2013

Der Süden sagt Nein (ZSZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Die Südschneiser haben gegen eine drohende Mehrbelastung demonstriert: Sie lehnen die angedachten Südstarts geradeaus klar ab.

Thomas Morf, der Präsident des «Vereins Flugschneise Süd Nein» (VFSN), sprach an der Demonstration von einem «Déjà-vu», das er gerade erlebe.
Denn vor zehn Jahren, als der Kampf gegen Fluglärm begann, haben viele nicht daran geglaubt, dass es Anflüge auf den Flughafen Zürich geben werde, die über den Süden erfolgten.

Petition gegen Südstarts straight mit 23\'371 Unterschriften eingereicht (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am
Der Südstart straight verstösst gegen das Raumplanungs-, Umweltschutz- und Flughafen- gesetz. Mit dem Südstarts straight wird die maximal mögliche Anzahl Menschen mit dem maximal möglichen Fluglärm belastet.   Wir fordern einen Verzicht auf den Südstart straight und wie verurteilen aufs schärfste die Absicht, unter dem Deckmantel von Sicherheit, den Südstart straight zur Kapazitäts- maximierung einzuführen.

Aus Rücksicht auf die Bevölkerung von Bern und das Parlament wurden wir aufgefordert, auf die Demonstration von authentischem Startlärm zu verzichten.

Die lauteste Geisterstadt (TA)

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Der höllische Lärm vom Himmel hat die meisten Bewohner eines französischen Dorfes vor Jahren vertrieben. Ein Einblick ins Leben jener, die geblieben sind.

Anfang des letzten Jahrhunderts hörte man im verschlafenen Goussainville nördlich von Paris nur das Läuten der Glocken, die Geräusche der Tiere und das Grollen des Donners, wenn ein Sommergewitter vorbeizog.

Doch mit der idyllischen Ruhe ist es schon lange vorbei.

Fluglärmstreit: Bürgerinitiative vor dem Aus? (Südkurier)

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Fluglärmgegener in Waldshut wollen nach 15 Jahren ihre Arbeit einstellen. Der umstrittene Staatsvertrag werde kommen, die Bürgerinitiative sei entbehrlich geworden, heißt es in der Begründung, die zugleich eine bittere Abrechnung mit den politischen Entscheidungsträgern in Stuttgart und Berlin ist.

Der umstrittene Staatsvertrag wird kommen, jede Mitarbeit an einer politischen Lösung ist Augenwischerei.

Klimaziele werden sabotiert (Leserbriefe TA)

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Nachdem man den Anwohnern den Südanflug erfolgreich aufgezwungen hat, plant man in Dübendorf – erneut gegen den Willen der Wohnbevölkerung – einen Flugplatz für die Privatfliegerei.   Eine Einrichtung für die «Meebesseren», die es sich leisten können, im eigenen Jet zu reisen. Mit solchen Einrichtungen sabotiert die Regierung die Klimaziele und bringt klar zum Ausdruck, dass ihr an diesen nicht viel liegt. Die negativen Folgen sollen die Anwohner gefälligst auf sich nehmen und mit zusätzlichem Lärm, Abgasen, Russ etc. leben.

Easyjet setzt auf umstrittene Leih-Piloten (20min)

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Die britische Billig-Airline lässt in der Schweiz neu auch Temporär-Piloten ans Steuer. Sie kosten weniger - und sind flexibler, heisst es. Das lässt die Swiss-Cockpitcrew aufhorchen.

Sie werden von den Airlines temporär angestellt, ohne zusätzliche Sozialversicherungen und Kündigungsfrist - und zu billigen Konditionen: Leihpiloten. Auf diese Billig-Piloten setzt neuerdings Easyjet. Laut Informationen der «Schweiz am Sonntag» sitzen bereits drei Leih-Piloten in den Cockpits der britischen Airline.