2015

Schallschutz kostet Flughafen Zürich 100 Millionen Franken mehr (ZOL)

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Das Schallschutzprogramm kommt den Flughafen Zürich teurer zu stehen als bisher veranschlagt.

Der Verwaltungsrat der Betreibergesellschaft hat am Montag die Neuberechnung der Schallschutzmassnahmen mit zusätzlichen Kosten im Umfang von 100 Millionen Franken verabschiedet.

Der Barwert dieser zusätzlichen Kosten wird per sofort zurückgestellt, wie die Flughafenbetreiberin mitteilte. Dies führe zu einer einmaligen Sonderbelastung der Konzernrechnung für das laufende Jahr.

«Nicht nur über Lärm diskutieren» (TA)

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Der neue Flughafen-Chef Stephan Widrig sagt, wie er die Anwohner beruhigen will. Wo für ihn die Grenzen des Wachstums liegen. Und welche Chancen der Staatsvertrag mit Deutschland noch hat.

Ärgert es Sie, wenn Kritiker Sie als Nicht-Aviatiker bezeichnen?
Nein, gar nicht. Ich bin ja schon seit 16 Jahren am Flughafen. Sehen Sie: Die Aviatik besteht aus verschiedenen Sparten. Eine ist der Betrieb einer Airline. Eine andere ist es, die Plattform am Boden zu betreiben und weiterzuentwickeln und das Zusammenspiel aller Akteure sicherzustellen.

Der Staatsvertrag zum Fluglärm ist kaum noch zu retten (TA)

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Der Vertrag mit Deutschland ist nicht mehr rechtzeitig umsetzbar. Flughafenchef Stephan Widrig verlangt deshalb eine Fristverlängerung.

Von einem Befreiungsschlag war die Rede, als Bundesrätin Doris Leuthard (CVP) und der damalige deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) im Januar 2012 überraschend einen neuen Staatsvertrag präsentierten. Der sollte endlich eine Einigung im Streit um die Anflüge über Südbaden auf den Flug­hafen Zürich bringen.

Heute, rund dreieinhalb Jahre später, zeichnet sich ab, dass der Vertrag totes Papier bleiben wird.

Monatsrückblick Mai 2015 (VFSN)

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Liebe Mitglieder

Der Grund für die absurden Einschränkungen und noch weitergehende Forderungen von Süddeutschland auf zwei Worte reduziert: „regionalpolitische Überbietungsdynamik“!

Die wichtigsten News:
  • Oh, je, angeblich ist die verfügbare Kapazität des Flughafens gesunken. Wenn heute wirklich weniger Kapazität zur Verfügung stehen sollte als im Jahr 2000 kann es nur an den Einschränkungen Deutschlands liegen.

Fluglärm über der Stadt St. Gallen hat spürbar zugenommen (bluewin)

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Der Fluglärm hat über der Stadt St. Gallen in den letzten Jahren spürbar zugenommen. Um dieser Entwicklung entgegenzutreten, wird die Stadt Mitglied des Verein Region Ost, der sich für eine faire Verteilung des Fluglärms rund um den Flughafen Zürich engagiert.

Der Fluglärm überschreite in St. Gallen die gesetzlichen Grenzwerte nicht, heisst es in einer Mitteilung der Stadt vom Mittwoch.

«Das Vertrauen in den Flughafen ist zerstört» (20min)

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Der Fluglärmstreit zwischen Süddeutschland und der Schweiz hat Botschafter Tim Guldimann hautnah miterlebt. Und er ortet Fehler auf Schweizer Seite.

Heute Freitag geht der Schweizer Diplomat Tim Guldimann in Pension. In seiner Zeit als Botschafter in Berlin hat er die Lösung im Steuerstreit zwischen den beiden Ländern miterlebt.

Bericht: Softwarefehler hat A400M zum Absturz gebracht (gmx)

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Offiziell ist noch unklar, warum vor gut einer Woche ein Airbus A400M in Sevilla abstürzte. Doch die Hinweise mehren sich, dass ein Fehler in der Triebwerkskontrolle die Ursache war. Airbus empfahl den Nutzern des Militärtransporters nun dringend einen Check des Systems.

München (dpa) - Offiziell ist noch unklar, warum vor gut einer Woche ein Airbus A400M in Sevilla abstürzte. Doch die Hinweise mehren sich, dass ein Fehler in der Triebwerkskontrolle die Ursache war.

Neue Verhandlungen im Fluglärmstreit möglich (20min)

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Seit 2012 liegt der Flug-Vertrag zwischen Deutschland und der Schweiz auf Eis. Bald könnte wieder Bewegung in die Sache kommen, glaubt CDU-Mann Guido Wolf.

Im Streit um Fluglärm über dem Südwesten Deutschlands hat sich der CDU-Fraktionsvorsitzende Guido Wolf für neue Verhandlungen mit der Schweiz ausgesprochen.

Volksinitiative «Pistenveränderungen vors Volk!» steht (ZU)

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Die kantonale Volksinitiative «Pistenveränderungen vors Volk!» ist zustande gekommen. Die erforderliche Anzahl von 6000 Unterschriften wurde übertroffen.

Das Volk wird über die Initiative «Pistenveränderungen vors Volk!» abstimmen. Die erforderlichen 6000 Unterschriften sind zusammengekommen, wie die Prüfung durch die Direktion der Justiz des Innern ergeben hat.

Das Komitee Pro Flughafen hat die Initiative im letzten Oktober lanciert. Sie verlangt, dass das Zürcher Stimmvolk künftig in jedem Fall über Pistenveränderungen entscheiden kann.