2018

BAZL legt Betriebsreglement 2017 und neue Fluglärmberechnung in der Nacht öffentlich auf (BAZL)

Publiziert von VFSNinfo am
Die Flughafen Zürich AG (FZAG) hat dem Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL verschiedene Änderungen des Betriebsreglements zur Genehmigung eingereicht. Mit diesem Betriebsreglement 2017 setzt der Flughafen eine Reihe von Massnahmen aus dem Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) um.   Gestützt auf eine Verfügung des BAZL hat die FZAG zudem neue Berechnungen der Fluglärmbelastung in der Nacht vorgelegt. Das BAZL gibt diese Gesuche ab dem 3. September in die öffentliche Auflage.

Die Anpassungen des Betriebsreglements werden unter dem Titel Betriebsreglement 2017 zusammengefasst.

Inlandflüge vor dem Aus (Luzerner Zeitung)

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In der Schweiz kommt es täglich zu 50 Inlandflügen. Allein zwischen Zürich und Genf fliegt die Swiss achtmal hin und her. Die Kapazitäten liessen sich auch anders einsetzen.

Beat Schmid

Kaum sind die Flieger in der Luft, setzen sie wieder zum Landeanflug an: Die Swiss fliegt täglich achtmal von Zürich nach Genf und zurück. Nach Lugano unterhält die Airline vier Rotationen, also Hin- und Rückflüge. Gemäss dem Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) gibt es in der Schweiz täglich 50 Inlandflüge.

Fluglärmforum Süd verlangt Korrekturen (ZSZ)

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Das Fluglärmforum Süd akzeptiert die vorgesehene Teilrevision des Sachplans Infrastruktur Luftfahrt nicht. Im Namen der Städte und Gemeinden südlich des Flughafens verlangt es Änderungen zum Schutz der Bevölkerung.

von Christian Dietz-Saluz

Das Fluglärmforum Süd wehrt sich gegen eine stille Verlagerung der Kräfte im Kampf gegen den Fluglärm. Eine solche erkennt es in der laufenden Revision des Konzeptteils im Sachplan Infrastruktur Luftfahrt (SIL). Dieser Teil enthält die generellen Ziele und Vorgaben für das Netz der Schweizer Flughäfen.

Wieso in Europa viel zu viele Flüge verspätet sind (NZZ)

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Die Pünktlichkeit von Fluggesellschaften hat sich in Europa in den Sommermonaten markant verschlechtert. Der Single European Sky, also eine zentralisierte Flugsicherung, bleibt unsinnigerweise ein leerer Traum. Es ist deshalb nicht weit bis zum wiederkehrenden Albtraum.

«Über den Wolken muss die Freiheit grenzenlos sein». Der Song des deutschen Liedermachers Reinhard Mey klingt noch wunderschön in unseren Ohren. Aber wenn es um die Luftfahrt Europas geht, ist in diesem Hochsommer so ziemlich das Gegenteil der Fall.

WWF fordert Flugticket-Abgabe in der Schweiz (swisscleantech)

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Der WWF verlangt die Einführung einer Klimaschutzabgabe auf Flugtickets. Diese soll im CO2-Gesetz verankert werden. Die Schweiz soll damit mit den Nachbarländern gleichziehen, die eine solche Abgabe bereits kennen.

Der Flugverkehr in der Schweiz verursacht rund 20 Prozent der Treibhausgasemissionen – Tendenz steigend. Die Umweltschutzorganisation WWF fordert deswegen die Einführung einer Abgabe für Flugtickets.

Überraschender Fluglärm an der 1.-August-Feier sorgt für Ärger (NZZ)

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Am Bundesfeiertag wird der Süden für gewöhnlich von Flügen verschont, weil Deutschland ausnahmsweise den Nordanflug am Abend zulässt. Dieses Jahr kam es jedoch anders.

Einmal im Jahr wird der Zürcher Flughafen so angeflogen, wie sich das die Bewohner der Gemeinden südlich von Kloten immer wünschten: von Norden her. Möglich macht dies ein – seltenes – Entgegenkommen der deutschen Behörden. Sie heben am 1. August jeweils die Beschränkungen für An- und Abflüge ab 21 Uhr auf.