2017

Herzinfarkt und Diabetes gefährden Flughafenanwohner (StgF)

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Die Gefahr, aufgrund von Fluglärm an Herzinfarkt oder Diabetes zu erkranken, ist rund um die Schweizer Flughäfen wesentlich grösser als bisher angenommen. Dies bestätigt eine neue Studie der Universität Basel, wo Prof. Martin Röösli mit einem Forschungsteam festgehalten hat: Das Herzinfarkt-Risiko steigt ab einem Durchschnittslärm von 40 Dezibel und nicht, wie bisher angenommen, bei einem jährlichen Durchschnittswert von 50 Dezibel. Da es sich bei Dezibel um ein logarithmisches Mass handelt, liegt der alte Wert dreimal höher als der neue. Für die „Sirene“-Studie von Prof.

Monatsrückblick März 2017 (VFSN)

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Liebe Mitglieder

Ausnahmsweise sind sich alle 4 Himmelsrichtungen und der Regierungsrat einig: Nein zu einem zivilen Flughafen Dübendorf, weil das noch mehr Lärm am Flughafen Zürich zur Folge hat – für alle! Das schert die zuständige Bundesdiktatorin sorry, Bundespräsidentin keinen Deut – sie verordnet einen zusätzlichen zivilen Flughafen und eine vierte Piste.

Die wichtigsten News:
  • Verspätungen über Mittag führen zu Flügen während der Sperrstunde – was nur durch Südstarts geradeaus vermieden werden kann? Eine Lüge.

Flugplatz Dübendorf: Weiteres Vorgehen (BAZL)

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Der Militärflugplatz Dübendorf soll wie vom Bund 2014 beschlossen als ziviles Flugfeld betrieben werden. Der Zuschlag ging an die Flugplatz Dübendorf AG. Der von den Standortgemeinden inzwischen eingebrachte Vorschlag für einen „historischen Flugplatz mit Werkflügen“ wurde vom Bund geprüft. Die Abklärungen haben ergeben, dass er operativ weitgehend umsetzbar wäre, aber wichtige Anforderungen des Bundes nicht erfüllt.

Der Bund hält am Zivilflugplatz Dübendorf fest (TA)

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Die Idee der Standortgemeinden, in Dübendorf einen «historischen Flugplatz mit Werkflügen» zu betreiben, überzeugt den Bund nicht.

2014 hat der Bund beschlossen, das Areal des Militärflugplatzes Dübendorf künftig für die Militäraviatik, die Zivilaviatik inklusive Businessaviatik und den Zürcher Innovationspark zu nutzen. Nach einer Ausschreibung erhielt die Flugplatz Dübendorf AG den Zuschlag für den zivilen Flugbetrieb.

Die Standortgemeinden Dübendorf, Volketswil und Wangen-Brüttisellen lehnen aber eine zivilaviatische Nutzung des Flugplatzes seit jeher ab.

Swiss-CEO Thomas Klühr will 80 Prozent Pünktlichkeit (ZSZ)

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Seit über einem Jahr ist Thomas Klühr CEO der Swiss. Unter seiner Ägide konnte sich die Fluggesellschaft in Bezug auf die Pünktlichkeit verbessern. Doch der Deutsche will noch mehr. Und fordert dabei die Politik. Ohne diese seien Pünktlichkeitswerte wie in Wien oder Frankfurt in Zürich nicht möglich.

Als Thomas Klühr vor etwas mehr als einem Jahr seinen Posten als neuer CEO der Swiss antrat, legte er einen Schwerpunkt auf die Pünktlichkeit.

Zahlen zu Südstarts verlangt (ZSZ)

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Fluglärm SP-Kantonsrat Jonas Erni hat eine Anfrage zum Flughafen gestellt. Vom Zürcher Regierungsrat will der Wädenswiler wissen, wie sich der Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt beim Lärm auf die Region Zürichsee auswirkt.

Dass ein Politiker vom linken Seeufer in Sachen Fluglärm über dem Zürichsee vorprescht, lässt aufhorchen. Denn meist werden rechtsufrige Kantonsräte und Gemeindepräsidenten bei diesem Thema aktiv. Jonas Erni macht jetzt die Ausnahme.

Stop take-off, da ist ein Fuchs auf der Startbahn (20min)

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Ein Airbus A380 der Singapore Airlines musste am Freitag seinen Start verschieben. Der Grund: Ein Fuchs spazierte über die Piste.

Ein Airbus A380 der Singapore Airlines wollte am Freitag kurz vor 11 Uhr vom Flughafen Zürich nach Singapur abheben. Der Flieger hatte gerade auf der Piste 16 beschleunigt, als der Kontrollturm des Flughafens Zürich ihm befahl, sofort zu stoppen.

Dies, obwohl der Flieger bereits rund 90 Kilometer pro Stunde erreicht hatte, wie «Aerotelegraph» unter Berufung auf das Unfall-Fachportal "Aviation Herald" schreibt.

Besser ein bisschen Fluglärm für alle? (TA)

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Ist das die Lösung für lärmgeplagte Gemeinden um den Zürcher Flughafen? Eine Studie stellt die bisherige Politik infrage.

«Es gibt wohl kein Land, das bezüglich Lärmbelastung so sehr an Flugrouten herumtüftelt wie die Schweiz»: Das sagt Urs Holderegger, Pressesprecher des Bundesamts für Zivilluftfahrt. Wann immer Flugrouten geändert werden, lässt der Bund berechnen, wie viele Menschen neu Lärm über dem Grenzwert zu ertragen haben – und wie viele entlastet werden.