Behörden

BAZL legt das Schutzkonzept Süd für den Flughafen Zürich öffentlich auf (BAZL)

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Der Flughafen Zürich hat dem Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) das vom Bundesgericht verlangte Schutzkonzept für die Anwohner im Süden des Flughafens eingereicht. Das BAZL gibt dieses Konzept nun in die öffentliche Auflage.

Mit Urteil vom 22. Dezember 2010 zum so genannten vorläufigen Betriebsreglement (vBR) hatte das Bundesgericht unter anderem die Flughafen Zürich AG verpflichtet, dem BAZL innert Jahresfrist ein Schallschutzkonzept einzureichen, um die von morgendlichen Südanflügen betroffenen Anwohner gegen Aufwachreaktionen zu schützen.

Fluglärm: Bundesrat erteilt UVEK Mandat für Verhandlungen mit Deutschland (UVEK)

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Der Bundesrat hat dem Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) das Mandat für Verhandlungen mit Deutschland über einen Staatsvertrag zu den An- und Abflügen auf den Flughafen Zürich erteilt.   Zum Verhandlungsleiter ernannt hat die Landesregierung den Direktor des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (BAZL), Peter Müller.

Ende Januar einigten sich Bundesrätin Doris Leuthard und der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer in Davos auf Grundzüge für eine Vereinbarung zur Nutzung des süddeutschen Luftraums für Anflüge auf den Flughafen Zürich.

Bundesrätin Doris Leuthard auf Arbeitsbesuch in Baden-Württemberg (UVEK)

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Bundesrätin Doris Leuthard hat sich heute in Stuttgart mit Winfried Kretschmann, dem Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, zu einem Arbeitsgespräch getroffen. Im Zentrum des Austauschs standen die Absichtserklärung zur Lösung des Fluglärmkonflikts zwischen der Schweiz und Deutschland sowie die grenzüberschreitende Zusammenarbeit.

undesrätin Doris Leuthard hat sich heute mit dem baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann in Stuttgart getroffen. Dabei wurden verschiedene Aspekte thematisiert, insbesondere die Fluglärmfrage.

Fluglärm: Schweiz und Deutschland haben sich auf Grundzüge für Lösung verständigt (UVEK)

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Bundesrätin Doris Leuthard und der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer haben sich heute in Davos auf die Grundzüge für eine Lösung des Fluglärmkonflikts geeinigt und dazu eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet. Diese Grundzüge werden nun noch weiter konkretisiert und in einem Staatsvertrag verankert.

Weiteres Vorgehen im Fluglärmdossier besprochen (UVEK)

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Bern, 01.12.2011 - Bundesrätin Doris Leuthard und der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer haben an ihrem heutigen Treffen in Berlin das weitere Vorgehen im Fluglärmdossier festgelegt. Ziel bleibt eine einvernehmliche Lösung. Die entsprechenden Arbeiten werden intensiv vorangetrieben.

Die Schweiz und Deutschland führen seit längerem Gespräche auf Verwaltungsebene zur Lösung des Lärmstreits im Zusammenhang mit den Anflügen über deutsches Gebiet auf den Flughafen Zürich.

Bundesrätin Doris Leuthard trifft den deutschen Verkehrsminister Peter Ramsauer (UVEK)

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Bern, 28.11.2011 - Bundesrätin Doris Leuthard reist am 1. Dezember 2011 für einen Arbeitsbesuch nach Berlin. Sie wird sich dort mit dem deutschen Amtskollegen Peter Ramsauer treffen. Beim Gespräch geht es schwergewichtig um das Fluglärmdossier und weitere Verkehrsthemen wie die Zulaufstrecke zur Neuen Eisenbahn-Alpentransversalen (NEAT).

Das Treffen mit dem deutschen Verkehrsminister Peter Ramsauer dient dazu, sich über die Gespräche der Arbeitsgruppe auszutauschen, die von der Schweiz und Deutschland zur Fluglärmfrage gemeinsam eingesetzt worden ist.

Verbreitung krasser Fehlinformationen im Abstimmungskampf (Flughafen Zürich)

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Verschiedene Fluglärmorganisationen verbreiten im Abstimmungskampf für den 27. November 2011 krasse Unwahrheiten und führen damit die Stimmbevölkerung in die Irre. Für Ausbauten am Flughafen Zürich wird kein einziger Steuerfranken verwendet.

In den vergangenen Tagen sind verschiedene Flugblätter zur Abstimmung über die Behördeninitiative „Keine Neu- und Ausbauten von Pisten“ und den Gegenvorschlag in die kantonalen Haushalte verteilt worden. Auf einigen dieser Druckerzeugnisse wird behauptet, für einen allfälligen Pistenausbau würden Steuergelder „verschleudert“.

Arbeitsgruppe Schweiz-Deutschland zum Fluglärm: mögliche Optionen erläutert (BAZL)

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Die schweizerisch-deutsche Arbeitsgruppe hat am Flughafen Zürich erneut über eine Regelung der Fluglärmfrage gesprochen. Im Zentrum standen Verständnisfragen zum Betrieb und mögliche Optionen zur Lärmreduktion.

Die von den Verkehrsministern der Schweiz und Deutschlands eingesetzte Arbeitsgruppe hat den Auftrag, Ansätze für eine Vereinbarung zu finden, wie die An- und Abflüge über süddeutsches Gebiet im Zusammenhang mit dem Flughafen Zürich künftig geführt werden sollen.

Schweiz übernimmt EU-Verordnungen zum einheitlichen europäischen Luftraum (BAZL)

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Die Schweiz übernimmt neue Verordnungen im Rahmen des Projektes für einen einheitlichen europäischen Luftraum (SES). Diese haben insbesondere das Ziel, die Leistungen der Flugsicherungen zu verbessern.   Der Bundesrat hat die entsprechenden Verordnungen in das bilaterale Luftverkehrsabkommen mit der EU aufgenommen.

Die Schweiz beteiligt sich seit 2006 am Projekt für einen einheitlichen europäischen Luftraum (Single European Sky, SES).

Verlängerte Nachtruhe am Flughafen Zürich wird eingehalten (BAZL)

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Eine Monitoring-Guppe unter Federführung des BAZL hat die Anwendung von Ausnahmen für Landungen und Starts am Flughafen Zürich nach Betriebsschluss eng begleitet. Während der Periode des Winterflugplans (31. Oktober 2010 bis 26. März 2011) hat der Flughafen die verlängerte Nachtruhe grundsätzlich eingehalten. Ausnahmen wurden vor allem wegen starker Schneefälle in Europa im Dezember bewilligt.

Seit Ende Juli 2010 gilt am Flughafen Zürich eine verlängerte Nachtruhe. Flugzeuge dürfen neu noch von 6 bis 23 Uhr landen und starten, bei Verspätungen bis 23.30 Uhr.