2007

Kampagne der Flughafenlobby kommt sehr schlecht an (Leserbriefe TA)

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Nur Schlagworte. Die Luftverkehrslobby will kein zweites Grounding. Es genügt ihr, wenn sie eines selbst verschuldet hat.
Hat sie damit doch das beste Argument für die Flughafeninitiative geliefert –   den Beweis, dass die Begrenzung der Flugbewegungen auf 250\'000 für die Schweizer Wirtschaft und den Wohlstand der Bevölkerung überhaupt keine Gefahr bedeutet. Der gegenwärtige Boom, von dem der Kanton Zürich am meisten profitiert, ist in keiner Weise durch den Flugverkehr bedingt.

«Die Bevölkerung will fliegen» (TA)

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Just zum Jahrestag des SwissairGroundings haben Flughafenfreunde ihre Nein-Kampagne zur Plafonierungsinitiative gestartet 

Kloten. – Angekündigt waren eine Infoveranstaltung und Kundgebung gegen die Plafonierungsinitiative. Aber der erhoffte Grossaufmarsch blieb aus: Drei, vier Dutzend Angestellte von Flughafenbetrieben und etwa gleich viele Wirtschaftsvertreter fanden sich gestern im Flughafen-Shopping zum Start der Kampagne ein, die unter dem Titel steht:   «Ein Grounding ist genug!

Ein Grounding ist genug! (VFSN)

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Pressemitteilung VFSN, Benglen, 02.10.2007 

Ein Grounding ist genug! 

Dem können wir nur zustimmen. Leider hat die Flughafenlobby vergessen, dass das Swissair-Grounding eine Folge ihres eigenen Grössenwahns war. Wenn es nach den Vorstellungen der Flughafenlobby geht, soll künftig in den Spitzenzeiten in Zürich alle 36 Sekunden ein Flugzeug landen oder starten. Solche Wunschträume werden unweigerlich zum nächsten Grounding führen und nicht eine Volksinitiative die für einen vernünftigen, qualitativ hoch stehenden Flughafen steht.

Hauseigentümer wegen Verkehrslärm entlasten (BAZ)

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Bern. SDA/baz. Eigentümer, die unter Flug-, Strassen- und Schienenlärm leiden, sollen besser entschädigt werden. Der Nationalrat hat am Montag mit 95 zu 76 Stimmen Änderungen des Enteignungs- und des Luftfahrtgesetzes zugestimmt.

Das Gesetz stellt die Enteignung von Nachbarrechten der sachlichen Enteignung gleich. Entschädigungsforderungen verjähren nur dann, wenn eine ordentliche enteignungsrechtliche Planauflage erfolgte, die auch das betroffene Grundstück erfasst. Zudem wird die Verjährungsfrist auf zehn Jahre verlängert.

Dem Fluglärm auf der Spur (Südkurier)

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Die Menschen im Grenzgebiet können von Oktober die Spuren der Flieger von und ab Zürich sowie Friedrichshafen übers Internet abrufen. Die Deutsche Flugsicherung spricht von deutlich mehr Transparenz - Kritiker dagegen von einem "Mäusekino".

Donaueschingen - Es kommt nicht alle Tage vor, dass der Chef der Deutschen Flugsicherung, Dieter Kaden, in den äußersten Südwesten reist - in eine Region Deutschlands, in der die DFS gar nicht mal selbst die Flugzeuge lenkt, sondern die Schweizer Skyguide.

Regierung lobbyiert für Unique (Landbote)

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Die Zürcher Regierung macht in Bern Stimmung gegen ein Gesetz, das die Stellung der Hauseigentümer bei Lärmklagen stärkt. Und verärgert damit bürgerliche Parlamentarier.

ZÜRICH – Der Nationalrat diskutiert aller Voraussicht nach am Montag ein Gesetz, das ganz im Interesse der lärmgeplagten Hauseigentümer in der Nähe von Flughäfen, Strassen und Bahnen ist. Es verbessert ihre rechtliche Position bei Entschädigungsklagen.