2012

Neuer Ostanflug weckt Ängste (TZ)

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Der Ostanflug auf den Flughafen Zürich soll bei der Verteilung des Fluglärms in der Schweiz eine tragende Rolle spielen. Linke Politiker machen nun dagegen mobil. Doch im Kanton St. Gallen halten sich Bürgerliche und die Regierung zurück.

TOBIAS GAFAFER

BERN. Der Fahrplan beim Fluglärmstaatsvertrag mit Deutschland ist ehrgeizig: Bis Ende Jahr will der Bund die Verteilung des Fluglärms in der Schweiz regeln.

Fluglärmorganisationen lehnen Vertrag ab (Landbote)

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Die Bürgerorganisationen rund um den Flughafen sind über den Staatsvertrag informiert worden. Alle sprechen sich gegen den Vertrag aus – da «der Flughafen gewinnt, die Bürger verlieren».

Die Meinung bei den Fluglärmorganisationen war nach dem sogenannten «Info-Forum» am Montag so, wie sie schon zuvor gewesen war: Die Vereine aus dem Süden, Westen, Norden und Osten lehnen den zwischen Deutschland und der Schweiz ausgehandelten Staatsvertrag ab. Dieser sei «für den Flughafen und gegen die Bevölkerung», heisst es etwa beim Bürgerprotest Fluglärm Ost (BFO).

VFSN lehnt Staatsvertrag kategorisch ab (VFSN)

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Der Verein Flugschneise Süd - NEIN (VFSN) lehnt den Staatsvertrag zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Bundesrepublik Deutschland über die Auswirkungen des Betriebs des Flughafens Zürich auf das Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland entschieden ab.

Seit Bestehen beurteilen der VFSN Konzepte, Betriebsreglemente, Anflugverfahren etc.

Neue Front im Osten (NZZ)

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Im Osten löst der neu ins Spiel gekommene gekröpfte Nordanflug Ost Empörung aus – allerdings nicht bei allen. Der Kanton Thurgau fordert einen Lastenausgleich. Die Zürcher GLP drängt derweil auf einen Verzicht auf Pistenausbauten.

Andreas Schürer

Die Vereinigung Bürgerprotest Fluglärm Ost (BFO) wehrt sich gegen die vom Flughafen Zürich neu ins Spiel gebrachte Anflugvariante über den Osten. Diese sieht einen gekröpften Anflug der Thur entlang via Bülach auf die Piste 14 vor – den GNA Ost.

Flughafen Zürich: Geltungsdauer der Projektierungszone für die Ost-Westpiste verlängert (BAZL)

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Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) hat die Geltungsdauer der seit 2007 bestehenden Projektierungszone im Westen der Piste 28 auf dem Flughafen Zürich um drei Jahre verlängert.   Mit der Projektierungszone soll sichergestellt werden, dass in der Verlängerung der Ost-Westpiste 28 keine Bauten errichtet werden, die eine künftige Realisierung dieses Vorhabens beeinträchtigen.

Um den Luftverkehr-Staatsvertrag mit Deutschland umsetzen zu können, ist vorgesehen, auf dem Flughafen Zürich die Ost-Westpiste 28 und eine der beiden Nord-Süd-Pisten zu verlängern. Mit de

Gekröpfter Anflug über den Osten ist neu im Spiel (NZZ)

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Der Flughafen lanciert eine neue Anflugroute – einen gekröpften Anflug der Thur entlang über den Osten, der bei Bülach auf die Piste 14 einschwenkt. Der Aargau wäre bereit, den Osten dafür von Starts zu entlasten.

Andreas Schürer, Erich Aschwanden

In der Fluglärmdiskussion ist ein neuer Begriff im Spiel: der GNA Ost, der gekröpfte Nordanflug über den Osten.

Alles deutet auf das Ostkonzept hin (ZOL)

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Das Ostanflugkonzept wird eine tragende Rolle bei der Umsetzung des Staatsvertrages einnehmen, hält der Bundesrat im Vernehmlassungsbericht fest.

OLIVER GRAF

Offiziell liegt noch kein Entscheid vor, welches An- und Abflugregime auf dem Flughafen Zürich gelten soll, wenn der zwischen Deutschland und der Schweiz ausgehandelte Staatsvertrag spätestens am 1. Januar 2020 umgesetzt wird.

Flugverkehrs-Abkommen mit Deutschland geht in Vernehmlassung (NZZ)

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Nun beginnt in der Schweiz das Feilschen um das Flugverkehr-Abkommen mit Deutschland. Der Bundesrat hat am Freitag die Vernehmlassung eröffnet. Bis Ende Jahr will er eine entsprechende Botschaft vorlegen.

(sda) «Etwas Besseres kann die Schweiz nicht erreichen.» Mit diesen Worten hatte der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer den Staatsvertrag zum Flugverkehr zwischen der Schweiz und Deutschland kommentiert.