Leserbriefe

Leserbriefe

Ist Leuenberger nur eine Marionette? (Leserbrief TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Es ist schon immer wieder überraschend, wie schnell in Bern ein Gericht ein Urteil fällen kann, wenn die entsprechende Lobby geschützt werden muss,   bzw. wie langsam der gleiche Beamtenapparat handelt, wenn die gleiche Lobby und ein Bundesrat persönlich Schiffbruch - in diesem Falle ein Flugzeugabsturz - erfahren würde.
Das Bundesverwaltungsgericht verweigert seit über 6 (sechs!) Jahren, die Beschwerden zum Südanflug zu behandeln, fällt aber nun in Sachen Gekröpfter Nordanflug sehr rasch ein Urteil. Selbstverständlich gegen die Bevölkerung im Süden und für die Flughafenlobby bzw.

Propagandastelle der Mächtigen (Leserbriefe TA / ZSZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Die wirtschaftlich Mächtigen lassen uns also über ihre hausinterne Propagandastelle Avenir Suisse mitteilen, dass in Bezug auf den Flughafen Zürich die Gemeinden und der Kanton ihre Kompetenzen an Bundesbern abzutreten hätten.   Das ist nur folgerichtig, haben diese Kreise doch aus der Bankenkrise vor allem eines gelernt: Bern kann man mit wenig Aufwand für die Durchsetzung der eigenen Interessen gefügig machen. Und Bern handelt bei Gefährdung dieser Interessen sofort, wenn nötig per Notrecht unter Aushebelung der Demokratie.

Freude und Ärger wegen Pistenausbauverbot (Leserbriefe TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Angst vor dem Volk. Im Flughafengesetz steht klipp und klar, dass das Zürcher Volk das letzte Wort bei Pistenausbauten hat.   Weshalb dann die Initiative der Behörden von 42 Gemeinden und die Zustimmung des Kantonsrats zu einem Pistenausbauverbot. Man nimmt damit dem Volk das Recht, selber zu denken und über Veränderungen zu entscheiden, die weniger Menschen dem Fluglärm aussetzen. Ich sehe dahinter die Angst regionaler Behörden, das Volk könnte nicht gemäss ihrem kurzsichtigen Interesse abstimmen.

Gegen zu viel Lärm: «Es braucht zwei Pistenverlängerungen!» (Leserbriefe TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Politiker mit Brett vor dem Kopf. Mich erstaunt der starke Zahl lärmbelasteter Flughafenanwohner nicht. Es wäre auch kinderleicht, den Zürcher Fluglärm-Index (ZFI) um rund zwanzig Prozent zu senken, ohne dem Flughafen zu schaden:   mehr Starts nach Norden statt nach Westen oder Süden. Mehr Landungen von Osten statt von Süden. Dazu braucht es zwei Pistenverlängerungen, eine der Piste 10/28 nach Westen und eine der Piste 14/32 nach Norden. Leider haben diverse Politiker hier ein ideologisches Brett vor dem Kopf.

Ein Absturz wird herausgefordert (Leserbriefe ZSZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Wie kann es sein, dass der Anflug auf unseren City-Flughafen über das dichtest besiedelte Gebiet der Schweiz gerührt wird? Und nun soll auch noch bei extrem schlechten Wetterbedingungen gerade diese Anflugvariante vermehrt genutzt werden?   Es ist gegen jegliche Vernunft, einen Anflug ausgerechnet bei maximalem Schlechtwetter über dichteste Wohngebiete zu führen, wenn kaum bewohnte Anflugschneisen zur Verfügung stehen.
Die sicherste Variante wäre die Schliessung des Flughafens während gefährlicher Wettersituationen, wie es vor 2003 immer der Fall war.

«Ausgerechnet der Fluglärm ist für die Studie inexistent» (Leserbriefe TA/ZOL)

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Belastung für Umwelt vernachlässigt. Es ist bezeichnend, dass das «Weltoffene Komitee» der ETH Zürich und der Universität St. Gallen eine Studie in Auftrag gibt, bei welcher ausgerechnet der Fluglärm mit all seinen negativen Folgen für Hunderttausende Betroffene offenbar inexistent ist. Die Betroffenen kämpfen seit nunmehr fünf langen Jahren gegen den Südanflug, einen eklatanten Rechtsbruch. Der lange Kampf hat vielen Betroffenen den Glauben an den Rechtsstaat genommen.

5 Jahre Südanflüge (Leserbriefe ZSZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Die Südanflüge – in der «Südschneise» auch nach fünf Jahren noch ein heisses Eisen. Der Ar tikel über die Südanflüge in der «Zürichsee-Zeitung», publiziert am Montag, hat enormes Echo ausgelöst.

Am 30. Oktober jährt sich die Einführung der Südanflüge zum fünften Mal. Die «ZSZ»» thematisiert das «Jubiläum» in einer Serie. Heute werden Reaktionen auf die publizierte Frage veröffentlicht, ob die Südanflüge auch nach fünf Jahren noch stören. Damit möglichst viele zu Wort kommen, hat die Redaktion zum Teil gekürzt. (zsz)


Unerträglich

Die Deutschen haben keine Eile (Leserbriefe ZSZ/ZOL)

Publiziert von VFSNinfo am
Der kleinste gemeinsame Nenner ist gerade recht für Bundesrat Moritz Leuenberger, und im Hinblick auf die im nächsten Jahr anstehenden Wahlen in Deutschland ist er zufrieden, nichts unternehmen zu müssen.   Alles, was er will, ist, jegliche Entscheidung und Aktion in der Flughafenfrage so lange wie möglich hinauszuzögern und somit weiterhin die Bevölkerung mit dem illegalen Lärm der Südanflüge zu plagen.