2012

Die Fluglärmkommission muss ständig ums Geld kämpfen (TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Lärmgeplagte Hausbesitzer warten jahrelang auf ihre Entschädigung, weil die Eidgenössische Schätzungskommission am Anschlag ist. Zudem ist sie finanziell vom Flughafen abhängig.

Lärmgeplagte Hausbesitzer warten jahrelang auf ihre Entschädigung, weil die Eidgenössische Schätzungskommission am Anschlag ist. Zudem ist sie finanziell vom Flughafen abhängig.

Zürich – Viele Hausbesitzer, die mit dem Flughafen über eine Fluglärmentschädigung streiten, landen früher oder später bei der Eidgenössischen Schätzungskommission 10. Bis ein Gesuch dort behandelt wird, kann es dauern.

SP-Bundespolitiker üben harsche Kritik an Leuthards Staatsvertrag (TA)

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Im Fluglärmstreit nimmt der Druck auf Bundesrätin Leuthard zu: Die SP äussert sich skeptisch über das mit Deutschland ausgehandelte Abkommen.

Von Fabian Renz, Bern

Ohne die Hilfe der Sozialdemokraten darf Verkehrsministerin Doris Leuthard kaum darauf hoffen, dass sich im Parlament eine Mehrheit für den neuen Staatsvertrag mit Deutschland findet.

Fluglärm: Bürgerinitiative diskutiert Auflösung (Südkurier)

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Frust nach Aushandlung des Staatsvertrags: Bei der Bürgerinitiative Flugverkehrsbelastung Landkreis Waldshut wird über eine mögliche Auflösung diskutiert.

Der Staatsvertrag über die vom Schweizer Flughafen Zürich-Kloten ausgehende Belastung wird von deutschen Fluglärmgegnern bekanntlich als Niederlage gesehen.

In einem Rundschreiben erklärt Rolf Weckesser aus Stühlingen, Vorsitzender der Bürgerinitiative, unter anderem: „Wie wir aus diversen Rückmeldungen entnehmen konnten, überwiegt Frustration und Enttäuschung über den vorliegenden Staatsvertrag und das Verhalten unserer Poli

Fluglärmgegner vereinen sich (ZOL)

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Sieben Fluglärmorganisationen haben sich zu einem Bündnis zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen sie erreichen, dass die Zürcher Bevölkerung beim Staatsvertrag zwischen Deutschland und der Schweiz ein Wort mitreden kann. Nicht im Bündnis dabei ist der Verein Flugschneise Süd – Nein.

Ein Bündnis aus sieben Fluglärmorganisationen hat am Montag ein Positionspapier zum Staatsvertrag zwischen der Schweiz und Deutschland veröffentlicht.

Leise, aber gezielt protestieren (AvU)

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Seit über zehn Jahren wird der Flughafen Kloten nach einem von Deutschland verordneten Anflugregime angeflogen. Dagegen wehrten und wehren sich Protestbewegungen. Was zu Beginn laut und schreierisch war, ist heute in der Öffentlichkeit kaum mehr wahrzunehmen. Wie weiter mit dem Fluglärmprotest?

CHRISTIAN BRÜTSCH

«Nein, von einer Erlahmung des Protests kann keine Rede sein», sagt Thomas Morf, Präsident des Vereins Flugschneise Süd   Nein (VFSN), dezidiert.