2009

Europäisches Luftraumprojekt gestartet (Unique)

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Mit dem Projekt SESAR (Single European Sky ATM (Air Traffic Management) Research) wird die Grundlage für effizienteren Luftverkehr geschaffen. Bis ins Jahr 2020 sollen der Luftraum über Europa vereinheitlicht und ein modernisiertes Luftverkehrsmanagement implementiert sein.

Führende Unternehmen der europäischen Luftverkehrsindustrie, darunter auch die Zürcher Flughafenbetreiberin Unique (Flughafen Zürich AG), haben heute in Brüssel insgesamt 16 Verträge unterzeichnet mit dem Ziel, die Single European Sky (SES) Initiative der Europäischen Kommission umzusetzen.

«Neue Ideen zügig umsetzen» (ZSZ)

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Jacob Zgraggen*, Sie hoffen immer  noch auf ein Ende der Südanflug-Ära.  Das scheint naiv – nach all den Rückschlägen in den letzten Jahren. 
Überhaupt nicht. Zwar gab es tatsächlich einige Ärgernisse, zuletzt vor  allem, dass das Bundesamt für Zivilluftfahrt viereinhalb Jahre nach der  Antragsstellung durch Unique den gekröpften Nordanflug abgelehnt hat.  Das Beispiel zeigt: Die beiden wichtigsten Stakeholders des Schweizer  Luftverkehrs vergeuden infolge Nichtkooperation wichtige Zeit. Aber noch  ist es für eine aktive und koordinierte  Flughafenpolitik nicht zu spät.

Flughafen: Parlament fordert Planungsstopp (TA)

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Zürich. – Seit Jahren drängen Zürcher Politiker auf Planungssicherheit für die Flughafengemeinden. Nun geht es ihnen plötzlich zu schnell. Sie fordern einen Stopp der Arbeiten am Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL). Grund:  Im Kanton Zürich sind eine Behördeninitiative und ein Gegenvorschlag gegen Veränderungen am Pistensystem hängig. Die Abstimmung darüber findet frühestens Anfang 2010 statt.

Der SIL ist für den Flughafen von grosser Bedeutung. Denn er legt fest, wie und wo in Kloten in Zukunft geflogen werden darf und welche Pisten ausgebaut werden könnten.

Kleinflieger nach Dübendorf – Entlastung für Kloten (TA)

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Unique liebäugelt damit, einen Teil der Flüge von Kloten nach Dübendorf auszulagern. Der Aufschrei über diese Idee ist in breiten Kreisen gross.

Unique steht unter Zugzwang: Die Zürcher Regierung will bis Ende Jahr wissen, ob die Flughafenbetreiberin einen Teil ihres Verkehrs nach Dübendorf auszulagern wünscht. Ein Entscheid in dieser Frage ist noch nicht gefallen, wie Unique-Sprecher Marc Rauch auf Anfrage sagt. Unique warte ab, wie der Bund als Eigner das Flugplatzareal Dübendorf künftig nutzen wolle.

Doch wieder Flugzeuge auf dem Flughafen Dübendorf? (TA)

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Was passiert mit dem Flugplatz Dübendorf nach 2014? Ein Experten-Bericht rät, den Flughafen Kloten in die Planung mit einzubeziehen und das Areal als «strategische Landreserve für Sondernutzungen» freizuhalten.

Der Regierungsrat präsentierte am Montagmorgen die Empfehlungen der Experten aus Raum-, Stadt-, Landschafts- und Verkehrsplanung sowie aus der Wirtschaft, die sich mit der Zukunft des Flugplatzes Dübendorf nach 2014 auseinandergesetzt haben.

Mit dem Zürcher Fluglärmindex kann man leben lernen (NZZ)

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Der Zürcher Regierung geht es mit dem Zürcher Fluglärmindex (ZFI) wie einst der holden Maid mit dem Rumpelstilz. In der Not – als man die radikale Plafonierungsinitiative bodigen musste – hat man ihn gerufen. Sein kurzfristig anberaumter Auftritt war von Erfolg gekrönt:   Im November 2007 stimmte das Zürchervolk dem Gegenvorschlag ZFI mit komfortabler Mehrheit zu und verwarf den Bewegungs-Plafond von jährlich 250\'000 wuchtig.