hard facts 11: Eine Pistenverlängerung ist keine Geldverschwendung (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am
Das Hauptargument der Initianten: keine Verschleuderung von 2.487 Milliarden Franken. Woher kommt diese Zahl?

Die Zahl stammt aus dem SIL-Bericht: "Betriebsvarianten" vom 8. Dezember 2006. Dort sind die Kosten für alle Varianten nach den gleichen Grundsätzen ermittelt worden.

Bei einer Ablehnung der Behördeninitiative könnte die Variante J (Pistenverlängerung) realisiert und damit zehntausende von Menschen von Fluglärm entlastet werden. Die Kosten dafür werden mit 2.487 Milliarden aufgeführt.:



Was die Pistenstopper und Fairteiler aber tunlichst verschweigen:

Ein JA zur Behördeninitiative bedeutet mehr Südlandungen und neu Südstarts geradeaus. Damit steigen die prognostizierten Kosten für Schallschutz und der Gesamtbetrag steigt um 50% auf 3.6 Milliarden.

Ein Ja zur Behördeninitiative kostet unglaubliche 3.6 Milliarden!!

Übrigens: der Gegenvorschlag des VFSN würde 1 Milliarde Franken weniger kosten als die Behördeninitiative!

Es ist unglaublich, dass die Initianten eine Steuergeldverschwendung anprangern, aber verschweigen, dass die Annahme der Initiative mit Abstand die teuerste aller Varianten ist.


-- zurück zu hard facts 10     zur Übersicht     weiter zu hard facts 12 -->

DESHALB:

-- zurück zu hard facts 10     zur Übersicht     weiter zu hard facts 12 -->