Plattform Luftfahrt Schweiz: Austausch über die Zukunft des Fliegens

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Bern, 09.09.2024 - Unter der Leitung von Bundesrat Albert Rösti diskutierten heute, 09.09.2024 Vertreterinnen und Vertreter der Schweizer Luftfahrtindustrie sowie der Standortkantone der Landesflughäfen in Bern über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der Branche.

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Schutzkonzept Süd - Phase 2 - Vorlage für Antwort

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Der Flughafen wurde vom Bundesgericht im Jahr 2010 gezwungen, Massnahmen zu treffen, damit die betroffene Bevölkerung am Morgen vor den Aufwachreaktionen geschützt wird. Wir wenden uns an die Mitglieder, die in einer Ortschaft wohnen, die vom Schutzkonzept Süd – Phase 2 betroffen ist (Teile von: Stadt Zürich, Binz, Dübendorf, Fällanden, Herrliberg, Küsnacht, Maur, Opfikon, Wallisellen, Zollikon, Zumikon).

EKLB zieht Schraube bei den Fluglärm-Grenzwerten an (Fluglärmforum Süd)

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Jean-Marc Wunderli, bis vor kurzem Präsident der vom Bundesrat eingesetzten eidg. Kommission für Lärmbekämpfung (EKLB), sprach als Hauptreferent an der Behördenveranstaltung des Fluglärmforums Süd in Dübendorf Klartext: Die Exper­ten der EKLB empfehlen für Flughäfen deutlich strengere Belastungsgrenzwerte tagsüber und einen zusätzlichen 1 Stunden-Leq-Grenzwert in der sensiblen Mor­genstunden von 6 bis 7 Uhr. 

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Schutzkonzept Süd - Phase 2 (Flughafen Zürich)

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Um die Bewohnerinnen und Bewohner vor Aufwachreaktionen durch die morgendlichen Südanflüge zu schützen, stattet die Flughafen Zürich AG die Schlafzimmer in den betroffenen Gemeinden mit einem automatischen Fensterantrieb oder einem Schalldämmlüfter aus.

Am 19. Januar 2021 hat das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) die Verfügung zur Phase 2 des Schutzkonzeptes Süd mit vergrössertem Perimeter erlassen. Der neue Perimeter enthält rund fünfmal so viele Liegenschaften wie derjenige von Phase 1. Die Umsetzung der Massnahmen beginnt trotz des noch laufenden Verfahrens im Sommer 2024.

Nächtlicher Flugverkehr wegen Ukraine Konferenz

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Am 15. und 16. Juni 2024 organisiert die Schweiz auf dem Bürgenstock eine hochrangige Konferenz zum Frieden in der Ukraine. In diesem Zusammenhang kommt es am Flughafen Zürich zu mehr Flugverkehr, mehr Verspätungen und zu längeren Betriebszeiten. Das heisst reguläre Flüge dürfen bis 02.00 Uhr starten und landen.

Flüge mit Staatsdelegationen dürfen zu jeder Tages- und Nachtzeit starten und landen. 

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Die Unterschriftensammlung des Vereins Flughafen-Nachtruhe-Initiative war erfolgreich

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Am Montag, 15. April 2024, um 11:00 Uhr wurden der Direktion der Justiz und des Innern des Kantons Zürich über 6'000 Unterschriften übergeben. 
Wir danken allen, die mit ihrer Unterschrift, oder sogar mit dem Sammeln von Unterschriften, zu diesem Erfolg beigetragen haben. 

Danke für das klare JA zu den Pistenverlängerungen

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Der Verein Flugschneise Süd – NEIN (VFSN) begrüsst die Annahme der Pistenverlängerungen durch den Zürcher Souverän und dankt den Stimmenden für diese erfreuliche Entscheidung. Insbesondere danken wir unseren Mitgliedern, die ein Ja in die Urne gelegt haben und uns während dem Abstimmungskampf unterstützt haben.

Mit diesem Ja hat sich das Volk für mehr Sicherheit, mehr Pünktlichkeit und dadurch mehr Nachtruhe entschieden. Davon profitieren alle Menschen rund um den Flughafen. Dies bei unveränderter Anzahl an Flugbewegungen. 

Neun Behauptungen zu den Pistenverlängerungen im Faktencheck (NZZ 21.2.2024)

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«Ein Pistenausbau würde zu noch mehr Lärm führen», sagen die Gegner der Flughafenvorlage. Stimmt das? Neun Behauptungen im Faktencheck

Im Abstimmungskampf vor dem Entscheid am 3. März sind längst nicht alle Aussagen glaubwürdig. Michael von Ledebur (mvl)

Die Gegner der Pistenverlängerungen warnen vor mehr Lärm. Die Befürworter versprechen das Gegenteil, nämlich «mehr Nachtruhe». Michael Buholzer / Keystone