Behörden

Verbreitung krasser Fehlinformationen im Abstimmungskampf (Flughafen Zürich)

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Verschiedene Fluglärmorganisationen verbreiten im Abstimmungskampf für den 27. November 2011 krasse Unwahrheiten und führen damit die Stimmbevölkerung in die Irre. Für Ausbauten am Flughafen Zürich wird kein einziger Steuerfranken verwendet.

In den vergangenen Tagen sind verschiedene Flugblätter zur Abstimmung über die Behördeninitiative „Keine Neu- und Ausbauten von Pisten“ und den Gegenvorschlag in die kantonalen Haushalte verteilt worden. Auf einigen dieser Druckerzeugnisse wird behauptet, für einen allfälligen Pistenausbau würden Steuergelder „verschleudert“.

Arbeitsgruppe Schweiz-Deutschland zum Fluglärm: mögliche Optionen erläutert (BAZL)

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Die schweizerisch-deutsche Arbeitsgruppe hat am Flughafen Zürich erneut über eine Regelung der Fluglärmfrage gesprochen. Im Zentrum standen Verständnisfragen zum Betrieb und mögliche Optionen zur Lärmreduktion.

Die von den Verkehrsministern der Schweiz und Deutschlands eingesetzte Arbeitsgruppe hat den Auftrag, Ansätze für eine Vereinbarung zu finden, wie die An- und Abflüge über süddeutsches Gebiet im Zusammenhang mit dem Flughafen Zürich künftig geführt werden sollen.

Schweiz übernimmt EU-Verordnungen zum einheitlichen europäischen Luftraum (BAZL)

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Die Schweiz übernimmt neue Verordnungen im Rahmen des Projektes für einen einheitlichen europäischen Luftraum (SES). Diese haben insbesondere das Ziel, die Leistungen der Flugsicherungen zu verbessern.   Der Bundesrat hat die entsprechenden Verordnungen in das bilaterale Luftverkehrsabkommen mit der EU aufgenommen.

Die Schweiz beteiligt sich seit 2006 am Projekt für einen einheitlichen europäischen Luftraum (Single European Sky, SES).

Verlängerte Nachtruhe am Flughafen Zürich wird eingehalten (BAZL)

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Eine Monitoring-Guppe unter Federführung des BAZL hat die Anwendung von Ausnahmen für Landungen und Starts am Flughafen Zürich nach Betriebsschluss eng begleitet. Während der Periode des Winterflugplans (31. Oktober 2010 bis 26. März 2011) hat der Flughafen die verlängerte Nachtruhe grundsätzlich eingehalten. Ausnahmen wurden vor allem wegen starker Schneefälle in Europa im Dezember bewilligt.

Seit Ende Juli 2010 gilt am Flughafen Zürich eine verlängerte Nachtruhe. Flugzeuge dürfen neu noch von 6 bis 23 Uhr landen und starten, bei Verspätungen bis 23.30 Uhr.

GPS-Anflug am Flughafen Zürich (Flughafen Zürich)

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Der Flughafen Zürich führt als erster Flughafen in der Schweiz einen satellitengestützten Anflug ein. Seit heute Donnerstag können entsprechend ausgerüstete Flugzeuge die Nordpiste 14 mit GPS-Technologie anfliegen. Die Flugwege ändern sich dadurch nicht.

Als erster Flughafen in der Schweiz verfügt der Flughafen Zürich seit heute Donnerstag über einen satellitengestützen Anflug. Das moderne Anflugverfahren leitet Flugzeuge mittels GPS-Technologie von Norden auf die Piste 14.

Verordnungen an revidiertes Luftfahrtgesetz angepasst (BAZL)

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Änderungen bei der Finanzierung der Flugsicherung Skyguide und neue Kompetenzen für das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) in Ausnahmesituationen zur Wahrung von übergeordneten öffentlichen Interessen: Diese Anpassungen hat der Bundesrat heute an den Ausführungsverordnungen zum revidierten Luftfahrtgesetz vorgenommen.

In der Herbstsession 2010 hat das Parlament das revidierte Luftfahrtgesetz verabschiedet.

BAZL genehmigt satellitengestützten Anflug auf Flughafen Zürich (BAZL)

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Der Flughafen Zürich erhält als erster in der Schweiz einen satellitengestützten Anflug. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) hat das Gesuch der Flughafen Zürich AG für ein entsprechendes Verfahren auf die Nordpiste 14 genehmigt. Der Flugweg des neuen Anflugs ist identisch mit dem bestehenden Landeverfahren.

Anflüge auf Flugplätze basieren seit Jahrzehnten auf Instrumentenlandesystemen (ILS), die mit Leitstrahlen vom Boden aus eine exakte horizontale und vertikale Führung des Flugzeuges erlauben.

Bundesrätin Leuthard empfängt Vertreter der ZH Regierung und Gemeinden zum Flughafen Zürich (UVEK)

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Bundesrätin Doris Leuthard hat heute in Bern die beiden Zürcher Regierungsräte Ernst Stocker und Markus Kägi, Vertreter der Gemeinden rund um den Flughafen Zürich sowie Thomas Kern, Direktor des Flughafens Zürich, zu einem Gespräch empfangen.   Dabei ging es um das Objektblatt zum Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) und Möglichkeiten der Siedlungsentwicklung in den durch Fluglärm betroffenen Gemeinden.

Der Betrieb des Flughafens Zürich hat für die Anrainergemeinden Auswirkungen auf die Siedlungsentwicklung.

Weniger Fluglärm in Landschaftsruhezonen (BAZL)

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Bern, 13.01.2011 - In Landschaften, die zur Erholung der Menschen besonders geeignet sind, soll es künftig weniger Fluglärm geben.  Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) hat vier Gebiete zu Landschaftsruhezonen erklärt. Piloten sind gehalten, diese Regionen möglichst zu meiden oder zumindest in grosser Höhe zu überfliegen.

Im Jahr 2000 hatte der Bundesrat mit dem Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) das UVEK beauftragt, das Netz der Gebirgslandeplätze in der Schweiz zu überprüfen.