2009

ZFI kann eingehalten werden! (VFSN)

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Für das Jahr 2008 wird der Monitoringwert der Anzahl stark gestörter Personen durch Fluglärm (Zürcher Fluglärmindex ZFI) gemäss der Schätzung VFSN die Grenze von 50\'000 deutlich überschreiten (siehe PDF).

Das war schon aufgrund des Jahres 2007 absehbar. Der Zürcher Regierungsrat ist im Verzug. Er ist gemäss dem vor nur zwei Jahren von ihm selbst formulierten Flughafengesetz verpflichtet, seinen Einfluss auf den Flughafen und den Bund geltend zu machen, um die Überschreitung des Index zu verhindern.

Entscheid des Bundesverwaltungsgerichtes zur Vorhersehbarkeit der Ostanflüge (Unique)

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Das Bundesverwaltungsgericht hat Ende letzter Woche einen im Dezember 2007 von der Eidgenössischen Schätzungskommission gefällten Entscheid zum Stichtag der Vorhersehbarkeit der Ostanflüge aufgehoben.

Am 17. Dezember 2007 kam die Eidgenössische Schätzungskommission zum Schluss, dass der 1. Januar 1961 massgeblicher Stichtag für die Unvorhersehbarkeit der Ostanflüge sei.

Monatsrückblick Mai 2009 (VFSN)

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Liebe Mitglieder

Solange die Forderungen der süddeutschen Politiker in ihrem Interesse waren und  zu Lasten der Schweiz gingen, wurden sie von Deutschland erfüllt. Wird hingegen der Einfluss der süddeutschen Politiker auf den Flughafen Zürich durch Interessen von Gesamtdeutschland beschnitten (wie bei der Abstimmung im Bundestag über die Vereinheitlichung des Luftraums), dann wird ein Sturmlauf veranstaltet. Es scheint so, als sehen sich die süddeutschen Politiker als die „Damen und Herren“, die das Sagen haben auf dem deutschen Lufthansa-HUB in Zürich.

Swiss groundet bereits die zweite Maschine (TA)

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Die Schweizer Fluggesellschaft reagiert auf die ausbleibenden Buchungen: Auf mehr als einem Dutzend Strecken werden die Flugkapazitäten in den kommenden Monaten gesenkt.

Firmensprecher Jean-Claude Donzel bestätigt gegenüber der Zeitung «Sonntag»: «Aufgrund der sinkenden Nachfrage streicht Swiss weitere Frequenzen.» Bei den Langstrecken, wie zum Beispiel den Flügen nach Los Angeles und Mumbai galten die Kürzungen vorerst nur bis Anfang Juli. Diese Frist wurde nun bis auf weiteres verlängert.

Grundgesetzänderung für grenzüberschreitende Flugsicherung (Südkurier)

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Mit einer Grundgesetzänderung hat der Bundestag den Weg für eine grenzüberschreitende Kontrolle des deutschen Luftraums freigemacht.

Die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit der Abgeordneten votierte damit am Donnerstag zugleich für die geplante Reform der Überwachung des „Einheitlichen Europäischen Luftraums".

Zwar soll die Luftverkehrskontrolle weiter hoheitlich in der Hand der bundeseigenen Deutschen Flugsicherung GmbH (DFS) bleiben. Diese soll jedoch Aufgaben an ausländische Flugsicherungsorganisationen delegieren können.

Südbaden macht Front (Südkurier)

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Der Bundestag soll heute nach dem Willen der Bundesregierung die Neuausrichtung der Flugsicherung beschließen. Aus dem Südwesten weht den Befürwortern der Grundgesetzänderung ein zunehmend scharfer Wind entgegen.

Waldshut/Stuttgart – Hektisch ging es in den Fraktionen und im Verkehrsausschuss des Bundestages in den letzten Tagen noch zu. Die Grundgesetzänderung, die der Bundestag heute Nachmittag mit Zweidrittelmehrheit beschließen soll, war in fast allen Fraktionen heftig umstritten.

Schweinegrippe: BAG will an die Flugpassagierdaten (TA)

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Nach dem zweiten bestätigten Fall von Schweinegrippe in der Schweiz will das Bundesamt für Gesundheit die Passagierdaten der Airlines erhalten, um die Mitreisenden gezielt warnen zu können.

Im konkreten Fall der erkrankten 24-Jährigen in Bern gehen die Gesundheitsbehörden von keiner Gefahr für die Mitreisenden aus. Dennoch sollen sich die Vorfälle von Anfang Mai nicht wiederholen, wo eine US-Airline die Herausgabe von Passagierdaten verweigerte.

Das BAG hat darum eine Veränderung der Pandemieverordnung in die Konsultation geschickt.

Rilax zieht immer größere Kreise (Südkurier)

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Die Diskussion über den Luftwarteraum Rilax bei Donaueschingen nimmt neue Dimensionen an. Nach neuesten Informationen wurde Rilax nämlich nicht allein für den Schweizer Flughafen Zürich-Kloten eingerichtet sondern auch für andere Flughäfen (Unsere Zeitung berichtete darüber am Dienstag, 19. Mai auf der Seite Baden-Württemberg „Neuer Ärger über Rilax“).