2012

Ministerium: Staatsvertrag nicht vom Tisch (Airliners)

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Das Bundesverkehrsministerium hat Berichte dementiert, wonach der Fluglärm-Staatsvertrag zwischen Deutschland und der Schweiz gescheitert sei. Vom Bodensee kommt Kritik zu den geplanten Regelungen.

Das Bundesverkehrsministerium hat einem Bericht widersprochen, der Staatsvertrag mit der Schweiz zum Fluglärm des Flughafens Zürich sei gescheitert. «Diese Information ist falsch.

Geplatzer Fluglärmvertrag: Eine Region atmet auf (Südkurier)

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Die Nachricht, dass der Fluglärm-Staatsvertrag geplatzt ist, wurde in ersten Stellungnahmen am Hochrhein mit Erleichterung aufgenommen.

„Das ist eine Riesenerleichterung." So äußerte sich am Freitagmorgen – unter der Voraussetzung, dass es beim angekündigten Stopp des Ratifizierungsverfahrens bleibt – Bürgermeister Volker Jungmann aus Klettgau. Seine Gemeinde ist im Kreis Waldshut mit am stärksten vom Fluglärm betroffen.

«Ohne längere Pisten 10 bis 15 Prozent weniger Kapazität» (NZZ)

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Der Bund würde sich nicht über einen Entscheid im Kanton Zürich gegen längere Pisten auf dem Flughafen Zürich hinwegsetzen. Und das Wachstum des Schweizer Flugverkehrs soll vor allem durch grössere Flugzeuge abgefangen werden.

Interview: Paul Schneeberger

Herr Müller, aus Ihrem am Dienstag publizierten Bericht geht hervor, dass Ostanflüge am geeignetsten wären, um Nordanflüge über Deutschland zu ersetzen. Nehmen Sie damit nicht schon den politischen Entscheid vorweg?
Das Gegenteil ist der Fall. Wir gehen sorgfältig und behutsam vor.

Neue Optionen für Anflüge auf Zürich (NZZ)

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Die Umsetzung des Staatsvertrages zum Flugverkehr am Flughafen Zürich geht in eine neue Runde: Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) hat am Dienstag einen Bericht mit verschiedenen Anflugrouten in die Konsultation gegeben.

Andreas Schürer

Ab dem Jahr 2020 muss der Flughafen Zürich den Staatsvertrag mit Deutschland umsetzen, sofern ihn die Parlamente beider Länder ratifizieren. Der Vertrag sieht eine Ausdehnung der Sperrzeiten des süddeutschen Luftraums für Anflüge auf Zürich vor.

Gekröpfter Nordanflug ist keine Option mehr (NZZ)

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Der gekröpfte Nordanflug ist aus Sicht des Bundes technisch nicht machbar. Dafür könnte der Flughafen Kloten künftig vermehrt über Westen und Osten angeflogen werden. Das zeigt ein Bericht des Bundesamtes für Zivilluftfahrt.

(sda) Die Umsetzung des Staatsvertrages zum Flugverkehr am Flughafen Zürich geht in eine neue Runde: Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) hat am Dienstag einen Bericht mit verschiedenen Anflugrouten in die Konsultation gegeben.

Konsultation zur Umsetzung des Staatsvertrags mit Deutschland (BAZL)

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Mit Blick auf die Umsetzung des Staatsvertrags zum Flugverkehr am Flughafen Zürich sind sowohl Anpassungen bei der Infrastruktur als auch beim Betriebskonzept vorzunehmen. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) hat den betroffenen Kantonen hierzu einen Bericht zugestellt, der eine Reihe möglicher Varianten darlegt. &nsbp; Bis am 15.

Schneiser beharren auf Pistenverlängerung (ZOL)

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Die Zumiker Stiftung gegen Fluglärm fordert die sofortige Einführung des Gekröpften Nordanfluges aus westlicher und östlicher Richtung. Dadurch könne auf Pistenverlängerungen am Flughafen verzichtet werden. Die Schneiser im Süden sind skeptisch.

Die in Zumikon domizilierte Stiftung gegen Fluglärm fordert in einer am Freitag veröffentlichten Medienmitteilung ein «menschenfreundliches Betriebskonzept» für den Flughafen Zürich.

Der Süden umgarnt den resignierenden Osten (NZZ)

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Die Vereinigung Bürgerprotest Fluglärm Ost sieht kaum mehr Chancen, die zusätzlichen Anflüge am Abend abzuwenden. Derweil macht die Stiftung gegen Fluglärm aus dem Süden mit einem eigenwilligen Vorschlag auf sich aufmerksam.

Andreas Schürer

Fritz Kauf ist ernüchtert. Der Lindauer Co-Präsident der Vereinigung Bürgerprotest Fluglärm Ost (BFO) glaubt nicht mehr daran, dass der Osten die Zunahme der abendlichen Anflüge verhindern kann.