2006

Nacktes Chaos bei Skyguide (NZZaS)

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Das Bundesamt für Zivilluftfahrt stellt der Leitung der Schweizer Flugsicherung ein vernichtendes Zeugnis aus

In einem nicht veröffentlichten Bericht zum geplanten neuen Kontrollzentrum der Skyguide listet das Bundesamt für Zivilluftfahrt schwere Versäumnisse der Flugsicherung auf.

Am 16. März brach grosse Hektik aus im Kontrollzentrum der Skyguide auf dem Flughafen Zürich. Die Fluglotsen erhielten keine Daten zu den Flugplänen der einzelnen Maschinen.

Skandalöse Nachteile (Frankfurter Rundschau)

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Kommentar von Werner Balsen

zum EU-Gerichtsurteil: Flugbenzin darf steuerfrei bleiben

Der Gang zum EU-Gericht nach Luxemburg war für die Deutsche Bahn (DB) nur in einem Punkt erfolgreich: Die systematische Benachteiligung des Zuges gegenüber dem Flugzeug rückt noch einmal ins Bewusstsein der Öffentlichkeit. Die EU-Richter können dagegen nichts tun, die Politiker wollen nicht.

«Was wäre Politik ohne Gerüchte?» (TA)

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Seit Rita Fuhrer auch für den Gesamtverkehr zuständig ist, gilt sie als die starke Frau in der Regierung. Ihr gefällts   Pläne für eine Karriere in Bern hat sie aber noch nicht aufgegeben.

Mit Rita Fuhrer sprachen Hans-Peter Bieri und Ruedi Baumann

Frau Fuhrer, früher waren Sie «lovely Rita», die Strahlefrau und jedermanns Liebling, heute gelten Sie als Powerfrau, die immer mehr Macht und Kompetenzen an sich reisst. Eine neue Rita Fuhrer?
Ich empfinde mich nicht so.

Bundesgerichtsentscheid ILS28: Stellungnahme VFSN

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Das Bundesgericht korrigiert erneut die REKO INUM, die zum zweiten Mal versuchte die Entlastung des Südens zu verhindern.
 
Mit einem Instrumenten Lande System (ILS) für die Piste 28 (Osten) könnte der Süden von den Abendanflüge entlastet werden. Ursprünglich war der Bau und die Inbetriebnahme des ILS 28 für den Herbst 2005 geplant. Aufgrund der Weigerung der REKO INUM den Beschwerden die aufschiebende Wirkung zu entziehen, war bis heute sogar Herbst 2006 nicht mehr realistisch.

Moritz Leuenberger: Es tut mir leid!

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Der gekröpfte Nordanflug wird noch 2006 eingeführt und gleichzeitig die Süd- und zusätzlichen Ostanflüge verboten...

Was viele Betroffene gefordert haben, ist nun endlich geschehen: Moritz Leuenberger entschuldigt sich bei den Betroffenen der Süd- und Ostanflüge für die Versäumnisse der Vergangenheit und verspricht die rasche Einführung des Gekröpften Nordanfluges.

Instrumentenanflug auf Piste 28 steht nichts mehr im Wege (NZZ)

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Bundesgericht hebt Verfügung auf

Der Streit um die Anflugverfahren auf den Flughafen Zürich-Kloten ist eine Facette reicher: Das Bundesgericht hat den Beschwerden gegen die Einführung des Instrumenten-Landesystems (ILS) auf Piste 28 die aufschiebende Wirkung entzogen. Einer Einführung des ILS auf Piste 28 im Herbst dürfte damit nichts mehr im Wege stehen.

(ap) Für den Flughafen Zürich-Kloten bedeutet der Entscheid, dass das ILS auf der von West nach Ost verlaufenden Querpiste wie geplant im Herbst dieses Jahres zum Betrieb bereitstehen sollte.

ILS auf Piste 28 bis im Herbst (TA)

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Das Instrumente-Landesystem (ILS) auf der Piste 28 des Zürcher Flughafens kann im Herbst in Betrieb genommen werden: Das Bundesgericht hat dem Rekurs gegen die Änderung des Betriebsreglements die aufschiebende Wirkung entzogen.

Mit seinem Entscheid hat das höchste Schweizer Gericht die Beschlüsse der Eidgenössischen Rekurskommission für Infrastruktur und Umwelt (Reko Inum) und des Bundesamts für Zivilluftfahrt (Bazl) umgestossen. Beide hatten einem Rekurs gegen das Betriebsreglement, welches auf der Piste 28 ein ILS vorsieht, die aufschiebende Wirkung zugestanden.

„Fluglärm-Belastung – ein rein innerschweizerisches Problem“

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Leserbrief

Das  Baden-Würtembergische Verwaltungsgericht hat am 19.1.06 die zusätzliche Fluglärm-Belastung der Zürcher Bevölkerung für ein rein innerschweizerisches Problem erklärt: „Es sei ein Entscheid der schweizerischen Behörden, der Bevölkerung diese zusätzliche Belastung zuzumuten“ sagte Richter Karl-Heinz Schenk, und weiter: „Wenn Sie einen Flughafen wollen, dann haben Sie Lärm“.

Besagen diese Aussagen nicht klipp und klar und deutlich, was unsere süddeutschen Nachbarn von einem der höchstbewerteten Flughäfen Europas, von dessen wirtschaftlichen Vort

Nächste Runde im Fluglärmstreit (TA)

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Im Lärmstreit um den Flughafen ziehen die Stadt Zürich und die Gemeinden Zumikon und Zollikon das Urteil von Mannheim weiter. Somit wird sich auch das Bundesverwaltungsgericht in Leizpig mit den Klagen befassen müssen.

Das Klagerecht sei noch nicht grundlegend geklärt, bestätigte Marie-Theres Büsser vom Gesundheits- und Umweltdepartements der Stadt Zürich eine Meldung von «Radio Zürisee». Es gebe verschiedene offene Fragen, so etwa der Kausalzusammenhang zwischen Südanflügen und der deutschen Verordnung.