2014

Bundesrat will Innovationspark und zivilen Flugbetrieb in Dübendorf (sda)

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Der Bundesrat plant auf dem Militärflugplatz Dübendorf ZH einen Standort des nationalen Innovationsparks und einen zivilen Flugbetrieb. Damit könnte sich die Zahl der Flugbewegungen in etwa verdoppeln. Und die Luftwaffe behält eine Basis in Dübendorf.

Mit diesem Entscheid folgte der Bundesrat am Mittwoch den Anträgen des Verkehrsdepartements (UVEK), des Verteidigungsdepartements (VBS) und des Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF). Auch will er in Dübendorf die grösste strategische Landreserve des Bundes sichern.

Dübendorf: Innovationspark und ziviles Flugfeld mit Bundesbasis (BAZL)

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Der Bund will den bisherigen Militärflugplatz Dübendorf künftig als ziviles Flugfeld mit Bundesbasis nutzen sowie auf einem Teil des Areals die Errichtung eines Innovationsparks durch den Kanton Zürich ermöglichen. Der Bundesrat hat heute einen entsprechenden Antrag der drei Departemente UVEK, VBS und WBF gutgeheissen. Damit wird sichergestellt, dass die grösste strategische Landreserve des Bundes für kommende Generationen erhalten bleibt.

Monatsrückblick August 2014 (VFSN)

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Liebe Mitglieder

Liegt wirklich alles im Tiefkühlfach? Nein, nur der Staatsvertrag, der SIL, die Umsetzung des Bundesgerichtsentscheides, usw., kurz alles, was verbindliche Regeln für den Flughafen zur Folge hätte. Der Flughafen nützt diese „gesetzlose“ Zeit aus wo immer er kann.

Die wichtigsten News:
  • Gemäss aktueller LSV wird die Zeit zwischen 22 und 23 Uhr zur „Nacht“ gezählt, und der Lärm per Leq 1 gemessen. Zwischen 6 und 7 Uhr ist hingen „Tag“, auch Sonntags.

Der Staatsvertrag ist nicht allein blockiert (Leserbrief NZZ)

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Nicht nur der Staatsvertrag ist im „Tiefkühlfach“. Alle heiklen juristischen und politischen Fragen rund um den unsäglichen Flughafenbetrieb werden systematisch und permanent durch die jeweils zuständigen Entscheidungsträger „aufs Eis gelegt“ und auf die lange Bank geschoben:
  • Seit 11 Jahren haben wir Südanflug. Bis dato hat der Flughafen keinen einzigen Franken in Lärmschutzmassnahmen zum Schutze der Bürger wegen der Südanflüge investiert. So hat z.B. am 22.

Weitere Nutzung des Flughafens Dübendorf (VFSN)

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Der VFSN ist nach wie vor empört über die Pläne des Bundesrates, den Flughafen Dübendorf für die zivilaviatische Nutzung freizugeben. Die Auslagerung   der Geschäftsfliegerei von Kloten nach Dübendorf, hätte eine massive Erweiterung des Lärmteppichs um den Flughafen Kloten zur Folge. Zusätzlicher Lärm ist vor allem im Glattal und in der Greifenseeregion zu erwarten, einerseits eine Region mit geplanter Zunahme der Wohnbevölkerung und andererseits eine der wichtigsten Naherholungszonen in der Agglomeration Zürich.

Lothar Ziörjen, Stadtpräsident von Dübendorf, übernimmt Präsidium Fluglärmforum Süd (FfS)

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Nationalrat Lothar Ziörjen, Stadtpräsident von Dübendorf, übernimmt das Präsidium des Fluglärmforums Süd. Er folgt Richard Hirt, ehemaliger Gemeindepräsident von Fällanden und Kantonsratspräsident. Richard Hirt führte die Plattform der Städte und Gemeinden im Süden des Flughafens Zürich seit über 11 Jahren mit grossem Engagement und Glaubwürdigkeit. Nach den Gesamterneuerungswahlen haben alle Stadt- und Gemeinderäte ihre Arbeit in der neuen Besetzung in Angriff genommen. Entsprechend hat sich auch die Zusammensetzung des Steuerungsausschusses verändert.

Staatsvertrag im «Tiefkühlfach» (NZZ)

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GLP und SP positionieren sich im Kantonsrat als die härtesten Gegnerinnen von Pistenausbauten am Flughafen Zürich. Mit ihrem neusten Vorstoss sind sie nun gescheitert – sogar die Grünen versagten die Unterstützung.

Wieder einmal hat der Kantonsrat am Montag über den Flughafen gestritten – zum Ärger von Volkswirtschaftsdirektor Ernst Stocker (svp.). Sichtlich genervt meinte er, dass er gerne wissen würde, wie viele der Parlamentarier mit dem Flugzeug in die Sommerferien geflogen seien – wie die über 90\'000 Passagiere, die an Rekordtagen zu verzeichnen waren.