaltigkeit. Umweltschutz und soziale Verträglichkeit gehören genauso zur bundesrätlichen Flughafenpolitik, so Leuenberger.

Unser Vertrauen missbraucht (Leserbriefe ZOL)

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Nachdem die Bevölkerung nicht begreifen wollte, dass die Lärmbelastung der unheilvollen Südanflüge ein grosser wirtschaftlicher Segen für die ganze Schweiz ist und deshalb zu ertragen sei, wurden findige Mathematiker auf den Plan gerufen! Aus der Schule wissen wir ja vielleicht noch, dass (a + b)2 = a2 + 2ab + b2 ist. Nun aber sollen wir auf einmal Formeln begreifen, die willkürlich zusammengestellt wurden und keine wissenschaftlich erhärtete Grundlage haben.

Der Gipfel der Dreistigkeit (Leserbriefe Glattaler)

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Der Gipfel der Dreistigkeit
Die Deutschen erlauben sich, in den Morgen- und Abendstunden ihren Luftraum für den Anflug nach Kloten zu sperren. Einen Luftraum, welcher zu über 60 Prozent von in deutschem Besitz sich befindenden Flugzeugen beflogen wird. Herr Mayrhuber, Chef der Lufthansa, welcher sich die Swiss zu einem Butterbrot angeeignet hat, verkündet, dass er bei allfälligen EU Restriktionen betreffend CO, vermehrt Flüge aus deutschen Flughäfen nach Zürich verlagern würde.

5 Stunden Schlaf sollen genügen - update (Leserbriefe TA)

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Swiss will flexiblere Nachtflugsperre, TA vom 09.03.2007

Leitplanken setzen. Swiss-Chef Christoph Franz plädierte an der Jahrespresse-Konferenz für eine «Flexibilisierung» der Nachtflugsperre. Er forderte Landungen in Zürich ab 5.30 Uhr. Damit würde die Nachtruhe auf 5 Stunden begrenzt.
Wir Bürger müssen den Verantwortlichen Leitplanken setzen. Die Leitplanke «Plafonierung» verhindert Wildwuchs und bedeutet gesunde Grenzen für Mensch und Wirtschaft. Und mehr als 5 Stunden Nachtruhe.

Mehr Flüge der Lufthansa ab Kloten (Leserbriefe TA)

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Lufthansa pokert mit der EU mit Zürich als Joker, TA vom 17.2.

Die Deutschen erlauben sich, in den Morgen und Abendstunden ihren Luftraum für den Anflug nach Kloten zu sperren. Eine Luftraum, welcher zu über 60 Prozent von in deutschem Besitz sich befindenden Flugzeugen beflogen wird. Herr Mayrhuber, Chef der Lufthansa, welcher sich die Swiss für ein Butterbrot angeeignet hat, verkündet, dass er bei allfälligen EU-Restriktionen betreffend CO, vermehrt Flüge aus deutschen Flughäfen nach Zürich verlagern würde.