November 2011

hard facts 13: Fluglärm im Oberland: Behauptungen und Realität (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am
Der Verein, der vehement Südanflüge forderte und fordert und dadurch dazu beigetragen hat, dass das früher vom Fluglärm verschonte Zürcher Oberland überhaupt zu Fluglärm kam, möchte jetzt plötzlich das Oberland, natürlich völlig uneigennützig, vom Fluglärm befreien und malt Horrorszenarien an die Wand.

Das ist die Tatsachenverdrehung des BFO:

SVP verurteilt die gezielte Irreführung der Zürcher Stimmbevölkerung durch die Fluglärmgegner (VFSN)

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Die SVP hat gestern den Fluglärmgegnern gezielte Irreführung der ZürcherStimmbevölkerung vorgeworfen.
Der VFSN möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass   an dieser Aktion nicht "die Fluglärmgegner" schlechthin beteiligt waren, sondern dass es sich bei den in der Medienmitteilung der SVP angesprochenen "Fluglärmgegnern" ausschliesslich um den BFO (Bürgerprotest Fluglärm Ost) handelt. Der VFSN distanziert sich ausdrücklich von "Fluglärmgegnern" dieser Art und verurteilt die Aktion des BFO aufs schärfste.

Verbreitung krasser Fehlinformationen im Abstimmungskampf (Flughafen Zürich)

Publiziert von VFSNinfo am
Verschiedene Fluglärmorganisationen verbreiten im Abstimmungskampf für den 27. November 2011 krasse Unwahrheiten und führen damit die Stimmbevölkerung in die Irre. Für Ausbauten am Flughafen Zürich wird kein einziger Steuerfranken verwendet.

In den vergangenen Tagen sind verschiedene Flugblätter zur Abstimmung über die Behördeninitiative „Keine Neu- und Ausbauten von Pisten“ und den Gegenvorschlag in die kantonalen Haushalte verteilt worden. Auf einigen dieser Druckerzeugnisse wird behauptet, für einen allfälligen Pistenausbau würden Steuergelder „verschleudert“.

Fluglärmgegner verwirren mit SVP-Logo (TA)

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Mit einem Sünneli kämpft der Bürgerprotest gegen den Pistenausbau. Die SVP sieht von einer Klage ab. Von René Donzé

Zürich – Es ist auf den ersten Blick täuschend echt – das Flugblatt der Fluglärmgegner, das in eine halbe Million Briefkästen geflattert ist. Alles ist da, was normalerweise auf SVP-Plakaten zu sehen ist: der rote Schweif mit weissem Kreuz, das Sünneli und die grossen Lettern. Erst auf den zweiten Blick entpuppt es sich als Plagiat: «SvP» steht für «keine Steuergelder verschwenden für Pistenausbau».

Der Flughafen-Showdown (TA)

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Am 27. November stimmt der Kanton Zürich zum vorläufig letzten Mal über die Zukunft des Flughafens ab. Es geht darum, ob das Pistensystem noch verändert werden darf – und was das bedeuten würde.

Von Liliane Minor

Zürich – Zwei Vorlagen stehen zur Auswahl: Die erste ist eine von 42 Gemeinden lancierte Behördeninitiative. Sie will dem Regierungsrat im Flughafengesetz vorschreiben, sich gegen Ausund Neubauten von Pisten einzusetzen. Der Kantonsrat unterstützte die Initiative mit 100:64 Stimmen und machte sie damit zu seinem eigenen Beschluss.

Fluglärmgegner sind selber im Clinch (NZZ)

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Die Vereine «Bürgerprotest Fluglärm Ost» und «Flugschneise Süd – Nein» kämpfen um das Oberland

Der Abstimmungskampf um die Flughafenvorlagen ändert nichts daran: Die grossen Bürgerorganisationen bekämpfen sich. Martin Bäumle ist mit einem Einigungsversuch gescheitert – und ist entsprechend verärgert.

Andreas Schürer

Den Zürcher Oberländern wird derzeit besondere Aufmerksamkeit zuteil: Im Abstimmungskampf um die Flughafenvorlagen steht ihr Wohlergehen im Fokus.

Über 600\'000 Franken für Fluglärm (TA)

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Weil sein Haus in Kloten durch den Fluglärm weniger Wert ist, kann ein Liegenschaftenbesitzer mit einer hohen Entschädigungszahlung rechnen. Der Flughafen ist überrascht.

Aus der Region um den Flughafen Kloten sind 20\'000 Entschädigungsbegehren von Liegenschaftenbesitzern hängig. Sie verlangen von der Flughafen Zürich AG Geld, weil sie der Meinung sind, ihre Grundstücke hätten durch den Fluglärm an Wert verloren.

hard facts 12: Ist Bevölkerungsschutz Geldverschwendung? (VFSN)

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Die Kosten lassen es erahnen. Dort wo die Lärmkosten an grössten sind, bei dieser Varianten werden auch am meisten Menschen mit Fluglärm belastet.

Die teuerste aller Varianten, ein JA zur Behördeninitiative, ist auch noch diejenige, die mit Abstand am meisten Menschen belärmt.Dass der Gegenvorschlag auch hier überzeugt ist nicht weiter verwunderlich.

BFO kämpft lieber gegen den VFSN als gegen Fluglärm (VFSN)

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Wir bedauern es sehr, dass einzelne Exponenten der BFO ihre Energie hauptsächlich dafür einsetzen, den VFSN anstatt den Fluglärm zu bekämpfen.

Der VFSN wird sich wie bis anhin für die berechtigten Interessen der Bevölkerung einsetzen und wie gewohnt werden wir auch weiterhin mit überprüfbaren Fakten argumentieren.

Auch die Bevölkerung im Zürcher Oberland wird sich am 27.

hard facts 11: Eine Pistenverlängerung ist keine Geldverschwendung (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am
Das Hauptargument der Initianten: keine Verschleuderung von 2.487 Milliarden Franken. Woher kommt diese Zahl?

Die Zahl stammt aus dem SIL-Bericht: "Betriebsvarianten" vom 8. Dezember 2006. Dort sind die Kosten für alle Varianten nach den gleichen Grundsätzen ermittelt worden.

Bei einer Ablehnung der Behördeninitiative könnte die Variante J (Pistenverlängerung) realisiert und damit zehntausende von Menschen von Fluglärm entlastet werden. Die Kosten dafür werden mit 2.487 Milliarden aufgeführt.: