Leserbriefe

Leserbriefe

«Safety first» für Bevölkerung (Leserbrief ZSZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Das Bazi begründet den negativen Entscheid zum gekröpften Nordanflug mit einer um den statistischen Faktor 1,7 grösseren Absturzgefahr gegenüber dem Sudanflug. «Safety first» heisst die Devise. So weit, so gut. Doch die Sicherheitsoptik von Bern hört dort auf, wo wirtschaftliche Interessen tangiert werden.

Der gekröpfte Nordanflug und die Sicherheit (Leserbriefe TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Bundesrat Leuenberger ist schuld. Flughafen-Chef Andreas Schmid hat fast recht mit seiner Einschätzung, der Bund strebe eine Lösung an, die schlechter sein müsse als der von den Parlamenten abgelehnte Staatsvertrag. &npsp; Nur ist es nicht der Bund, der solches anstrebt, sondern einzig und allein Bundesrat Moritz Leuenberger, der es nicht verwinden kann, dass sein Staatsvertrag nicht ratifiziert wurde. Er hat seinem deutschen Verhandlungspartner die Südanflüge versprochen und will nun unter keinen Umständen sein Gesicht verlieren, auch gegen jede Vernunft.

Bravo, Herr Leuenberger (Leserbriefe ZSZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Mit reichlicher Amtsmüdigkeit ist Leuenbergers Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) nach vier Jahren - die Zeit, die ein mittelmässig begabter Student für den Abschluss eines Hochschulstudiums benötigt - zum Schluss gekommen, dass der gekröpfte Nordanflug nicht realisiert wird.   Bei dieser Gelegenheit möchte ich Herrn Leuenberger fragen, ob er für die Entlassung von Bazi-Direktor Cron auch so viel Zeit benötigt.

«Nichts und niemand wird die Südanflüge rückgängig machen» (Leserbriefe TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Jeden Morgen, jeden Tag. Wann konnten Sie das letzte Mal ausschlafen? Ich nehme an, am letzten Sonntag. Wir nicht. &id
Jeden Tag werden wir um sechs Uhr geweckt, von Riesenjets, die 250 Meter über unser Dach donnern und uns jeden Morgen, jeden Tag, 365 Tage im Jahr wecken.
Und um das Fass voll zu machen, donnern sie jeden zweiten Abend auch noch von 21 bis 23 Uhr über unser Dach. Unsere Kinder haben grösste Probleme mit der Konzentration, was auf Schlafmangel zurückzuführen ist. Und das sollen wir laut einem Kommentar im «Tages-Anzeiger » jetzt endlich akzeptieren?

Gekröpfter Nordanflug - ein grosser Verlust (Leserbriefe NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am
«Kein grosser Verlust», titelt ark. seine Gedanken zur Ablehnung des gekröpften Nordanflugs (NZZ 4. 7. 08). In der Tat, er hat recht, der Verlust auf eine geringe Hoffnung wiegt nicht viel. Der Verlust von Hunderten, ja Tausenden von ruhigen Samstags- und Sonntagsmorgenstunden ist schon eingetroffen.  Auch die späten Abendflüge vermiesen die milden Sommerabende im Freien. Ganz dem von ihm gepriesenen Realitätsdenken verpflichtet scheinen die drei im SIL verbliebenen Varianten jedoch nicht zu sein.

Ohne Engagement für Fluglärmgeplagte (Leserbrief ZOL)

Publiziert von VFSNinfo am
Der Zürcher Stadtpräsident Elmar Ledergerber und sein Kollege Robert Neukom waren einst grossartige Mitstreiter an der ersten grossen Demonstration in der Zürcher Innenstadt vor bald fünf Jahren.   Mit grossen Reden bekräftigten sie der fluglärmgeplagten Bevölkerung ihre Unterstützung und ihr Engagement. Die euphorischen Töne waren etwa dieselben wie heute für die Euro 08.

Seither herrscht Funkstille. Wo sind ihr Engagement, wo ihre Beteuerungen, alles für die geplagte Bevölkerung zu unternehmen, geblieben?

Das Leiden unter dem Fluglärm (Leserbriefe TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Anflugalternativen einführen. Es hätte an ein Wunder gegrenzt, wenn der illusorische ZFI-Grenzwert von 47 000 Fluglärm- Belästigten erreicht worden wäre. Die Volkswirtschaftsregierungsrätin des Kantons Zürich wird dies auch inskünftig zu verhindern wissen. Ihr Ziel ist das unbeschränkte Wachstum des Flugverkehrs am Flughafen Zürich, wo sie als Verwaltungsrätin und nicht als vom Volk gewählte Regierungsrätin handelt und amtet.

Kein Verständnis für Unique-Klage (Leserbriefe TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Gegen Umsetzung von Gesetzen.
Für die private Firma Unique wurde in den letzten Jahren das geltende Recht dauernd nach Belieben zu deren Gunsten gedehnt. Sollten sich für die Unique durch den SIL gewisse Einschränkungen ergeben, dann macht das Bern nicht, um Unique zu ärgern, sondern weil Gesetze und Richtlinien eingehalten werden müssen.   Für den Fall, dass Bern in dieser unseligen Flughafengeschichte auch nur ein paar Gesetze einhalten will, droht nun Unique den Bund dafür zu verklagen. Seit wann kann man auf dem Rechtsweg per Klage die Einführung bzw.

Südanflüge - legal oder illegal? (Leserbriefe NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Nicht zum ersten Mal versucht Walter Kubli-Steiner in seinem Leserbrief (NZZ 08.05.2008) mit absurden und vorgeschobenen Argumenten, den Fluglärm aus dem dünnbesiedelten Norden in den dichtbesiedelten Süden abzuschieben.   Natürlich haben Gesetze nicht unendlich Gültigkeit. Aber bitte die richtige Reihenfolge einhalten. Von Diktaturen und Bananenrepubliken sind wir es gewohnt, dass Gesetze laufend gebrochen und Regelungen durchgesetzt werden, die den jeweiligen Bedürfnissen des Tyrannen gerade dienen.