März 2007

Schneiser-Ode

Publiziert von VFSNinfo am
Wie einst die alten Strassengammler
spielt heute Swiss den Lumpensammler,
füllt ihre Jets mit Kreti-Pleti
von Chile bis zur Serengeti,
um sie mit Billigpreis zu locken,
in Zürich-Unique anzudocken.
Dann werden, eh der Bremsschub zündet,
zehn Anschlussflüge angekündet.
Man kann leicht an den Fingern zählen,
die unsre Schweiz als Ziel sich wählen.
Die Hauptschar fliegt samt Reiseleiter
nach Städten ganz Europas weiter.
S\'ist klar, es braucht auf diese Weise
zusätzlich eine Südflugschneise.
Doch lärmgeplagte Bürger stutzen:
Wo bleibt denn da der Wirt

Studie zum Zürcher Airport (Südkurier)

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Da war der Waldshuter Landrat Tilman Bollacher überrascht, als ihm am vergangenen Freitag Unglaubliches zu Ohren kam. Mitarbeiter des Basler Beratungsunternehmens Progtrans standen plötzlich im Waldshuter Landratsamt auf der Matte und verlangten Zahlen und anderes statistisches Material über den Nutzen des Zürcher Flughafens für Südbaden. Der Landrat schien von dem Coup eiskalt erwischt zu sein, möglicherweise beschlich ihn eine finstere Ahnung.

Noch am Vorabend hatte Bollacher nämlich gemeinsam mit dem Zürcher Stadtpräsidenten Elmar Ledergerber auf dem Podium gesessen.

Air Berlin breitet sich in Zürich weiter aus (TA)

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Die deutsche Billigairline Air Berlin steigt beim Schweizer Ferienflieger Belair ein – und wird mit einem Schlag zum Langstrecken-Profi.

Von Judith Wittwer, Frankfurt

Air Berlin hebt ab. Nur ein halbes Jahr nach der Übernahme der Konkurrentin DBA gelingt dem Billigflieger und seinem charismatischen Kapitän, Joachim Hunold, mit dem Kauf des Düsseldorfer Ferienfliegers LTU der nächste Coup. Die deutsche Airline steigt im Europaverkehr mit einem Schlag hinter Ryanair, Air France/KLM und Lufthansa zum viertgrössten Anbieter auf.

Bilateraler Fluglärmstreit (Leserbriefe TA)

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Sie betreiben Selbstverstümmelung, TA vom 24. 3.

Vorteile für den Südschwarzwald. Ich gebe Tilman Bollacher Recht, in der Vergangenheit war leider die Kommunikation mit dem Südschwarzwald sehr verbesserungsfähig. Zu vieles lag im Argen. Das ist aber Vergangenheit. Wir müssen das Problem Fluglärm gemeinsam lösen.

«Sie betreiben Selbstverstümmelung» TA

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Beide vertreten pointierte Meinungen zum Fluglärm und wollen ihre Region schützen: An einem TA-Podium trafen der Zürcher Stadtpräsident Ledergerber und der Waldshuter Landrat Bollacher erstmals aufeinander.

Von Claudia Imfeld

Der Fluglärm des Flughafens Zürich ist ein Dauerbrenner. Seit Jahren und Jahrzehnten erhitzt er die Gemüter dies- und jenseits des Rheins. Nach einem offenen Brief des Zürcher Stadtpräsidenten Elmar Ledergerber hat der Streit eine neue Spitze erreicht.

Zahl der Flüge nicht begrenzt (NZZ)

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In der Fluglärm-Debatte im Kantonsrat setzen sich SVP und FDP durch

In der Fluglärm-Debatte im Zürcher Kantonsrat haben sich SVP und FDP durchgesetzt: Die Flugbewegungen am Flughafen Zürich sollen nicht plafoniert werden. Mit ihrem Gegenvorschlag wollen sie bei der Lärmbelastung ansetzen.

(sda) Anlass der erneuten Fluglärm-Debatte am Montag im Zürcher Parlament war die Volksinitiative «für eine realistische Flughafenpolitik», welche die Flugbewegungen auf 250\'000 pro Jahr beschränken und eine Nachtruhe von neun Stunden einführen will.

Wo ist das Ende der langen Bank? (ZOL)

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Flughafen Zürich — Experten sind sich uneinig, wann 320 000 Flugbewegungen erreicht werden Mit dem Modell «ZFI plus» müsste sich der Kanton Zürich erst beim Erreichen von 320 000 Bewegungen wieder mit Beschränkungen auseinandersetzen. Wann das der Fall sein wird, ist umstritten.

Oliver Steimann   Alles spricht dafür, dass sich der Zürcher Kantonsrat an seiner heutigen Sitzung definitiv für den sogenannten «ZFI plus» als Gegenvorschlag zur Plafonierungsinitiative entscheiden wird.

«Keine Konzessionen von Deutschland» (Leserbriefe TA)

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Der Fluglärm-Streit, TA vom 22. 3.

Nachhaltige Luftfahrtpolitik. Bundesrat Leuenberger stellt sich gegen eine rein nachfrageorientierte Luftfahrtpolitik, wie sie die bürgerlichen Politiker fordern. Der Gesamtbundesrat unterstütze hingegen eine «nachhaltige Luftfahrtpolitik ». Die Nachfrage sei nur der wirtschaftliche Teil der Nachhaltigkeit. Umweltschutz und soziale Verträglichkeit gehören genauso zur bundesrätlichen Flughafenpolitik, so Leuenberger.