2017

«Es fühlte sich an, als explodierte eine Bombe» (20min)

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Ein Kleinflugzeug ist im australischen Melbourne in ein Einkaufszentrum gestürzt. Alle Insassen kamen ums Leben.

Beim Absturz eines Kleinflugzeugs auf ein zu dieser Zeit noch geschlossenes Einkaufszentrum im australischen Melbourne sind am Dienstagmorgen alle fünf Insassen der Maschine ums Leben gekommen.

Raus aus dem Zürcher Silo (NZZ)

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Blockierte Luftfahrtpolitik

In der Debatte um die Luftfahrt in Zürich und Dübendorf muss der Bund Führungsstärke zeigen und mit den Flügeln flattern – der Standortkanton bremst zu stark.

Das Jahr 2017 wird für die Schweizer Luftfahrt zu einem Schicksalsjahr: Sowohl für den Flughafen Zürich als auch für den Flugplatz Dübendorf wird der Bundesrat die langfristigen Entwicklungsmöglichkeiten definieren. Die Bedeutung dieser Entscheide wird leicht unterschätzt – vor allem abseits von Zürich und Dübendorf.

Der Süden sagt nein (VFSN/StgFl)

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Der Süden sagt kategorisch nein dazu, den Anteil Flüge im Süden des Flughafens Kloten von bisher 26% auf 31% zu steigern. Die Stiftung gegen Fluglärm, Zürich, und der Verein Flugschneise Süd – NEIN anerkennen den Versuch von Regierungsrätin Carmen Walker Späh, die sozialen Schäden durch Südstarts zu begrenzen, finden ihn aber ungenügend.

„Das Versprechen der Zürcher Regierung, die Südstarts gemäss meteorologischem Mittel auf ca. 20 Bisentage pro Jahr zu beschränken, greift zu wenig weit. Die Geschichte der Südlandungen zeigt, dass eine einmal frei gegebene Route benützt werden wird.

Zürcher Regierung will Südstarts beschränken (NZZ)

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Die Zürcher Regierung nimmt Stellung zu den Plänen des Bundes zum Flughafen Zürich: Sie akzeptiert Pistenverlängerungen, Südstarts geradeaus will sie aber stark limitieren. Neue Berechnungen zeigen zudem, welche Regionen von den angepassten Routen besonders betroffen wären. von Andreas Schürer

Die Zürcher Regierung hat sozusagen das Schlusswort, bevor dann voraussichtlich im Sommer der Bundesrat entscheidet: Er wird festlegen, mit welcher Infrastruktur und welchen Flugrouten am Flughafen Zürich in den nächsten rund zehn Jahren geflogen werden kann.

Minderwertentschädigung: Erinnerungsschreiben (VFSN)

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Empfehlung des VFSN zum Erinnerungsschreiben vom Januar/Februar 2017 zum Antwortformular der Flughafen Zürich AG vom Oktober / November 2016 betr. Minderwertentschädigung und Entschädigungsansprüche im Süden des Flughafens vom 13. Februar 2017

Die Flughafen Zürich AG hat im Januar/Februar 2017 ein Erinnerungsschreiben verschickt betr. ihrer im Oktober / November 2016 verschickten Briefe betreffend den Entschädigungsforderungen aus Minderwert wegen Südanflügen.

Südschneiser wollen neues Flugregime (ZSZ)

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Die geplanten Südstarts geradeaus bei Bise und Nebel sind den Fluglärmgegnern im Süden ein Dorn im Auge. Nun schlagen sie eine Alternative vor.

Gestern haben die Fluglärmgegner aus dem Süden zu einer Medienkonferenz geladen. Beraten vom bekannten PR-Fachmann Klaus J. Stöhlker führten die Präsidenten Matthias Dutli (Flugschneise Süd – Nein) und Adolf Spörri (Stiftung gegen Fluglärm) aus, weshalb sie den bei Bise und Nebel geplanten Südstart geradeaus bekämpfen. Der Zeitpunkt ist nicht zufällig gewählt.

Dringender Appell an Bundespräsidentin Doris Leuthard (VFSN/StgFl)

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In einem offenen Brief an Bundespräsidentin Doris Leuthard fordern die Stiftung gegen Fluglärm sowie der Verein Flugschneise Süd – Nein, dass eine vom Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) in Auftrag gegebene Sicherheitsstudie über die geplanten Südstarts geradeaus konsequent umgesetzt wird.

Doris Leuthard kritisiert den Flughafen Zürich (Travelnews)

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Mit einer klaren Ansage konfrontiert Bundespräsidentin und Verkehrsministerin Doris Leuthard den Zürcher Flughafen und die Politik:   Weil der Flughafen zu viele Landerechte in Spitzenzeiten vergeben hat, wird der Bund künftig die umstrittenen Südstarts zulassen. Im grossen Interview mit der «SonntagsZeitung» – als Nachlese zum WEF in Davos – wirft sie den Flughafen-Verantwortlichen vor, zu viele Slots vergeben zu haben und damit für die Verspätungen, unter denen vor allem die Swiss leidet, verantwortlich zu sein.