Fluglärm soll nicht verteilt werden (NZZ)
Andreas Schürer
Für die Umsetzung des Staatsvertrags mit Deutschland liegen seit Anfang Oktober sechs Varianten auf dem Tisch.
Andreas Schürer
Für die Umsetzung des Staatsvertrags mit Deutschland liegen seit Anfang Oktober sechs Varianten auf dem Tisch.
Rund 20\'000 zusätzliche Flugbewegungen müssen ab 2020 auf Gebiete um den Flughafen Zürich verteilt werden. Dies wegen des Fluglärmvertrags mit Deutschland. Der Zuger Regierungsrat will jedoch keine weiteren Flüge über Kantonsgebiet. «Wir sind bereit, Flugbewegungen im bisherigen Rahmen zu dulden», sagt Volkswirtschaftsdirektor Matthias Michel. Die Flüge seien anhand der Lärmbelastung und der künftigen Kapazität zu verteilen.
Andreas Schürer
Für Martin Arnold ist es schlicht und einfach ein «Blödsinn».
Petitionsbogen (PDF)
Von Liliane Minor
Gut ein Drittel der Passagiere, die den Flughafen Zürich benutzen, sind Transitpassagiere. Die meisten davon sind Leute, die von anderswo in Europa nach Zürich fliegen und hier auf Langstreckenflüge umsteigen.
Nun will der Verein Flugschneise Süd Nein den Anteil dieser Transferpassagiere auf 20 Prozent reduzieren. «Das braucht es für einen gesunden Flughafen», sagt Präsident Thomas Morf.
Andreas Schürer
Thomas Morf gilt im Osten, Norden und Westen nicht als Sympathieträger. Dennoch ist es dem Präsidenten des Vereins Flugschneise Süd – Nein (VFSN) gelungen, die wichtigsten Bürgerorganisationen an einen Tisch zu bringen.
Swiss expandiert am Flughafen Genf-Cointrin. Dazu schafft sie 250 neue Stellen und stockt das Flugangebot auf.
Das Personal der SAS hat keine Alternative: Entweder es akzeptiert den drastischen Sparplan, der gestern präsentiert wurde, oder die skandinavische Airline muss Konkurs anmelden. 800 Jobs werden gestrichen, die Löhne um bis zu 17 Prozent gesenkt und die Renten gekürzt. SAS-Chef Rickard Gustafson verzichtet auf ein Fünftel seines Gehalts.
Andreas Schürer
Die Zumiker Stiftung gegen Fluglärm lobbyiert weiter für ihr «menschenfreundliches Betriebskonzept für den Flughafen Zürich» (NZZ 5. 10. 12). Ihr Vorschlag sieht unter anderem vor, dass der Flughafen am Morgen erst ab 6 Uhr 30 statt ab 6 Uhr angeflogen werden darf.