2013

Ab 1. Mai neues Lärmgebührenmodell am Flughafen (ZOL)

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Rund 70 Prozent der Flugzeuge, die den Flughafen in Zürich anfliegen, müssen ab dem 1. Mai Lärmgebühren entrichten. Bisher waren es nur etwa 10 Prozent. Grund dafür ist das neue Gebührenmodell.

Das neue Lärmgebührenmodell für den Flughafen Zürich gilt vorläufig ab dem 1. Mai 2013. Den zwei Beschwerden dagegen hat das Bundesverwaltungsgericht die aufschiebende Wirkung entzogen, wie der Flughafen am Freitag mitteilte.

Informationstreffen zum Staatsvertrag mit Deutschland (BAZL)

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Vertreter der Schweiz und Deutschlands haben sich heute in Basel bei einem Informationstreffen über verschiedene Punkte des Fluglärm-Staatsvertrages ausgetauscht.  Die Schweiz bekräftigte dabei, dass es keine Nachverhandlungen des Vertrages geben werde, zeigte sich aber bereit, offene Fragen zur An-wendung des Vertrages zu klären.

Am Montag, 22. April 2013, haben sich in Basel Vertreter der Schweiz und Deutschlands bei einem Informationstreffen über die Auswirkungen des Fluglärm-Staatsvertrags ausgetauscht.

Zürcher Parlamentarier wollen beim Lärmfonds mitreden (cash)

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Der Kanton Zürich soll beim Lärmfonds des Flughafens Zürich mitreden. Das fordern 80 Kantonsrätinnen und Kantonsräte, die am Montag eine entsprechende Parlamentarische Initiative vorläufig unterstützten.

Bis jetzt kann die Luftfahrt-Branche selber entscheiden, was mit dem Geld des Airport Zurich Noise Fund (AZNF) finanziert wird. Im Komitee sitzen ausschliesslich Vertreter des Flughafens und der Airlines.

Der Kanton hingegen darf bis jetzt nicht dabei mitreden, wenn es um die Verteilung der Fonds-Gelder geht.

Stadtpräsidentin ruft zum Protest auf (TA)

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Corine Mauch (SP) fordert die Bevölkerung auf, eine Petition gegen die Pläne von Bundesrätin Doris Leuthard (CVP) für den Flughafen Zürich zu unterstützen. Sehr zum Ärger grosser Teile des Kantons.

Kolumnen von Regierungsmitgliedern sind hierzulande meist unverfänglich, da man sich nicht in die Nesseln setzen will. Dies scheint sich zu ändern.

Frontalangriff gegen Bürgerorganisationen (VFSN)

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Einmal mehr erfolgt von TA ein Frontalangriff gegen die Bürgerorganisationen, die sich gegen ungebremstes Wachstum des Flugverkehrs und den damit verbunden Lärmbelastungen wehren.

Im Gegensatz zur Autorin bevorzugt der VFSN Fakten und nicht mehr oder weniger fantasievolle Ahnungen woher Informationen stammen. Und Fakt ist, mit dem Artikel in der Sonntagszeitung hat der VFSN nichts zu tun. Fakt ist aber auch, dass der Tages Anzeiger mit seinem Artikel vom 7.12.12 die Diskussion um die Sicherheit entfacht hat.

Politik mit der Angst (TA)

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Analyse Einmal mehr sorgten diese Woche angebliche Sicherheitsmängel am Flughafen für Schlagzeilen. Den Bürgerorganisationen kommt das entgegen.

Von Liliane Minor

Am Osterwochenende schrieb die «SonntagsZeitung», die Südanflüge entsprächen nicht den Empfehlungen der Internationalen ZivilluftfahrtOrganisation (Icao; TA vom 2. 4.).

Steuerzahler subventionieren die Airlines (saldo)

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Flugtickets sind zum Teil sehr günstig – trotzdem schreiben viele Fluggesellschaften stattliche Gewinne. Grund: Die Flugindustrie profitiert von massiver Unterstützung der Steuerzahler.

Das Gedränge am Himmel wird immer grösser, und die Airlines wollen die immer grösseren Maschinen immer besser auslasten.