2009
Monatsrückblick Oktober 2009 (VFSN)
Stunde der Wahrheit am 09. November 2009 im Kantonsrat. Dann können alle Kantonsräte, die für den Pistenstopp gestimmt haben, zeigen, dass es ihnen wirklich um die Bevölkerung und nicht um das Abschieben von Fluglärm in den Süden geht, indem sie sich dafür einsetzen, dass unser Referendum nicht für ungültig erklärt wird.
Die wichtigsten News- In vier Wochen wählen wir einen neuen Regierungsrat. Während die Fluglärmverteiler mit viel Geld ihren Wunschkandidaten D. Jositsch unterstützen, verzichten wir wie üblich auf eine Wahlempfehlung.
Bild des Monats Oktober 2009: Unique spricht mit gespaltener Zunge! (VFSN)

Dass die Flughafenverantwortlichen skrupellos Südstarts geradeaus, über das dichtest besiedelte Gebiet der Schweiz fordern, überrascht uns nicht wirklich.
Warum aber Südlandungen raumplanerisch keinen Sinn machen, Südstarts geradeaus dagegen schon, sollten Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der Unique noch plausibel erklären.
Neue Argumente im Fluglärmstreit (TA)
Von Erwin Haas
Zürich verlangt Ende der deutschen Schikanen (20min)
Die Fakten zeigten, dass auf deutschem Gebiet nirgends die nach deutschem Recht festgelegten Grenzwerte erreicht würden, teilte die Volkswirtschaftsdirektion am Freitag mit.
Fluglärmanalyse überrascht (Landbote)
sda
Die heute veröffentlichten Resultate sollen nun eine sachgerechte Basis für eine Lösungssuche beim Fluglärmstreit bilden, wie das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) mitteilte.
Deutsch-schweizerische Fluglärmanalyse liegt vor (NZZ)
Über süddeutschem Gebiet gibt es keine Fluglärm-Grenzwertüberschreitungen – weder nach schweizerischem noch nach deutschem Recht. Zu diesem Schluss kommt eine von Deutschland und der Schweiz gemeinsam verfasste Lärmanalyse.
(sda) Im Zusammenhang mit dem Fluglärmstreit zwischen der Schweiz und Deutschland vereinbarten der damalige Bundespräsident Pascal Couchepin und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel 2008 eine bilaterale Fluglärmanalyse zum Flughafen Zürich.
Gemeinsame Lärmanalyse zum Flughafen Zürich: Ergebnisse liegen vor (BAZL)
Im Frühjahr 2008 hatten der damalige Schweizer Bundespräsident Couchepin und die deutsche Bundeskanzlerin Merkel vereinbart, gemeinsam die Lärmbelastung, die vom Flughafen Zürich ausgeht, berechnen zu lassen.
Medienmitteilung zum 6. Jahrestag (VFSN)
Die Medienmitteilung des Flughafens Zürich zu den drei verbleibenden SIL-Varianten sorgte für Empörung in der Südanflugschneise.
Man bevorzuge die Varianten mit Pistenverlängerung, weil damit am wenigsten Menschen mit starkem Fluglärm belastet werden, verkündete der Flughafen, als ob Rücksicht auf die Bevölkerung in den Überlegungen von Unique eine Rolle spielen würden.