2009

SIL-Prozess: Weniger Lärmbetroffene mit der Variante «J optimiert» (Unique)

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Die Flughafen Zürich AG favorisiert im SIL-Prozess die Variante "J optimiert". Diese führt von allen Varianten in der Summe zur kleinsten Anzahl Lärmbetroffener. Gleichzeitig weist die Flughafenbetreiberin darauf hin, dass mit keiner der vorliegenden Betriebsvarianten die prognostizierte Nachfrage abgedeckt werden kann.

Der Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) ist das Raumplanungsinstrument des Bundes. Im laufenden SIL-Prozess sollen unter der Leitung des Bundes die zukünftige Entwicklung des Flughafens Zürich und die Raumplanung in der Region festgelegt werden.

Neue Verhandlungen mit Berlin zu Fluglärm und Steuerflucht (swissinfo)

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Bern (awp/sda) - Der Fluglärmstreit und die verbalen Attacken Peer Steinbrücks gegen den Schweizer Finanzplatz haben die Beziehungen zwischen Berlin und Bern in den letzten Legislatur belastet. Nun stehen Verhandlungen an, die Klarheit in die Dossiers Luftverkehr und Steuern bringen sollen.

Vom 15. bis 18. Dezember findet nach Angaben des Eidg. Finanzdepartements vom Mittwoch die zweite Verhandlungsrunde zum neuen Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) statt.

Regierungsrat für Pistenverlängerung in Kloten (zisch)

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Der Zuger Regierungsrat spricht sich für Betriebsvariante mit Pistenverlängerungen am Flughafen Zürich aus.

Im Rahmen des Koordinationsverfahrens zum Sachplan Infrastruktur Luftfahrt beim Flughafen Zürich spricht sich der Zuger Regierungsrat für die Betriebsvariante «Jopt.» aus, heisst es in einer Mitteilung der Staatskanzlei.

A380: Flüsternder Riese oder Höllenmaschine? (VFSN)

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Als flüsternder Riese, Lösung aller Fluglärmprobleme wird der A380 angepriesen. Wie lässt sich es mit den Gesetzen der Physik vereinbaren, dass so ein Riesenvogel 30% leiser als seine viel kleineren Kollegen sein soll? Beenden wir die Spekulation, es gibt Messwerte...

Dieser Artikel wurde schon vor einigen Jahren bei uns publiziert, Zeit ihn wieder aus dem Archiv zu holen:

Wirbelschleppen und 80 Dezibel beim A380 (DFLD)

Am 29. Oktober 2005 landete zum ersten Mal ein A380 in Frankfurt.

Bald höhere Fluglärmgebühren in Zürich? (20min)

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Der Zürcher Regierungsrat soll sich beim Verwaltungsrat der Flughafen Zürich AG für eine Anpassung des Lärmgebühren-Reglementes für Flugzeuge einsetzen. Der Kantonsrat hat ein entsprechendes Postulat mit 107 gegen 55 Stimmen überwiesen.

Der Flughafen Zürich hatte das Lärmgebührenmodell 1980 eingeführt, um die unhaltbaren Zustände mit lärmigen Maschinen wie Boeing 747 oder Caravelle zu verbessern. Zusätzlich zur gewichtsabhängigen Landegebühr wurden für die lautesten Flugzeuge (Klasse 1) 800 Franken erhoben.

leiser - umweltfreundlicher - sicherer (green approach)

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Die heute verfügbaren modernen Anflugverfahren reduzieren den Lärm sehr effizient direkt an der Quelle.

Mit der weltweit praktizierten Navigationsmethode (RNP) werden heute schon Siedlungsgebiete gezielt umflogen und so massiv von Fluglärm entlastet. Dies nicht nur bei den Landungen, sondern auch bei den Starts.

Bestehende moderne Flugverfahren mit moderner Navigationstechnologie sind leiser, umweltfreundlicher und sicherer.

Mehr Info dazu auf der neuen Webpage: www.greenapproach.ch